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Vergesellschaftung Thamnophis

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  • Vergesellschaftung Thamnophis

    Hallo,


    Ich werde bald 2 Thamnophis-Geschwister bekommen, die ich, weil maennlich und weiblich und eben nah verwandt, trennen werde. Ich habe die Moeglichkeit, 2 weitere Tiere in sehr aehnlichem Alter zu bekommen.
    ich habe die Auswahl aus 3 Weibchen und 1 Maennchen.
    Welche Kostellation ist besser?
    Soll ich lieber jeweils ein Paerchen daraus machen oder lieber 3 Weibchen und ein Maennchen?
    Wirklich intensiv zuechten moechte ich nicht, aber einmal Jungtiere faende ich schon interessant.
    Leider hab ich im Forum auch nichts gefunden, was mir weiterhilft zwecks Vergesellschaftung.
    Was ist der beste Weg, die Schlangen"paare" unbeschadet zusammenzubringen?
    Sollte man sie dann auch besser getrennt fuettern oder reicht es, dabei zu bleiben?

    Ich weiss, das sind viele, viele Fragen...

    Vielleicht kann mir ja wer helfen.

    bis denne

    coraeins

  • #2
    En Männer überschuss wäre besser. Sollte der Nachwuchs ausbleiben liegts meistens am Männchen.
    Und am besten ist wenn man Weibchen und Männchen getrennt hält. Kein Dauerstress für die Weibchen, und nur einmal Nachwuchs im Jahr
    Ich würde Sie getrennt oder per Pinzette füttern.
    Gibt teilweise schon en recht nettes gerangel um's Futter.

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    • #3
      Hallo,

      generell gibt es bei der Vergesellschaftung keine Probleme, da sie in der
      freien Natur (hauptsächlich im Winter) in Gruppen leben.
      Habe bei mir aber Männchen und Weibchen getrennt. Ansonsten wie schon gesagt wurde, Männchenüberschuss ist besser!
      Zur Fütterung würde ich sagen, muss jeder für sich selbst entscheiden, wie
      er am besten damit klarkommt! Natürlich ist es weniger Stress für die Tiere,
      wenn sie getrennt gefütter werden, bei meinen zwei Radix Mädchen ist es allerdings einfach, halte zwei Stück in einem Terrarium, sie haben ein kleines
      Aquarium ca. 10 Liter, da schmeisse ich alle zwei Wochen Goldfische rein, die
      fangen sie sich selbst raus, gab eigentlich noch nie Probleme, ich schau jedes mal zu, und es fängt jede für sich! Jede dritte Fütterung gibts dann auch mal eine Maus, oder mal Tauwürmer... Wir essen ja auch nicht jeden Tag Döner!!!
      Musst du ausprobieren....

      Kommentar


      • #4
        Zitat von basti2006
        generell gibt es bei der Vergesellschaftung keine Probleme, da sie in der
        freien Natur (hauptsächlich im Winter) in Gruppen leben.
        Zitier das doch bitte mal.
        Oder führst du das in Gruppen leben darauf zurück, dass die schonmal zu mehreren Exemplaren in geeigneten Hibernationsverstecken gefunden werden?

        Gruss
        ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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        • #5
          Zitat von Lj-Bü
          Zitier das doch bitte mal.
          Oder führst du das in Gruppen leben darauf zurück, dass die schonmal zu mehreren Exemplaren in geeigneten Hibernationsverstecken gefunden werden?

          Gruss
          Was moechtest du mir damit sagen? Das kann ich nciht so ganz verstehen

          @ all
          da ich wohl nur maximal ein Maennchen bekommen kann, werde ich dann wohl 2 Weibchen und 2 Maennchen in jeweils getrenntenTerrarien halten...
          Ist das so ok?
          Da ich auch schon mehrfach gelesen habe, dass die Tiere zum Ueberwintern in Gruppen auftreten und auch sonst in Terrarien in "Grueppchen" gehalten werden, denke ich, ist das Gruppenkuscheln wohl angenehm fuer die Tiere?!?

          Naja, ich werde mal schaun, wie ich es mache. Wollte auch lebende Fische zum selbst jagen reintun und eben mit Mausen zufuettern, denn alle Tiere kennen anscheinend diese Art des Futters.

          Na dann mal sehen

          bis denne

          coraeins

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          • #6
            Hallo Cora,
            hab ich es überlegen, um welche Thamnophis es sich handelt?
            Lebende Fische bedeutet hoffentlich nicht, dass du an ein Paludarium denkst, oder?
            Ich würde 2.2 nehmen, und zur Paarungszeit zusammensetzen. Ich selber habe 1.1.2 Th. proximus, die ich aber alle zusammen halte, weil ich mit der Paarhaltung allein nie eine Balz beobachtet habe, und das erst seit der Gruppenhaltung klappt. Die Tiere sind kanpp 4 Jahre alt, und haben jetzt das erste Mal gebalzt und sich gepaart (das Weibchen hatte einen Wurf, leidr nur 4 Wachseier und 2 halb entwickelte Jungtiere ). Zwei Tiere sind unbestimmten Geschlechts, da ich sie nicht sondieren ließ, und sie bei allen Werten irgendwo so "dazwischen" liegen.
            Generell sind es sehr epfehlenswerte Schlangen, und wenn man sieht, dass sie immer noch als Wildfänge eingfeführt werden (weil die Aufzucht eigentlich zu viel Arbeit macht, um sie dann für 15 Euro rauszuhauen), würde man sich schon wünschen, dass sie nachgezogen werden.
            Gruß
            und viel Spaß
            Andrea

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            • #7
              Zitat von aspera
              Hallo Cora,
              hab ich es überlegen, um welche Thamnophis es sich handelt?
              aehm, nein, hast du nicht *schaem*

              Es sollen thamnophis sirtalis sirtalis (florida blue) Tiere sein.

              Zitat von aspera
              Lebende Fische bedeutet hoffentlich nicht, dass du an ein Paludarium denkst, oder?
              nein, ich habe ein Aquarium, in dem sich Guppies froehlich vermehren *gg* und dann darf die Schlange eben ab und an die von mir daraus gefischten Tiere in einer Schale bei sich im Terrarium fischen gehen... (oder heisst das angeln? *gg*)


              Zitat von aspera
              Ich würde 2.2 nehmen, und zur Paarungszeit zusammensetzen. Ich selber habe 1.1.2 Th. proximus, die ich aber alle zusammen halte, weil ich mit der Paarhaltung allein nie eine Balz beobachtet habe, und das erst seit der Gruppenhaltung klappt. Die Tiere sind kanpp 4 Jahre alt, und haben jetzt das erste Mal gebalzt und sich gepaart (das Weibchen hatte einen Wurf, leidr nur 4 Wachseier und 2 halb entwickelte Jungtiere ). Zwei Tiere sind unbestimmten Geschlechts, da ich sie nicht sondieren ließ, und sie bei allen Werten irgendwo so "dazwischen" liegen.
              Generell sind es sehr epfehlenswerte Schlangen, und wenn man sieht, dass sie immer noch als Wildfänge eingfeführt werden (weil die Aufzucht eigentlich zu viel Arbeit macht, um sie dann für 15 Euro rauszuhauen), würde man sich schon wünschen, dass sie nachgezogen werden.
              Naja, ob ich sie dann zusammensetzen werde, ob es dann Junge gibt oder nicht, werde ich dann sehen.
              Wie gross ist denn dein Terrarium, in dem die 4 leben?

              bis denne

              coraeins

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              • #8
                Ich weiß nicht, ob sirtalis auch so gerne "angeln". Um Deine Guppyzucht beneide ich - hätte ich auch gerne, aber der Aufwand schreckt mich ab.
                Ich habe einige Futterverweigende Jungtiere tatsächlich mit lebenden Guppys zum Fressen bewegen können (di habe ich aus dem Aquarium der Cafeteria geklaut, die haben sich wohl auch gewundert, was mit den ganzen Guppybabys so passiert *g* hab so getan, als führte ich Pflegearbeiten durch, und niemand hat genau gekuckt . Was tut man nicht alles...)
                Mein Terrarium ist 120x60x60, das Größte Tier (Weibchen) ist knapp über 80 cm, die anderen kleiner (um 60-70).
                Die Einrichtung besteht aus Wurzeln, Ästen, Strahler, Energiesparleuchte und als Bodengrund den bereits erwähnten Feinkompost. Und eine kleine Wasserschale (Blumenuntersetzer). An Pflanzen habe ich (noch nicht perfekt) eine Wachsblume und eine Grünlilie. Die Bepflanzung will ich während der Winterruhe optimieren.
                Während der Aufzucht unbedingt auf Ausbruchsicherheit achten!!!!
                Kleine "luftdichte" Terrarien haben sich bewährt!
                Später darf das Terrarium gerne so groß wie möglich sein, der Raum wird gern genutzt.
                Andrea

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                • #9
                  Hallo Cora,

                  es ist löblich, dass Du Dir einige Gedanken im Vorfeld zu Deinen zukünftigen Tieren machst. Insbesondere die Zuchtproblematik inklusive der Blutslinien wird hierbei nicht besonders häufig bedacht.

                  Grundsätzlich kannst Du Deine Gruppe zusammenstellen, wie Du möchtest. Ob Du hier nun einen Männchen- oder Weibchenüberschuss hast, sollten Deine Vorstellungen und der Platz vorgeben. Die Zucht mit nur einem Männchen klappt in den allermeisten Fällen problemlos. In den wenigen Fällen, in denen ein einzelnes Männchen nicht das gewünschte Ergebnis erzielt hat, ist es fragwürdig, ob ein zweites Männchen ein anderes Ergebnis erzielt hätte. Meist sind gesundheitliche Probleme, Probleme im zeitlichen Ablauf oder organisatorische Probleme Grund für einen missglückten Nachzuchterfolg.

                  Als grundsätzlichen Hinweis: Bitte niemals einen Vergleich bei der Haltung von Strumpfbandnattern mit der Haltung von Bändernattern durchführen. Bändernattern sind in vielen Belangen etwas "spezieller" als Strumpfbandnattern, sodass gut gemeinte Ratschläge für deren Pflege und Aufzucht für Strumpfbandnattern unnötig oder gar "schädlich" sein können.

                  Cora, Du solltest Deine Tiere auf jeden Fall nach Geschlechtern getrennt in zwei Terrarien pflegen. Bei der Fütterung würde ich nicht unbedingt auf lebenden Fisch zurückgreifen. Es ist durchaus schon vorgekommen, dass einzelne Nattern eine Vorliebe für dieses Futter entwickelt haben und dann nur noch Lebendfisch fressen wollten. Das wird auf die Dauer doch recht teuer und bei dem breiten Angebot an Futteralternativen würde ich dieses Risiko nicht eingehen wollen. Zudem kann es noch weitere Probleme geben, die Du über die Suchenfunktion in diesem Forum erklärt bekommen wirst. Ein Einsteiger kann bei solchen Problemfällen auch leicht überfordert sein, wenn es darum geht, dass Tier wieder auf das Standardfutter umzustellen.

                  Du musst die Tiere für die Fütterung nicht zwingend aus dem angestammten Terrarium rupfen. Gerne nehmen Thamnophis das Futter von einer Pinzette. So können auch mehrere Tiere in einem Terrarium problemlos gefüttert werden. Hast Du jedoch nicht die Zeit, die gesamte Fütterung über bei Deinen Tieren zu stehen und den Fressakt zu beobachten, solltest Du die Tierchen zwecks Fütterung einzeln in Faunaboxen setzen.

                  Bevor Du jedoch überhaupt daran denken kannst, Deine Tiere aus verschiedenen Quellen zusammen in einem oder mehreren Terrarien zu pflegen, versteht es sich von selbst, dass alle Tiere zunächst eine Quarantäne durchlaufen müssen. Mehr hierzu erneut über die Suchenfunktion.

                  Einen schönen Gruß,

                  Daniel
                  Hamburg. Spezialisiert auf Haltung und Zucht von Thamnophis s. sirtalis inklusive Lokal- und Farbformen.

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                  • #10
                    Daniel hat recht...

                    Hallo Daniel!
                    Mein Fehler: Ich habe gerade gemerkt, dass ich nicht deutlich darauf hingewiesen habe, und habe das in einer PN auch schon richtiggestellt. Du hast das ja jetzt auch öffentlich gemacht. Danke.
                    Gruß
                    Andrea

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