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Terrarium für Phyton regius ... Steine, Äste?!

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  • Terrarium für Phyton regius ... Steine, Äste?!

    Hallo zusammen,

    in 14 Tagen ziehen bei uns zwei Phyton regius ein ... die sind im Mai geboren und somit noch richtige Babies. Meine Tochter und ich sind zwar erfahrene Katzen- u. Pferdehalter, wir haben auch schon massig Pfleglinge aller Art gehabt nur Reptilien gabs noch nie bei uns.

    Das Terrarium wird 120x60x90. Als Bodenmaterial stell ich mir unten 2cm Sand und oben drüber Rinden- bzw. Torf vor. Ein paar Steine für den Unterschlupf haben wir schon gesammelt (werden wir auch verkleben) ... was eignet sich als ungiftiger Kleber besonders gut in der Feuchtigkeit?

    Wie sieht es aus mit Ästen? Wir haben aus dem Wald ein paar unberindete Teile gefunden, glatt aber mit Löchern (von Insekten). Sollen wir die abwaschen (mit irgendwelchen Mitteln?) oder lieber in den Backofen bei ca. 80 Grad (und wie lange dann)? Oder ist es besser, ganz frisches Holz zu nehmen, was ggf. noch Blätter spriessen lässt? Die Steine hab ich übrigens über Nacht in warmem Spülwasser gehabt und anschliessend mehrfach ausgewaschen und getrocknet (Sandstein und Basaltlava).

    Ich hab zwar schon ne ganze Menge gelesen und den Händler gelöchert, daran hab ich allerdings nicht gedacht. Von Blattpflanzen etc. hat er uns übrigens abgeraten, weil er meinte, die P.r. zerdrücken alles (wenn sie grösser sind) - schade ... oder hat da jemand noch positive Erfahrung (Bambussprossen? Yucka?).

    Danke für Hinweise
    Gruss
    Sandra

  • #2
    Hallo Sandra,

    erstmal vorne weg: die Tiere heissen Python regius. Handelt es sich um Importtiere oder deutsche Nachzuchten? Sofern es Importtiere sind, würde ich sofort nach Erwerb einen Kloakenabstrich, oder - wenn sie fressen - eine Kotprobe an ein anerkanntes Labor zur Untersuchung schicken. z.B. http://www.exomed.de/. Da Du die TIere vom Händler erwirbst, würde ich das jedoch auch bei deutschen NZ machen.

    Das Terrarium ist für die Jungtiere derzeit noch viel zu groß. Ich würde für die erste Zeit eine, besser 2 Aufzuchtboxen mit einer Kantenlänge von max. 60cm (z.B. L*B*H 60*30*40) empfehlen. Die von Dir angegebene Terrariengröße ist für adulte Tiere völlig ausreichend.

    Als Bodengrund für den Anfang empfehle ich Küchenpapier. Die Sache mit dem Sand würde ich auch später nicht machen. Die Nutzung von Torf muss jeder mit seinem Gewissen vereinbaren... Ansonsten gibts ne Menge geeigneter Bodengründe. Ich nutze - auch für Python regius - Altromin Granulat.

    Äste aus dem Wald kann man gut nehmen. Sie sollten vorher gereinigt werden. Ob eine Desinfektion vorher nötig ist, sei mal dahingestellt. Im Quarantänebecken würde ich jedoch auf zu viel Schnickschnack verzichten.

    Lebende Pflanzen werden bei P. regius meist nicht alt.

    Ich hab zwar schon ne ganze Menge gelesen
    Welche Bücher hast Du denn? Ich rate Dir - wenn noch nicht vorhanden - zu den Büchern von KÖLPIN und KIRSCHNER & SEUFER (beide). Die sind beide ihr Geld wert.

    Sofern Du Importe kaufst (beim Händler häufig anzunehmen): Es gibt genug deutsche Nachzuchten. Der Kauf direkt beim Züchter hat diverse Vorteile.

    MfG Marco

    P.S. Wenn Du die Suche hier im Forum nutzt, wirst eine Menge interessanter älterer Beiträge zum Thema Python regius finden.

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    • #3
      @ Schabbie: Warum soll das angegebene Terrarium zu groß sein? Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Es ist für meinen Geschmack etwas zu hoch, weil Python regius keine Kletterer sind, und wenn sie Äste aus Neugier hochklettern, dann besteht Absturz- und somit Verletzungsgefahr.
      Zu groß ist es mit Sicherheit nicht! Wichtig ist, dass man Python regius enge kleine Verstecke bietet, die ihnen das nötige Sicherheitsgefühl geben (Rinden etc). In kleineren Terrarien fühlt sich der Python wohl sicherer, aber ich kann auch in einem großen Terrarium eben durch solche Versteckmöglichkeiten dieses Sicherheitsbedürfnis herstellen.
      Warum sollte man erst zwei Becken kaufen, um die Schlangen dann nach einem Jahr spätestend sowieso umzusiedeln? Ich sehe dafür absolut keinen Grund.

      Als Bodengrund Küchenpapier? Warum denn bitte??? Und warum muss man Torf mit seinem Gewissen vereinbaren? Also deine Aussagen versteh ich überhaupt nicht.
      Sand ist als Boden- bzw. Untergrund keine gute Wahl. Ich würde Terrarienhumus nehmen (der kann durchaus schön feucht sein), und darüber Rindenmulch geben, damit der Python nicht direkt auf nassem Grund liegt. So ist die Luftfeuchtigkeit in Bodennähe schon mal ziemlich gut (60-65% sollten es untertags in etwa sein).
      Steine sind ebenso unnötig, können aber für die Optik verwendet werden. Kletteräste würde ich wenig bis gar nicht anbieten, da diese Pythonart eben schlecht klettern kann und auch mal abstürzt. Wenn Äste für die Optik verwendet werden, dann sollten sie in einem Becken mit 90cm Höhe nicht allzu hoch sein (ich würd sagen bis max. zur Hälfte der Höhe des Beckens).
      Pflanzen kann man schon nehmen, nur werden diese nicht lange schön sein, da die Pythons sie ganz einfach plattwalzen.

      Diverses Zeug aus dem Wald würd ich in den Ofen geben, in etwa 15 min, das sollte reichen. Allerdings hab ich damit keine Erfahrung, weil ich selbst das noch nicht gemacht hab (verwende keine Äste oder ähnliches aus dem Wald).

      Lg, Nighthawk

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      • #4
        Zitat von nighthawk
        @ Schabbie: Warum soll das angegebene Terrarium zu groß sein? Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Es ist für meinen Geschmack etwas zu hoch, weil Python regius keine Kletterer sind, und wenn sie Äste aus Neugier hochklettern, dann besteht Absturz- und somit Verletzungsgefahr.
        Zu groß ist es mit Sicherheit nicht! Wichtig ist, dass man Python regius enge kleine Verstecke bietet, die ihnen das nötige Sicherheitsgefühl geben (Rinden etc). In kleineren Terrarien fühlt sich der Python wohl sicherer, aber ich kann auch in einem großen Terrarium eben durch solche Versteckmöglichkeiten dieses Sicherheitsbedürfnis herstellen.
        Warum sollte man erst zwei Becken kaufen, um die Schlangen dann nach einem Jahr spätestend sowieso umzusiedeln? Ich sehe dafür absolut keinen Grund.

        Als Bodengrund Küchenpapier? Warum denn bitte??? Und warum muss man Torf mit seinem Gewissen vereinbaren? Also deine Aussagen versteh ich überhaupt nicht.
        Sand ist als Boden- bzw. Untergrund keine gute Wahl. Ich würde Terrarienhumus nehmen (der kann durchaus schön feucht sein), und darüber Rindenmulch geben, damit der Python nicht direkt auf nassem Grund liegt. So ist die Luftfeuchtigkeit in Bodennähe schon mal ziemlich gut (60-65% sollten es untertags in etwa sein).
        Steine sind ebenso unnötig, können aber für die Optik verwendet werden. Kletteräste würde ich wenig bis gar nicht anbieten, da diese Pythonart eben schlecht klettern kann und auch mal abstürzt. Wenn Äste für die Optik verwendet werden, dann sollten sie in einem Becken mit 90cm Höhe nicht allzu hoch sein (ich würd sagen bis max. zur Hälfte der Höhe des Beckens).
        Pflanzen kann man schon nehmen, nur werden diese nicht lange schön sein, da die Pythons sie ganz einfach plattwalzen.

        Diverses Zeug aus dem Wald würd ich in den Ofen geben, in etwa 15 min, das sollte reichen. Allerdings hab ich damit keine Erfahrung, weil ich selbst das noch nicht gemacht hab (verwende keine Äste oder ähnliches aus dem Wald).

        Lg, Nighthawk

        Moin,

        hast du Erfahrung in der Aufzucht von Jungen Python regius???

        Zellstoff deshalb weil FZ häufig Innenparasiten haben und man so besser den Kot zur Untersuchung findet und man eine saubere Probe erhält (wie Schabbie auch schrieb).

        Meine NZ haben nach der Ersten Häutung alle gefressen und die sitzen nicht in einem Terrraium, indem ich sie und sie die Maus lange suchen müssen.

        Kletteräste bis in eine Höhe von 45 cm finde ich Quatsch, da sich die Tiere ohne Ast schon höher aufstellen können (an der Frontscheibe abgeschtüzt bis zur Decke ca. 80 cm).

        Ein zweites Becken zu haben um ein Tier in Quarataine zu halten, um ein Männchen vom trächtigen Weibchen zu trennen oder als Fütterungsterrarium (etc.) schadet wohl nie.

        Man kann Äste (wenn man ein "steriles Becken" haben möchte) auch mehrfach mit kochendem Wasser übergießen. Hat den Vorteil, das man auch große Gegenstände reinigen kann und das keinerlei chemische Rückstände bleiben.

        Torf ist für manche bedenklich weil in der Natur nicht unmengen vorkommen, Lebensräume zerstort werden, etc..

        Schabbies Tips sind meines Wissens Jahrelange Erfahrung, deshalb meine Ausgangs gestellt Frage.

        Grüße

        Benjamin
        Zuletzt geändert von Benjamin Scheler; 08.08.2006, 09:43.
        http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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        • #5
          Hi,

          Zitat von nighthawk
          Und warum muss man Torf mit seinem Gewissen vereinbaren?
          Weil man sich Sorgen um den Erhalt unserer Moore macht?

          Gruß

          Jürgen

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          • #6
            Hallo Sandra ,
            an deiner Stelle würde ich es mit Sand ( wegen Entzündungen der Bauchschuppen ) und Torf ( erhöhte Gefahr Pilzerkrankung wegen zu nasser Haltung ) lassen . Ich benutze für meine 4 Königspythons Repti Bark und bisher habe ich keine Probleme gehabt . Es ist zwar etwas teuer aber wenn es verschmutzt ist wäscht man es mit Wasser aus läßt es trocknen und kann es wieder verwenden . Bei Parasitenbefall kann man es auch in kochenden Wasser Parasiten und Keimfrei machen . Mein kleines Terrarium ist genau so groß und es reicht aus wenn du 2-3 x am Tag mit einem Blumensprüher die Luft anfeuchtest ( Hygrometer besorgen ). Bitte denke daran der Python regius ist kein Tropenbewohner , viele halten ihn viel zu feucht . Es reicht wenn die angegebene Luftfeuchte in den Morgen- und Abendstunden die Höchstgrenze erreicht . Als Unterschlupf habe ich von Terraform unglasierte Tonschalen im Terrarium , der Vorteil ist wenn man die Schalen morgens und abends mit Wasser einsprüht , haben die Tiere immer einen feuchten Unterschlupf . Ich habe auch Korkröhren die werden aber kaum angenommen . Außerdem sind die Schalen leicht zu reinigen . Äste aus dem Wald kannst du benutzen , aber es sollte Eiche oder Buche sein , auf gar keinen Fall Nadelholz das harzt zu doll . Auf Rinden ect . würde ich verzichten , wegen Schimmelbildung . Um Sachen zu Kleben benutze Flexkleber oder Aquariensilikon , wenn es trocken ist , ist es unschädlich . Im Punkto Pflanzen habe ich mit Kunstoffpflanzen dekoriert um Schimmelbildung und Parasieten zu vermeiden . Sicherlich wird es Pflanzen geben die einen jungen Königspython aushalten , aber ich würde es nicht machen .Und noch einen Tipp setze den Kletterast schräg rein so kann sich das Tier aussuchen wo es liegt und denke unbedingt an den Lampenschutz !!! Wichtig !
            Ich hoffe ihr habt viel Freude an den Tieren .
            MfG Jutta
            Zuletzt geändert von Fliggus; 08.08.2006, 12:27.

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            • #7
              Erstmal danke an Benjamin und Jürgen, dass Ihr mir viel Tipparbeit abgenommen habt .

              Ein paar kleine Erläuterungen noch für Sandra:

              Nighthawk hat sehr treffend zum Sicherheitsbedürfnis geschrieben. DIeses ist gerade für einen Neuling mit kleinen Aufzuchtboxen viel leichter zu erreichen. Die Boxen (Kunststoff) kosten nur ein paar Euro und sind auch später als Fütterungsbox o.ä. gut zu verwenden. Wenn das große Becken schon da ist, kann man die Aufzuchtboxen auch gut dort unterbringen, bis die Tiere etwas gewachsen sind und/oder Du mehr Erfahrungen gewonnen hast und ggf. die Eigenheiten der Tiere kennst.

              2 Boxen zum einen wie Benjamin zutreffend schrieb, zum anderen ziehe ich alle meine Jungtiere einzeln auf, was sich auf jeden Fall bewährt hat. Denn sonst kann es schwer sein, die ausgewürgte Maus oder den Durchfall einem bestimmten Tier zuzuordnen. Auf Gesellschaft können Schlangen auch recht gut verzichten.

              Zur Beckenhöhe: 90cm sollten völlig ok sein, wenn nicht gerade spitze oder scharfkantige Einrichtungsgegenstände im Becken rumliegen / -hängen. Mir ist kein Fall bekannt, wo sich dort ein P. regius ernsthaft verletzt hat. P. regius mögen keine guten Kletterer sein, sie machen es aber jedenfalls gerne wie ich aus eigener Beobachtung weiss. Wenn man im Becken in unterschiedlicher Höhe Ablageflächen einbaut und ordentlich Äste reinhängt, sollte auch einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis genüge getan sein. Ich denke mal, in der Natur müssen Königspythons auch Höhenunterschiede von 90cm überwinden. Wenn sie damit ein ernstliches Problem hätten, hätte die "evolutionäre Keule" wohl unweigerlich zugeschlagen.

              Gruß, Marco
              Zuletzt geändert von Marco Schulz; 08.08.2006, 12:30.

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              • #8
                Hallo zusammen,

                danke für die vielen Antworten.

                Untergrund wollte ich deshalb wählen, weil es einfach schöner aussieht und für die Pythons sicherlich wesentlich gefälliger ist, als auf recht kahlem Boden zu liegen. Papier knüllt sicherlich bei Bewegung gut zusammen.

                Ich hab das Buch von Thomas Kölpin gekauft und natürlich schon zwei mal durch . Da stand auch was von Papageiensand (wegen dem Kalk), deshalb hatte ich den in Erwägung gezogen. Beim Rindenmulch war ich mir halt nicht so ganz sicher, eben wegen der Schimmelgefahr. Torf ist ja saurer vom Klima .... aber ich schau mal genau, was alles geboten wird.

                Die Jungtiere sind "Königspython FNZ 2006", was mir selbst zwar nicht so gut gefällt, allerdings machen sie einen wirklich sehr gesunden Eindruck, was mein anfängliches Bedenken sehr beseitigt hat. Ich bin vom Gefühl her natürlich auch für deutsche Nachzucht. Der Händler macht einen wirklich kompetenten Eindruck und ist mir empfohlen worden. Was ich nicht weiss, ist ob es Männchen oder Weibchen sind. Der Händler will ungern nachsehen, weil sie eben noch so klein sind (Verletzungsgefahr).

                Das mit der schlechten Kletterei hab ich gelesen. Zu hoch sollen die Äste auch nicht werden. Überwiegend wollte ich ehr grosse Steine platzieren, was dann wohl auch viele geschützte Ecken entstehen lässt. Die Äste werd ich dann mal mit kochendem Wasser übergiessen und den Backofen anschmeissen. Als Unterschlupf im Terrarium hab ich auch an eine Hamsterkiste für den Anfang gedacht ... da sollten beide wohl reinpassen. Ansonsten dachte ich an so eine Art Blumenvase aus Ton.

                Blumensprüher für die Feuchtigkeit steht schon bereit, das Terrarium ist mit allem bestellt und Lampenschutz etc. ist drin. Einzig überleg ich noch, ob ich zusätzlich noch eine Heizschlange einbringen lassen soll (falls die Lampe mal ausfällt).

                Für die Rückwand überleg ich noch. Korkplatten sind doch teils sehr dick und was mit "Terassen" wär sicherlich ganz nett. Jedenfalls soll alles fertig sein, bis die zwei Kleinen einziehen, damit Unruhe vermieden wird.

                Als Wasserbecken dachte ich an eine Vogeltränke ...

                Gruss
                Sandra

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                • #9
                  Hi Sandra,

                  bedenke beim Unterschlupf, das du auch noch irgentwie an das Tier kommst.(ausblasen geht meist schlecht ;-))

                  Grüße

                  Benjamin
                  http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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                  • #10
                    Hallo Sandra,

                    hinsichtlich des Bodengrunds ist es dem Python regius eigentlich egal, ob er auf Zeitungspapier oder einem anderen Material gehalten wird. Zugegebenerweise ist für den Betrachter Zeitungspapier optisch sicherlich nicht sehr ansprechend.

                    Ich selbst verwende Zeitungspapier nur in meinen Quarantänebecken, wo es sich bisher bestens bewährt hat.

                    Hinsichtlich des Bodengrunds kannst du aber durchaus auch Rindenmulch verwenden. Dieser sollte jedoch dann aus Pinienrinde bestehen (gibt es in den unterschiedlichsten Körnungen), da diese nicht schimmelt. Das im Fachhandel für teuer Geld erhältliche ReptiBark ist im Grunde nichts anderes. Ich für meinen Teil habe damit jedenfalls beste Erfahrungen gemacht.


                    Gruß
                    Jürgen

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                    • #11
                      Hallo Sandra ,
                      bei mir im Buch von Kölpin steht Sand und Kies sind ungeeignet 2.Ausgabe 04.
                      Laß es bitte bleiben . Nehme Pinienrinde . Zum Heizkabel kann sinnvoll sein , wenn es gut geschütz angebracht wird , so das die Tiere damit nicht in Verbindung kommen und sich verbrennen . Zum Thema FZ ein seriöser Verkäufer sollte wissen welches Geschlecht die Tiere haben . Und soweit ich es von meiner Züchterin weiß , hat sie bei allen Jungtieren das Geschlecht bestimmt , wenn sie diese verkauft .In der Zoohandlung wird auch kein Gesundheitscheck bei Tieren gemacht , die wissen nicht wie es in der Geburtstätte ausgesehen hat ,ob die Elterntiere gesund sind. Die wissen eigentlich überhaupt nichts über das Tier, außer wo es her kommt . Also ist der erste Weg mit den Tieren zum Tierarzt und einen Abstrich machen lassen . Besser ist es bei einem Züchter zu kaufen , da kannst du vorbei schauen und dir selber ein Bild machen .
                      Ein kleines Beispiel : Mir wurde mein erstes Python regius Männchen in der Zoohandlung als DNZ und Weibchen verkauft , natürlich war die E- Nummer die Züchternummer . Später wurde ich bei uns im Verein aufgeklärt das es eine Einfuhr - Nr . ist und ich eine FZ gekauft habe . Und außerdem habe ich damals den Tipp bekommen das Weibchen doch nochmal sondieren zu lassen , weil sich die Probleme mit dem Tier nach Männchen anhörten und so wurde aus meinem Pärchen ( zwischenzeitlich hatte ich ein Männchen beim Züchter gekauft ) eine Männergruppe . Seitdem habe ich nur noch beim Züchter gekauft , weil ich dort eine gewisse Sicherheit habe . Außerdem kann man immer bei Vereinen oder Stammtischen nach dem Ruf eines Züchters fragen .Wenn er schlecht ist spricht sich das rum .
                      Gruß Jutta

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                      • #12
                        Hallo Sandra,

                        warum entscheidest du dich nicht für ein Nachzuchttier?

                        Es gibt inzwischen sehr viele Nachzuchten und du kannst jederzeit den Züchter bei Fragen oder Problemen konsultieren.

                        Das Risiko von Außen- und Innenparasiten ist auch so gering, dass du nicht noch Geld zum Tierarzt trägst.


                        Liebe Grüße,

                        Rene

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