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L. g. nigrita

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  • L. g. nigrita

    Moin moin!
    Mein dritter Versuch! Hätte nicht gedacht, das das hier echt so streng ist, aber egal!
    Kann mir jemand von Euch evtl. Informationen zu meiner (obengenannten) Wunschschlange mitteilen (Lampropeltis getula nigrita)? Bitte nicht solche, die aus dem Buch "Königsnatter - Lampropeltis" von Rainer Thissen und Helmut Hansen abgeschrieben wurden!! Das Buche besitze ich bereits! Nur leider finde ich in diesem keine expliziten Angaben zur Größe des Terrariums! Einige sagen, das das Terrarium 80x60x50 (hxbxt) sein sollte, andere wiederum sagen, dass es besser 100x50x50 gross sein sollte!
    Nun bin ich dadurch verwirrt...... !
    Vielleicht hält jemand von Euch eine solche Schlange und kann mir hier weiterhelfen!
    Danke schon mal!
    M.f.G. Chris

  • #2
    Hallo,
    ich habe diese Art selber gepflegt. Würde auf das 100x50x50 Terrarium zurückgreifen. In diesem Becken habe ich diese Art paarweise gepflegt. Ist allerdings aufgrund der kannibalischen Angewohnheit der Königsnatter mit etwas Risiko verbunden - ich allerdings habe da nie Schwierigkeiten gehabt. Wenn man ich die Tiere getrennt gefüttert habe und sie danach noch einige Zeit getrennt hielt ging dass ganz gut - allerdings muss ich dazu sagen, dass die beiden aus einem Wurf stammten.
    Als Jungtiere ist diese Art eher nervös und stellt sich manchmal beim Fressen etwas an.
    Gruß Nils
    Der Bär, ach der mit den Viechern...

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    • #3
      Ich würde auch eher ein Richtung 100x50x50cm oder grösser tendieren, da die Tiere doch grösser werden als in der Litaratur angegeben. Bei meinen Tieren konnte ich auch eine recht starke Agressivität (Beissen) und Nervosität (Schwanzrasseln und Absondern von Abwehrsekret) in den ersten Monaten feststellen, was allerdings durch regelmässiges Handling nachgelassen hat. Desweiteren konnte ich feststellen das die Tiere auf der Hand wesentlich umgänglicher waren als im Terrarium.
      Ich habe die Tiere getrennt gross gezogen und erst mit 2,5 Jahren zusammen gesetzt.
      Zu der Terrariengestaltung bei Vergesellschaftung würde ich raten mehr Versteckplätze als normal anzubieten, damit die Tiere sich aus dem Weg gehen können.
      Auf jeden Fall ist eine getrennte Fütterung ratsam und die Tiere nach der Fütterung noch für 2 Stunden getrennt lassen.

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      • #4
        Danke schonmal für die Einträge!
        Hoffe es kommen noch weitere dazu....!
        Das mit der Nervösität bei Jungtieren habe ich schon öfter gehört. Nach welcher Zeit legt sich das denn? Und wie schmerzhaft ist denn so ein biss?
        Ich habe eigtl. vor nur ein Tier zu halten (mehr kann ich mir glaub ich erstmal nicht leisten)!!!
        Und noch eine Frage:
        Ist eine Überwinterung auch zwingend Notwendig, wenn man keine Zucht plant? Also mir ist klar, dass es zu einer Artgerechtenhaltung dazugehört, ich weiss aber nicht, wie ich das Terrarium auf die Notwendigen Temperturen bringen soll?!
        M.f.G. Chris

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        • #5
          Wann die Tiere ruhiger werden kann man nicht sagen, das ist immer unterschiedlich und hängt von der art und Häufigkeit des Handlings, dem Charakter der Tieres, den Stressindikatoren denen das Tier ausgesetzt ist und nicht zuletzt vom Halter ab.

          Eine Winterruhe sollte meiner Meinung nach immer durchgeführt werden, egal ob man nun Vermehren möchte oder nicht. Die Winterruhe in einem Terrarium durchzuführen halte ich allerdings für keine so gute Idee, da kommt man schnell an die temperaturgrenzen, vor allem wenn das terrarium im Wohnbereich steht.
          Besser ist es meiner Meinung nach die Terrarientemperatur lansam abzusenken und die Tiere dann In kleinen Faunaboxen bei ca. 10 Grad in einem ungeheizten Raum, Keller oder Kühlschrank zu überwintern.
          Bitte verwende mal sie Suchfunktion und schau nach wie genau eine Überwinterung bei Schlangen durchgeführt wird, meine Angaben sind nicht als Anleitung zu benutzen, da fehlt einfach zuviel an Information, ich wollte nur darauf hinweisen das das im Terrarium nicht die beste Lösung ist.

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          • #6
            Wat? Ja Watt! Aber wieviel?

            Danke nochmal für die Antworten!
            Habe mir gestern ein Terrarium in der Größe 100x50x50 gekauft!
            jetzt überlege ich mir was ich denn genau für Lampen brauche. Ich dachte da an eine Natural Sunlight Lamp (euchtstoffröhre), 900mm mit 30 Watt und einen Wärme Spot, aber wieviel Watt wären da angemessen? Und brauche ich auch noch eine Heizmatte? An eine solche würde ich nämlich für lau kommen!! Und wieviel Watt sollte diese haben?
            Danke schonmal!
            M.f.G.
            Chris

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            • #7
              Hallo,

              ich hatte eine solche auch mal.
              Das Terrarium ist auch die richtige Entscheidung gewesen.
              Ich hatte zuletzt eine gewöhnliche 18W-Feuchtraumleuchte als Beleuchtung.
              Wenn die 30W-Lampe passt, ist das auch nicht verkehrt.
              Bei dem Spot musst Du probieren, auch hier dürften etwa 30W richtig sein, um am Boden knapp über 30° zu kommen.
              Mein Männchen war als Jungtier auch scheu und nervös, hat aber niemals versucht zu beissen. Das Handling wurde mit etwa einem Jahr/ 70cm deutlich einfacher.

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              • #8
                Hallo,

                ich pflege seit einem knappen Jahr ebenfalls ein Päarchen L.g.n.,
                wobei das Weibchen jedoch immer unruhiger wird. Anfangs konnte man
                sie problemlos händeln, sie war relativ ruhig und hat auch keine Sekrete abgesondert. Mittlerweile jedoch verbeisst sie sich regelmässig in meine Finger/ Hand sobald man in das Terrarium greift.
                Aus diesem Grund halte ich sie nun auch getrennt und händel sie nur noch mit
                Schlangenhaken und Handschuhen. Mag zwar lächerlich klingen, jedoch hat sie sich immer so verbissen und war nur schwer wieder zu entfernen (keine Reaktion auf Dusche, Alkohol...).
                Ich hoffe das gibt sich irgendwann auch wieder, wobei ich das etwas bezweifel :-(

                Durch das schwarze glänzende Aussehen ist sie für mich jedoch der
                "Knight Rider" unter den Schlangen.


                Nikki

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