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kranke, raue Grasnatter?

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  • kranke, raue Grasnatter?

    Hallo,

    meine Raue Grasnatter hat truebe Augen, ist seit gestern relativ apathisch und will einfach nicht fressen (seitdem ich sie habe konnte ich nicht feststellen, dass sie was gefressen hat(Habe sie seit Samstag letzter Woche)).
    Ich habe ihr schon Heimchen, Grillen, Heuschrecken und Fliegen angeboten, als auch ne Garnele und nen kleinen Fisch (wer weiss, ob sie vielleicht doch darauf steht? Gehoert ja eigentlich nicht zum Jagdspektrum, wollte es aber nicht unversucht lassen...)
    Seit heute ist sie nun richtig apathisch und hat auch truebe Augen.
    Ihre LF ist bei ca 65-70% (variiert natuerlich ein bisschen) im unteren Bereich sind es ca 22 Grad, direkt unter Spot ca 35. Bepflanzt habe ist es mit einem grossen,dichten Benjamina ficus.
    Als Bodenstreu habe ich Kokoshumus 20 cm hoch drin.

    Hat wer ne Idee, was ich ihr noch zum Essen anbieten kann?

    Ich befuerchte, dass sie aufgrund des nicht-fressens geschwaecht ist und so pathisch ist.
    ich bin schon auf der Suche nach ner Spinne im Garten (genauer gesagt Hinterhof).

    Weiss wer, was das sonst noch sein koennte?

    coraeins

  • #2
    Trübe Augen deuten auf eine unmittelbar bevorstehende Häutung hin und da fressen die Tierchen nunmal nicht.
    Muss also jetzt nichts tragisches sein..andererseits: WF Opheodrys... dazu sagte ich ja schon einiges am Stand...ich drück Dir die Daumen.
    Ansonsten schauen, ob der Körperquerschnitt nicht in Richtung dreieckig mit Kiel oben geht und ob sich das Tier "flüssig" bewegt.


    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Zitat von Ingo
      Ansonsten schauen, ob der Körperquerschnitt nicht in Richtung dreieckig mit Kiel oben geht und ob sich das Tier "flüssig" bewegt.

      jaajaa ich weiss, ich bin boese... ich habe nen WF gekauft
      gut, zurueck zum Thema... was meinst du mit obigem Zitat genau? Versteh ich nicht so recht....
      Laut Tierarzt ist sie frei von Parasiten. Naja... ich hoffe nun, dass sie durchkommt.... sie ist a soooooooooo suess...

      coraeins

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      • #4
        Du ahst sie seit einer Woche und versuchst sie seitdem voll zu stopfen mit irgendeinem Zeugs?

        Hast du dich vorher überhaupt erkundigt?
        Ich glaube nciht, denn dann wüsstest du zum Beispiel das jede Schlange eine Eingewöhnungszeit brauch und das wenn dsa Tier trübe Augen hat eine Häutung kurz bevor steht.

        Kommentar


        • #5
          Das Thema hat sich überigens erledigt.
          In einem anderen Forum ist das zu erwartende Ende der Geschichte geschildert. Das Tier ist natürlich verendet. Auch dort wurde vor dem Erwerb von Wildfängen dieser Art vergebens gewarnt.
          Vielleicht erleben wir es ja dochnoch das irgendwann einmal ein gutgemeinter Rat in Bezug auf diese Tiere auch angenommen wird.

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          • #6
            ooh, danke slow, du bist zu gnaedig...
            Koenntest du bitte erwaehnen, dass ich auch beim Tierarzt war?
            Koenntest du des weiteren bitte erwaehnen, dass der Tierarzt die Zwangsfuetterung vorgeschlagen hat?
            Und: koenntest du auch mal darueber nachdenken, dass es mir schon weh getan hat, dass sie gestorben ist?
            Ja ich habe den Fehler gemacht, einen Wildfang zu kaufen und bin davon geheilt.

            Ach ja und Toby:
            Ja, ich habe mich nicht zu 100% informiert, stimmt aber nein, ich habe nicht versucht "sie vollzustopfen" sondern ich hatte versucht, ihr verschiedenes Futter anzubieten, in der Hoffnung, dss sie frisst.

            Naja, nun weiss ich nimmer, was ich sagen soll

            bis denne

            coraeins

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            • #7
              Hi,
              mein letztes posting war keineswegs vorwurfsvoll gemeint, ich wollte ledigdlich andere "Einsteiger" nochmals darauf hinweisen das es ein Fehler ist sich diese Tiere als billige Wildfänge zu kaufen, und da ist dieser Fall nunmal ein gutes/schlechtes Beispiel.
              Das dir der Tod des Tieres nahe gegangen ist kann ich nachvollziehen, mir sind in den letzten Jahren auch schon Tiere gestorben.

              Ich wollte dir auch nicht unterstellen das du nicht dein Möglichstes getan hast um das Tier zu retten sondern darauf hinweisen das das leider fast immer vergebene Liebesmüh ist bei diesen Tieren.
              Der Einwand mit dem Tierarzt war übrigens sehr gut, bitte schildere doch hier die Geschichte nochmal, denn so hart es ist auch daran können wieder andere lernen - nämlich das nicht jeder Tierarzt sich mit Reptilien auskennt.

              Wie schon gesagt, es war nicht meine Absicht dich in einem schlechten Licht dastehen zu lassen sondern wollte nochmal auf die Problematik hinweisen.
              Falls ich damit ungewollt deine Gefühle verletzt habe tut mir das leid.

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              • #8
                Hallo!

                Ich wollte nur mal sagen, dass das mit Wildfängen von Opheodrys aestivus nicht immer so gehen muss. Ich habe mir auch Wildfangtiere gekauft, diese fraßen aber dann nach ca. einer Woche Eingewöhnungszeit. Ausgerechnet nachdem ich eine UV-Lampe hinzugeschaltet hatte, naja, wieder das leidige Thema, aber ich verwende sie auch weiterhin und hatte dieses Jahr das erste Mal Nachzuchten. Nachzuchttiere sind ein wahrer Traum, alle sechs Tiere fraßen sofort gierig Heimchen, Grillen, Fliegen, Wachsmotten und natürlich Spinnen.
                Ganz gut ist auch das Grasnattern-Buch von Thorsten Schmidt.

                Grüße
                www.terragraphie.de

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                • #9
                  Die WF-Problematik gerade bei Rauhen Grasnattern sollte jedem klar denken und sich informierten Menschen klar sein.

                  Ich selber habe dieses Jahr mit WF der Rauhen Grasnatter zugelegt, da ich auf der Suche nach NZ nach knapp 2 Jahren erfolglos war. Ich hätte noch warten können...

                  Drei Tiere waren es am Anfang, nun sind es nur noch zwei. Eines Tiere ist wahrscheinlich an meiner Reaktionslosigkeit verendet. Es war so, dass das Tier erst abgemagert ist, aber dann wieder normal gefressen hat und dann trotzdem starb.

                  Weitere Fehler wollte ich nicht begehen und bin mit den zwei verbliebenen Tieren zum TA gegangen. Eine vorherige Kotprobe hatte zumindest noch keinen Anhaltspunkt ergeben. Der TA stellte dann bei einer Kotuntersuchung vor Ort Flagellaten fest, die dann behandelt wurden. Bis jetzt leben die restlichen Tiere noch und scheinen an keiner KRankheit mehr zu leiden.

                  Mein Ziel wird es natürlich sein, die Tiere bei Möglichkeit nachzuzüchten, um eben mitzuhelfen dieses Problem auszuschalten.

                  Das Buch von Thorsten Schmidt ist zwar zu empfehlen, aber nicht als alleinige Informationsquelle zu empfehlen.

                  Kommentar


                  • #10
                    @coraeins

                    wenn du innerhalb einer Woche versuchst das arme Tier mit soviel verschiedenen Futtertieren ans Futter zu bringen ist es vollstopfen.

                    Und auch genau da liegt der Fehler weshalb das Tier mit Sicherheit eingegangen ist.
                    Man sollte seinen Tieren immer mal ne Eingewöhnungszeit gönnen und gerade bei den Grasnattern ist das wichtig.
                    Und durch den Stress des andauernden Futteranbietens hast du es nicht besser gemacht.

                    Ich bin der Meinung das das Tier auch so eingegangen wäre denn es ist bestimmt nciht an Unterernährung gestorben.

                    Gruß TOby

                    Kommentar


                    • #11
                      Ich glaube, ich sage besser nix mehr dazu, sonst rege ich mich nur noch mehr auf.

                      und doch, das Tier ist verhungert...aber was solls.....

                      wenn man von 9 auf 4,5 Gramm abmagert innerhalb von ich glaube 3 Wochen nenne ich das verhungern.

                      und das Thema Tierarzt:

                      Sie war 2 mal da... einmal zur allgemeinen Untersuchung und dann auch zum entwurmen
                      und dann eben weil sie so abgemagert war und nicht fressen wollte...

                      so und ich glaube, ich lass es nun bleiben.

                      coraeins

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                      • #12
                        hallo coraeins
                        tut mir leid mit deiner Schlange. Ich gehöre auch zu den "Unbelehrbaren" und hab seit 1 Jahr 2 WF (Wie bereits erwähnt, ist der Kauf von NZ schwierig). Den Schlangen geht es sehr gut - nicht weil ich mir mehr Mühe gebe als Du, sondern einfach nur deswegen, weil ich gesunde Tiere bekommen habe.
                        Ich will jetzt nicht damit sagen, man soll einfach nur auf sein Glück vertrauen und sich eine Rauhe Grasnatter WF zulegen - NEIN - denn einfach sind die Schlangen nicht.
                        Ich hab mich an die Schlangen gewagt, da ich kein kompletter Anfänger bin. Ich hab schon seit 7 Jahren ein Terrarium mit Stirnlappenbasilisken ( Fragen dazu im Forum-mit 0 Antworten )
                        und hab aus dem Buch von Thorsten Schmidt die wichtigsten Dinge berücksichtigt.

                        Kopf hoch
                        Alma

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                        • #13
                          Zitat von Toby
                          @coraeins
                          Und auch genau da liegt der Fehler weshalb das Tier mit Sicherheit eingegangen ist.
                          Gruß TOby
                          @Toby, ich glaube nicht das das der Grund war sondern das der verdauungsapparat irreparabel geschädigt war, durch die Fütterung ist der Tod dann schneller eingetreten, das wäre aber auch passiert wenn man dem Tier ein Eingewöhnungszeit von 3 Wochen gegeben hätte.
                          Ich habe den Eindruck das die meisten Tiere länger leben würden wenn sie garnicht gefüttert würden.
                          Dann würden sie zwar langsam verhungern, aber nicht durch die nicht zu verkraftende Belastung der Nahrungsaufnahme umkommen.

                          Wie schon gesagt Gabi, ich wollte dich in keinster Weise angreifen. Sondern nur nochmal die Problematik verdeutlichen. Und wenn der TA sich mit der Materie ausgekannt hätte, hätte er/sie gewusst das bei einem grossen Teil der Wildfänge dieser Art der Verdauungstrakt kaputt ist und füttern nichts mehr bringt.

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                          • #14
                            Nur mal so als Frage: Erkläre mir mal, warum der Verdauungsapparat kaputt sein soll? Durch was soll das verursacht werden?

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                            • #15
                              Zitat von sixt
                              Durch was soll das verursacht werden?
                              Ich könnte mir vorstellen das er Innenparasiten meint! Ist bestimmt nicht ganz unwahrscheinlich!

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