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Sistrurus m. barbouri tot. Warum?

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  • Sistrurus m. barbouri tot. Warum?

    Hi

    na wie die Überschrift schon sagt ist heute meine sistrurus m. barbouri eingegangen.
    Habe das Tier vor etwa zweieinhalb Wochen bekommen.
    War in einem guten Zustand.
    Kotprobe war auch ok.
    Hatte gerade gefressen und war etwa 5 Jahre alt.

    Sie saß in Quarantäne in einem extra Raum in einem extra Becken.

    nun bin ihc eben in den Raum reingekommen und wollte Wasser nachfüllen da hat sie sich nicht bewegt.
    Habe ich den Haken genommen und sie angestuppst ist aber nix passiert.
    Habe sie mir dann näher angesehen und festgestellt das sie total aufgedunsen war und das sich auf dem letzten drittel des Rückesn blasen gebildet haben, aber die können cniht von einer Verbrennung herrühren und es sind auch keine Brandblasen.
    Sieht eher so aus als wenn sie sich anfangen wollte zu häuten also ist nur die Haut ab.

    Hat denn jemand eine Idee was es sein könnte?
    Bin nur froh das sie in einem andern Raum gestanden hat und nciht im selben Raum wie meine anderen Tiere.
    Quarantäne sein dank.

    Hat denn jemand sowas schon gehabt und kann mir helfen bzw sagen was es ist?

    Ist das erste Tier was mir eingeht.
    Ist schon komisch.

    Gruß Toby

  • #2
    Eine genauere Klärung der Todesursache ist Dir hiermit ans Herz gelegt...

    Lasse die Schlange am Besten bei einem bekannten Institut Sezieren...


    mfG
    Fabe

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    • #3
      Hallo,

      das tut mir wirklich leid für dich und das Tier.
      Kannst du eventuell ein wenig mehr über ihre Unterbringung schreiben? Hast du sie oder wurde sie zu feucht gehalten? Ich kenne diese Blasen-Pustelbildung nur von Bitis nasicornis, die zu feucht gehalten wurden. Ebenfalls bekannt ist es mir bei Bothriechis schlegelii.
      Woher hast du das Tier (Hamm?)? War es ein WF oder eine NZ? Hat das Tier bei dir schon/noch gefressen? Wie hast du das Tier letztendlich untergebracht (Haltungsbedingungen)?
      Ich schließe mich dem Ratschlag von Fabe an, dass du das Tier besser untersuchen lässt. Das kannst du zum Beispiel bei Exomed: www.exomed.de
      Gruß
      Florian

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      • #4
        Hallo

        nein das Tier war nicht aus Hamm.
        War eine NZ und ich kenne auch den Züchter wo das TIer ehr ist deswegen habe ich sie ja auch genommen.

        Also Temperaturen waren unter dem Spot 32° bis 33° am Boden auf einem Stein bis runter zu 24° in der kältesten Ecke.
        Beheizt und beleuchtet wurde durch einen Spot und eien Neonröhre.

        Es hat ein Wassergefäss drinne gestanden was etwa 3cm hoch und einen Durchmesser ebenfalls von 3 cm hat. Dieses war immer voll mit frischem Wasser.

        Bodengrund war eine Seite Sand die andere Seite Rindeneinstreu.
        Auf jeder Seite gab es Verstecke.
        Gesprüht wurde nicht.

        Kann es sein das sie sich tot gesoffen hat?
        Denn die Wasserschale war komplett leer.

        Gruß Toby

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        • #5
          Kann es sein, dass das Wasser verdampft ist und somit die Luftfeuchtigkeit stark angestiegen ist?
          Wurde die LF überwacht? Eventuell sogar mit einem kompletten Verlaufsdiagramm oder zumindest min und max. Werten?

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          • #6
            Nein LF wurde nicht überwacht, da ich denke das ich das so ganz gut im Griff habe. Da das Wasser immer jeden Tag gewechselt wurde und es eben nie komplett leer war und die Lüftungsflächen so groß sind, kann es eigentlich nicht zu feucht gewesen sein.


            Gruß Toby

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            • #7
              Hallo,

              selbst wenn die Luftfeuchtigkeit über ein paar Stunden oder gar Tage zu hoch wäre, würde das nicht die erwähnten Symptome hervorrufen bzw. das Tier um daran sterben. Diese Art gilt als relativ robust und verzeiht so manchen Haltungsfehler (wenn es ein nicht allzu grober ist). Aus diesem Grunde und natürlich deinen weiteren Schlangen zugute, würde ich das Tier sezieren lassen.
              Totsaufen ist natürlich Quatsch. Eine Schlange trinkt soviel sie braucht. Vermutlich hat sie das Wassergefäß herumgeschoben, sich eventuell noch reingelegt und das Wasser ist übergeschwappt oder es ist verdunstet (Luftfeuchtigkeit).
              Was allerdings zu bemängeln wäre ist, dass du in der einen Hälfte nur Sand hast. Kann zu bösen Infektionen führen, gerade wenn es sich bei dem Terrarientier um keinen Wüstenbewohner handelt. Viel eher hätte ich ein Gemisch aus Sand und feinem Rindenmulch bzw. Humus genommen. Mit Gemisch meine ich, im Verhältnis von 1:1 vermischt.
              Hast du die Möglichkeit Fotos zu machen? Kann es sein, dass es sich um ein Pilz handelt? Wie sehen die Blasen denn genau aus? Weißlich oder wie bei uns Menschen, einfach nur eine Blase? Definitives kann dir sicher nur ein TA nach einer Sektion bzw. einer gründlichen Untersuchung sagen.
              Gruß
              Florian

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              • #8
                Hallo

                warum sollte der Sand zu Infektionen führen?
                Es ist kein scharfkantiger Sand und auch ganz feiner.
                Werde mal versuchen ein Foto zu machen und es hochzuladen.
                Denke für eine Untersuchung ist es zu spät sie liegt zwar noch aber eben schon ein paar Tage.

                Wie die Blasen aussehen habe ich ja schon gesagt als wenn sie sich hätte häuten wollen.
                Also durchsichtig.

                Danke für die Hilfe Gruß Toby

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