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Haltungsverbot von giftigen und gefährlichen tieren in Hessen

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  • Haltungsverbot von giftigen und gefährlichen tieren in Hessen

    Hallo Terrarianer
    In Hessen soll ein Verbot zur Haltung von giftigen und gefährlichen Tieren er-
    lassen werden.Aus diesem Grund haben wir (4 Terrarianer aus Hessen) eine
    IG ins Leben gerufen, denn wir wollen das so nicht hinnehmen. Wir haben eine
    Homepage eingerichtet auf der ihr alle Informationen zum Stand der Dinge findet und auch die Möglichkeit habt zu protestieren.
    www.ig-exoten-hessen.de
    Ich hoffe auf einen regen Besuch auf unserer Seite und auf breite Unterstützung.
    Gruß Gerhard

  • #2
    naja ich finde das eigentlich ganz gut so, daß nicht jeder Idiot ne Klapperschlange halten kann, nur um vor seiner Tussi oder irgendwelchen Saufkumpanen am Stammtisch damit angeben zu können!

    Grundsätzliches Verbot heisst ja nicht gleich, daß keiner diese Tiere mehr halten darf. In Berlin und auch in vielen Bundesländern auch, leben wir damit eigentlich ganz gut. Es können Ausnahmegenehmigungen erteilt werden, wenn eindeutig erwiesen ist, daß die Haltungsbedingungen und der Pfleger einwandfrei sind. Freilich sind dafür bestimmte Nachweise (poliz. Führungszeugnis, sep. Gifttierraum, Sachkundenachweis etc.) zu erbringen. Somit können also Halter, die unbedingt diese Tiere pflegen wollen und dafür den notwendigen Aufwand betreiben und sich auch sonst nichts zu schulden kommen lassen, auch tatsächlich eine Bewilligung erhalten! Damit wird die Halter-"Spreu" automatisch vom "Weizen" getrennt...

    Ich kann also nichts Schlechtes daran finden, wenn Hessen jetzt mit anderen Bundesländern gleichzieht, die diese Politik schon lange praktizieren!
    Zuletzt geändert von masoala; 23.11.2006, 18:12.

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    • #3
      Haltungsverbot von giftigen und gefährlichen Tieren in Hessen

      Hallo Masoala
      Wir sind auch für eine Regelung in der Gifttierhaltung, aber nach unserem jetzigen Kenntnisstand könnte es eine schärfere Regelung, als in anderen Bundesländern geben. Das würde im schlimmsten Fall bedeuten,das eine Gift-
      tierhaltung nicht mehr möglich ist und dagegen wollen wir uns zur Wehr setzen. Wir denken, das es sinnvoll ist von Anfang an unsere Position klar zu-
      machen und auf Unterstützung Gleichgesinnter zu hoffen.
      Gruß Gerhard

      Kommentar


      • #4
        Das Dumme ist nur, sog. Spinner die sich aus merkwürdigen Gründen große Riesenschlangen oder Giftschlangen halten, werden sich diese Mühe eh nicht machen! Und wenn es keiner Anzeigt, passiert diesen Leuten ja auch nichts.

        In Bremen gibt es dieses Verbot schon. Und leider muss ich Dir widersprechen masoala- es wird nichts vom Weizen getrennt. Ich werde als Halter einer Königspython gleichzeitig ein Halter einer gefährlichen Riesenschlange, da alle Boiden als gefährlich gelten. Das bedeutet, sollte mein Vermieter damit ein Problem haben oder ein Nachbar, habe ich vor Gericht nicht die geringste Chance. Die Angst ist ja berechtigt, es ist ja laut Gesetz ein gefährliches Tier.

        Ich habe die Erlaubnis, in der steht: "Die unter Nr1 erteilte Erlaubnis wird mit folgenden Auflagen verbunden:

        Kenntlichmachung der Gefahr durch Anbringung eines Totenkopfsymboles an der Gehegefront."

        Nun, wird mal ein Nachbar oder mein Vermieter diesen Aufdruck sehen, wird seine mögliche Scheu vor meinem Reptil sicherlich nicht einfacher beiseite zu schaffen sein! Und das bei einem Königspython, der ja bekanntlich ähnlich gefährlich ist wie ein Hamster. Nattern hingegen gelten als ungefährliche Kleintiere, die keiner Genehmigung des Vermieters bedürfen, auch wenn es einige gibt die deutlich größer werden können.

        Dieser Schnellschuß der bremischen Politiker hängt uns nun schon 12 Jahre nach, die Angst der hessischen Terrarianer kann ich gut verstehen.
        Laut dem sehr netten Herren vom Amt wird hier sowieso alles erlaubt, wird wohl auch von meinem zu Anfang gemachten Verdacht ausgegangen. Nämlich, wer sich schon meldet und mit einer Kontrolle rechnet, der wirds schon richtig machen!

        Kopfschüttelden Gruß

        Hendrik

        Kommentar


        • #5
          Hallo,

          Zitat von Hendrik82 Beitrag anzeigen
          die Angst der hessischen Terrarianer kann ich gut verstehen.
          Soviel Angst haben die hessischen Terrarianer die das Hobby schon über lange Jahre betreiben nicht.
          Im Gegenteil, viele versierte sind schon lange der Meinung das Handlungsbedarf besteht, nur schön währe wenn dieses Bundesweit geregelt würde.

          Grüße, Frank
          DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

          Kommentar


          • #6
            Hi Frank,
            das sehe ich genauso. Aber wichtig ist dabei, dass es in Zusammenarbeit mit den Terrarianern entwickelt wird.
            Die DGHT sollte demnach als Ansprechbarpartner für die Länder dienen - und zwar von Anfang an.
            Sonst könnte es ähnlich wie bei den Hunden enden.
            In einem sinnlosen Wirrwarr.
            Deshalb bin ich der Meinung, dass wir uns als Terrarianer nicht als Gegengruppierung zur Regierung sehen sollten. Das Gegenteil sollte der Fall sein.
            Grüße,
            Matthias
            Von der Natur begeistert ..

            [Ehemals Alan Grant]

            DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

            Kommentar


            • #7
              @franks Wenn mann die Antwort des Hess. Innenministeriums auf unsere
              anfrage liest könnte mann als hess. Terrarianer durch aus Sorge haben aber
              es liegt wohl in der Naturdes Menschen eher den Kopf in den Sand zustecken
              und zu glauben es wird alles nicht so schlimm, als etwas zutun solange Zeit
              dafür ist.

              @ Mathias Wir sind keine Gegengruppierung gegen die hess. Landesregierung und auch wir würden eine Regelung begrüßen, dei uns Gifttierhaltern mehr Sicherheit geben würde und genau aus diesem Grund wollen wir versuchen Einfluß auf diese Entscheidung zunehemen und zwar mit der unterstützung Aller , die von einem Verbot betroffen sind.
              Das die DGHT mit in diese Vorgänge involviert ist, wissen wir, aber das ist nicht unbedingt ein Grund zur Beruhigung,denn die Einstellung gegenüber der Gifttierhaltern soll nicht das Beste sein. Und ob diese Halter gut vertreten sein werden wird sich zeigen. Jedenfals habe ich auf Anfrage nach dem Stand der Dinge bei der DGHT keine Antwort erhalten, noch wurde unsere Homepage
              auf Bitte in die Linkliste übernommen. Zum Glück bin ich kein Mitglied, sonst müßte ich mich tierisch aufregen.
              Gruß Gerhard

              Kommentar


              • #8
                Im Gegenteil, viele versierte sind schon lange der Meinung das Handlungsbedarf besteht, nur schön währe wenn dieses Bundesweit geregelt würde
                Ich würde es auch begrüßen, wenn jede Tierart nur noch in verantwortungsvolle Hände abgegeben wird und wenn Tierhalter regelmäßig kontrolliert werden würden.
                Aber was würde passieren, wäre ein Sachkundenachweis Pflicht? Die, die sich intensiv mit ihrem Hobby beschäftigen, machen dann eben auch das, um ihrer ernsthaften Einstellung ihrem Hobby gegenüber gerecht zu werden.
                Die, die sich heute nicht um eine artgerechte Haltung bemühen und ihre Tiere jetzt schon nicht angemeldet haben, werden es auch dann nicht tun. Warum auch? Es ändert sich also nichts.

                Sollte es dann nicht möglich sein, auf Länderebene fachkundige Biologen mit einzubeziehen, läufts wie in Bremen und ein Königspython ist eine gefährliche Riesenschlange. Und das spielt für mich schon eine Rolle, auch wenn eine Erlaubnis ohne Weiteres erteilt wird. Da könnte ich dann wieder mit den lieben Nachbarn anfangen....

                @viper x: das gab es in Bremen damals wohl auch schon. Da sind das einige ausgetreten weil es keine Unterstützung dabei gab, diese Polizeiverordnung überarbeiten zu lassen. Jedenfalls war das ein Kommentar, den ich mir auf einer Reptilienausstellung zum Thema DGHT-Mitgliedschaft eingefangen habe.
                Vielleicht liest es ja ein Betroffener und will da etwas mehr zu sagen.

                Ansonsten ein schönes Wochenende, auch in Hessen

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                • #9
                  Hallo,

                  Zitat von viper x Beitrag anzeigen
                  @franks Wenn mann die Antwort des Hess. Innenministeriums auf unsere
                  anfrage liest könnte mann als hess. Terrarianer durch aus Sorge haben aber
                  es liegt wohl in der Naturdes Menschen eher den Kopf in den Sand zustecken
                  und zu glauben es wird alles nicht so schlimm, als etwas zutun solange Zeit
                  dafür ist.
                  Hier steckt keiner den Kopf in den Sand, im Gegenteil der zuständige Amtsveterinär und die zuständige Behörde sieht bei den organisierten hier "keinen" Handlungsbedarf und bei uns wird einiges gepflegt.

                  Darüber hinaus kommt es auch darauf an "wie" man beim Innenministerium aufschlägt vielleicht sollte man mal den PC aus lassen und telefonisch oder persönlich vorsprechen...........oder sich einer Organisation anschließen die alles im Rahmen ihren Möglichkeit versucht es auf einer vernünftige Ebene zu regeln.

                  Die Kurzschlussreaktionen via Internet bringen rein gar nichts, im Gegenteil sie Schaden nur....."in der Ruhe steckt die Kraft" und ich persönlich kann das gejammerte im www. nicht mehr ertragen.

                  Sicher ist es kommt was, und evtl. zu unseren Gunsten oder auch nicht, aber wir Wissen dann wo wir dran sind und können dementsprechend reagieren.

                  Aber eigentlich geht es nicht um "unser" Ego sondern um die von uns gepflegten Tiere !

                  Und komm mir nicht damit die Dght tut nichts.............sie hat in der Vergangenheit einiges getan für unser Hobby und in der Gegenwart tut sie das auch !..............und die Trittbrettfahrer profitierten auch davon !

                  Hasta luego, Frank
                  DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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                  • #10
                    Das Dilemma, daß alle Boas und Pythons über den selben Kamm geschoren werden, ist ja hinlänglich bekannt. Hierum geht es aber auch gar nicht. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ich es sehr wohl begrüsse, daß nicht mehr Kreti und Pleti sich "gefährliche" Tiere halten können. Und die Pflicht zum Vorweisen eines polizeilichen Führungszeugnisses, kann sehr wohl dazu beitragen, die Spreu vom Weizen zu trennen! Sie ist nicht das Maß aller Dinge, aber sicher ein Schritt in die richtige Richtung...

                    Jetzt sollte die Hessische Landesregierung nur noch Gesprächsbereitschaft signalisieren, mit den betroffenen Bürgern (gibt es keine Regionalgruppe der DGHT in Hessen?) zu sprechen und somit die gesetzliche Regelung praxisnaher gestalten, als in anderen Bundesländern!

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                    • #11
                      Hallo FrankS
                      Eigentor in Kassel würde ich sagen, wenn ich deinen Kommentar lese.
                      In der Ruhe liegt die Kraft und wir reagieren dann wenn alles entschieden ist, ist genau das "geseiere",welches mir gehörig auf den Senkel geht. Bloß keine Verantwortung übernehmen und sich bemühen eine mögliche Entscheidung mit zu bestimmen. Das ist eine politische Sache und wir sind auch das Volk.
                      Alles klar?
                      Den PC auslassen und telefonieren oder selbst vorsprechen ist ein toller vorschlag auf den ich nicht gekommen wäre. Du vergißt nur das es sich hier nicht um ein "kassler" Provinzamt handeld sondern um das hess. Innenministerium und da ist ein Anruf, geschweige denn ein persönlicher termin, relativ schwierig, aber danke für den Tipp.
                      Was die DGHT im Rahmen ihrer Möglichkeiten tut weiß ich nicht aber wenn es nicht dazu reicht uns eine oder mehrere fragen zu beantworten sagt das schon viel. Frag doch mal die Giftschlangenhalter, die genau aus diesem Grund ausgetreten sind.
                      Sehr gelacht habe ich über deine Ausdruck "Gejammer". Wir jammern in gar keinem Fall, sondern wollen nur ein gute und möglichst gerechte Lösung erreichen. Außerdem gelten gerade die Kasseler in Hessen als ein wenig "wehleidig". Also denk an den Elephant und den Porzelanladen und blieb
                      sachlich. Zum abschluß noch etwas zu deinem Ausdruck "Trittbrettfahrer"
                      Ich nutze das Forum hier nicht, um Ruhm und Ehre der DGHT zu mehren, sondern,um euch zu erreichen von denen ich annehme sie hätten ein Interesse mit uns etwas zubewirken. Wenn du von Ego und Wohl der Tiere sprichst,zeigt mir das, das du unsere Absichten gar nicht verstanden hast. Wir haben unsere Seite zwar von Nichtterrarianern lesen lassen um zusehen ob wir verständlich rüber kommen, was uns auch bestätigt wurde. Für dich hat es aber wohl doch nicht ganz gereicht. Das tut mir leid. Las es dir vielleicht erklären und du wirst sehen: es geht hauptsächlich um das Wohl der Tiere und das uns der Rahmen gegeben wird das auch zu tun.
                      Asta La Vista Gerhard

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                      • #12
                        Hallo,

                        Zitat von viper x Beitrag anzeigen
                        Hallo FrankS
                        Eigentor in Kassel würde ich sagen, wenn ich deinen Kommentar lese.
                        Dem kann ich beruhigend Wiedersprechen.

                        Zitat von viper x Beitrag anzeigen
                        Den PC auslassen und telefonieren oder selbst vorsprechen ist ein toller vorschlag auf den ich nicht gekommen wäre. Du vergißt nur das es sich hier nicht um ein "kassler" Provinzamt handeld sondern um das hess. Innenministerium und da ist ein Anruf, geschweige denn ein persönlicher termin, relativ schwierig, aber danke für den Tipp.
                        Komisch das wir "Provinzler" (da bin ich ja froh das ich "nur" ein Nordhesse bin ) anstandslos telefonisch und auch persönlich mit der Dame sprechen durften die das ganze angeleiert hat

                        Zitat von FrankS Beitrag anzeigen
                        Aber eigentlich geht es nicht um "unser" Ego sondern um die von uns gepflegten Tiere !
                        Wie du siehst habe ich da schon etwas angesprochen und stelle jetzt fest das Du das wohl nicht verstanden hast.................so etwas haben unsere Tiere nicht verdient.

                        Danke fürs Gespräch, Frank
                        DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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                        • #13
                          Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ich es sehr wohl begrüsse, daß nicht mehr Kreti und Pleti sich "gefährliche" Tiere halten können.
                          Und das können sie bei einem Verbot nicht mehr? Verstehe ich nicht.
                          Beispiel: In Deutschland soll es etwa 30 Millionen Schusswaffen geben, davon sind 60% illegal, trotz Verbot also in Kretis und Pletis Händen. Und das, obwohl illegaler Waffenbesitz (zu Recht) heftiger bestraft wird als eine nicht angemeldete Giftschlange. Knippköppe mit entsprechendem Führungszeugniss werden doch sicherlich nicht auf die Idee kommen, sich beim Amt um eine Erlaubnis zu bemühen. Da wird ein Tier gekauft und gut. Also was soll so ein Verbot bringen?

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                          • #14
                            Hallo
                            Ich finde wir brauchen keine Verbote sondern ordentliche Regelungen die sich auch problemlos Bundeseinheitlich durchsetzen.
                            Ich bin selber vor 5 Jahren hier nach Hessen gezogen und habe dann als ordentlicher Bürger sogar meine Giftschlangen hier bei dem zuständigen Amt gemeldet obwohl wir ja noch kein Gesetz haben.
                            Sollte also wirklich ein Verbot kommen so würde ich als ehrlicher Terrarianer praktisch für meine Ehrlichkeit bestraft weil dann wüste ja das Amt sofort wo sie hin gehen müssen.
                            Unsere Regierung soll sich bitte eine durchführbare und ordentliche auf Bundesebene Lösung überlegen, und nicht auf Landesebene Verbote aussprechen.

                            Ich für meinen Teil finde diese Sache : http://ig-exoten-hessen.de/home.html
                            sehr gut.
                            Es ist besser zu kämpfen und alles zu versuchen auch wenn man vielleicht verliert als von vorne rein nichts zu tun.
                            Ein Versuch macht Klug.

                            Mit dieser Aktion bzw Seite wird ein Zeichen gesetzt das man sich nicht alles gefallen läßt.

                            Und auch wir Terrarianer sollte nicht sagen " Was geht uns Hessen an "
                            Heute ist es noch Hessen aber morgen könnte es vielleicht schon auf ganz Deutschland zu treffen.

                            Ich finde wir alle lieben unser schönes Hobby und sollten deswegen auch gemeinsam zusamenhalten.

                            Ich bitte euch von ganzen Herzen uns hier in Hessen dabei zu unterstützen.
                            Meine weitere bitte richtet sich auch an der DGHT das Sie uns auch ebenfalls dabei unterstützt eine gute Lösung zu finden.

                            Ich wünsche noch einen schönen Abend
                            Es grüßt freundlich
                            Sascha Baran

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                            • #15
                              "Protest" ist der falsche Weg

                              Als Ex-Bremer kenne ich das Dilemma sehr gut, ich glaube auch das ihr den richtigen Weg geht hätte aber ein paar Verbesserungsvorschläge.

                              Auf Eurer HP schreibt ihr das ihr sinnvolle Regelungen ebenfalls als gut und richtig erachtet, gleichzeitig soll man sich aber unter den Dowloads an einem in großen Lettern geschriebenen "Protest" beteiligen. Ihr solltet mit allen Mitteln an einer gemeinsamen Erarbeitung eines neuen Gesetzesentwurfs arbeiten und entsprechend bei den Behörden auftreten. Bedenkt, ihr wollt im Grunde den Bock (ich wollte hier eigentlich das Wort der männlichen Ziege schreiben aber das wird automatisch korrigiert LOL) zum Gärtner machen, da braucht ihr kompetente seriöse Schützenhilfe, keine "Proteste" von jedem der Giftschlangen hat. Ihr müßt überzeugen, dass der Bock sein Handwerk versteht. Phrasen dreschen das ein paar der Giftschlangen die in der Natur selten werden bei Euch gezüchtet werden geht am Thema vorbei. Das wird Niemanden überzeugen.

                              Im Grunde braucht ihr die DGHT, die als übergreifende Organisation die einzige ist, die genügend Rückgrat hat entsprechend aufzutreten. Ihr braucht Expertenmeinungen, Gutachten und vor allem den Willen der Ministerien mit Euch zusammen zu arbeiten. Protest bringt doch nichts, ihr seid zu wenige, ohne Lobby. Ungeschickt finde ich die Einstellung einerseits nicht Mitglied in der DGHT sein zu wollen weil die "was gegen Giftschlangenhaltung haben" und andrerseits auf Eurer Webseite alle anderen DGHT Mitglieder dazu aufzurufen doch die DGHT um Mithilfe zu bitten. Was denn nun?
                              Hier würde ich dringend nochmal an der Strategie feilen welche Partner wie einzubinden sind sonst wird das ganze wie in Bremen: mit heisser Nadel gestrickt und an der Problematik vorbei.

                              Übrigens habe ich zu der Bremer Situation auch mal was geschrieben.

                              http://www.schlangengrube.de/modules...php?storyid=16

                              Auf ein Besseres in Hessen!

                              GW
                              Zuletzt geändert von GuidoW; 06.12.2006, 11:19.

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