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Boa frisst NUR lebend

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  • Boa frisst NUR lebend

    Das ja auch für mich persönlich kein Problem ist. Meine Boa ist ein halbes Jahr alt und weigert sich aufgetautes Frostfutter oder frisch getötete anzunehmen. Im Moment, bekommt sie ja nur Mäuse oder Rattenspringer. Aber alle halter wo ich kenne und in den meisten Literaturbüchern wird empfohlen durch die grosse verletzungsgefahr die ja durch ausgewachsene Ratten und Kaninchen ausgeht tot zu füttern.
    Ich habe keine Probleme damit lebend zu füttern, aber habe Angst um meine Schlange. Ich weiss ja nicht vorher welches Tier "verbissen" ums Leben kämpft. Das ich ja auch ganz natürlich finde. Gibt es Tricks die Schlange dazu zu bewegen tote Beutetiere zu fressen. Oder ist es übertrieben. Eine Ratte kann aber kräftig zubeissen. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Wurde schon genäht etc. was sind eure Erfahrungen, ist jemanden schon eine Schlange tödlich oder schwer verletzt worden? Ist meine erste Boa, ansonsten habe ich nur Kornnattern, und die kriegen keine ausgewachsene Ratte runter. Das seltsame ist das die Boa vorher Frostfutter beim Vorbesitzer bekam. Und ich habe halt keine gehabt bei der ersten Fütterung bei mir, da ist sie wohl auf den Geschmack gekommen!

  • #2
    Warte mal bis zur nächsten Fütterung und lege ihr das Futtertier (tot) ins Terrarium. Versuche mal ob sie es evtl. über Nacht frisst. Vielleicht musst du auch mit dem Futtertier der Boa ein bisschen vor dem Maul rumwedeln. Versuch halt beides mal.Viel Glück

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    • #3
      Schlechte Erfahrungen...

      Bei mir wurde mal ein 1,3 m Königspython von einer 6 cm Maus umgebracht... Unglaublich aber war...

      Der Regius hat die Maus so erwischt das sie mit ihrem Kopf in seinem Maul hing und leider noch lebte, natürlich hat er sich sofort drum gewickelt aber die Maus hat es innerhalb dieser 5-10 sek. geschaft ihm den ganzen Kiefer durch zu beißen.

      Leider ist er daran gestorben... (alles nur wegen einer Maus)

      Bin also auch kein Freund von Lebendfutter. Vielleicht solltest du mal frisch getötete Vielzitzenmäuse testen, normalerweise kann keine Boa so einem Festmahl wiederstehen.

      Viel Glück...

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      • #4
        Hey,

        ich füttere meine Boa immer in einer Plastikbox und leg einfach die aufgetaute und angewärmte (in warmen Wasser in ner Tüte) Ratte/Maus mit in die Box spätestens nach ca. 1-2 Stunden ist die Ratte weg.
        Am Anfang hab ich sie über Nacht in der Box gelassen und so hab ich Sie halt dran gewöhnt.
        Probieren würd ichs halt so.

        Grüße,

        Jan

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        • #5
          @Bruce
          Ich will sie nicht im Terrarium füttern. Habe das Aspen Snake Bedding drin als Einstreu, das ist nicht verdaulich. Mein Freund meckert auch immer rum das meine Boa kein rohes Ei ist, aber ist halt noch ein Baby:wub: , da bin ich übervorsichtig, da sind unsere kornnattern ein bissel robuster.

          @Boa-Fan
          Da war die Maus wohl ein kleiner Kämpfer. Wenn ich alleine an die Kratzer von den Kornnattern denke.
          Ich habe bisher nur von Fällen von Ratten gehört die den schlangen tödliche Verletzungen zufügen. Aber da sieht man mal was für ne Krafft in den mäusezähnchen steckt.

          @Jan Klinger
          das blöde ist ja das sie vorher nur Frostfutter bekam. Aber das werde ich dann ausprobieren mit der box. Im Moment isse in der Häutung, wollte ihr heut ne lebende geben weil sie wieder zwei wochen totes verweigert hat, aber. Ist jetzt dumm gelaufen weil sie ja erst ein halbes Jahr alt ist.

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          • #6
            Lebend-Futter

            Hallo, zwar erst kurz angmeldet, ein kurzes Statemant meinerseits ;-)
            3 Boa constrictor habe ich insgesamt 7 Jahre nur lebend gefüttert. Anfangs nackte Baby-Mäuse bis hin zu Prachtexemplaren mit Ratten. Sicher ist wohl immer ein gewisses Risiko mit dabei (Köpy / 6cm-Maus); für mich war die beobachtete Fütterung aber auch ein Indiz dafür, daß die Boas in Ordnung sind. Sehr selten mußte ich eingreifen; z.B. nach mißlungenem Zuschlagen eines Boa und der damit offenbar erhöhten Aggressivität des Futtertieres. Die im Zusammenhang hin und wieder aufgetretenen Verletzungen der Außenhaut der Boas verheilten problemlos, ohne Medikamentenanwendung. Hatte ich doch mal einen Tierarzt im Haus, dann zur jährlichen Kontrolle der Haltungsbedingungen. Beide Termine, Fütterung und Auftauchen des Amtstierarztes, legte ich gern zusammen, für den TA waren es Höhepunkte seines Praxisdaseins ;-)
            gr. Johnny

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