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Aspidelaps lubricus lubricus

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  • Aspidelaps lubricus lubricus

    Hallo habe seit Hamm eine NZ Aspidelaps lubricus lubricus( ca.30cm). Habe heute mal eine kleine Pinkie-BabyMaus reingetan. hat sie aber bis jetzt noch nicht gefressen. Ich weiss das ne Schlange erst mal ne Eingewöhnungszeit braucht.
    Und weiss auch selber das es länger dauern kann.Aber was sind so eure Erfahrungen mit dieser Art??? Fressen die immer gut selbstständig,oder kommt es oft vor sie stopfen zu müssen.
    keine Angst habe Vipera sp.;Trimeresurus Albolabris;Cerastes Cerastes
    gruss

  • #2
    Moin,

    wenn die schon einige Monate alt sind, sollten sie selber fressen. Aber Jungtiere müssen oft gestopft werden. Kommt auch vor, das die sogar noch keine nackten Mäuse schaffen. Die sind ja auch recht klein und dünn wenn die aus ihren Eiern kriechen. Ansonsten würde ich, mit einer Pinzette, die nackte Maus vor ihr hin und her bewegen und sie vielleicht auch ein wenig "ärgern", damit sie reinbeisst. Klapt bei mir jedenfalls.

    Andreas
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    • #3
      aspidelaps lubricus lubricus

      Hallo zusammen

      @burnmaster
      ich habs bei meine aspidelaps eigentlich immer so gemacht das ich ihnen das Maul leicht geöffnet habe und die Maus quasi reingelegt habe!
      hat bei meinen NZ immer funktioniert...
      sie schlucken den Rest dann selber runter...
      wen das auch nicht geht bleibt dir eigentlich nur noch die stopfen oder die Magensonde...

      viel Glück...

      freundliche grüsse aus der Schweiz

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      • #4
        Danke.Problem und Frage hat sich erledigt.hat eben ihre erste maus unter meiner Obhut gefuttert.Was halt komisch war das die Maus noch im Maul gezappelt hat ,obwohl sie eigentlich ja ihr Gift zum töten nutzen sollte.
        Aber kommt ja bei den meisten nattern vor das sie nicht immer Gift einsetzen

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        • #5
          Zitat von Burnmaster Beitrag anzeigen
          Danke.Problem und Frage hat sich erledigt.hat eben ihre erste maus unter meiner Obhut gefuttert.Was halt komisch war das die Maus noch im Maul gezappelt hat ,obwohl sie eigentlich ja ihr Gift zum töten nutzen sollte.
          Aber kommt ja bei den meisten nattern vor das sie nicht immer Gift einsetzen
          Problem? Schonmal etwas von Geduld gehört? Außerdem braucht man sich nicht wundern, wenn Schlangen nur wenige Tage nach Neuerwerb noch nicht fressen. Sie brauchen eine gewisse Eingewöhnungszeit. Das solltest du als Giftschlangenhalter wissen.
          Außerdem ist bekannt, dass gerade junge Mäuse aus Gier auch gerne mal lebend gefressen werden, da von ihnen keine Gefahr ausgeht.
          Seit wann sind Nattern giftig?
          Selbst wenn du Giftnattern meinst, ist deine Aussage falsch. Das Gift wird nicht nur zum Beuteerwerb genutzt, sondern auch zur Vorverdauung. Schon vergessen? Aus diesem Grund wird in der Regel immer Gift injiziert.

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          • #6
            Moin,

            so weit richtig, Florian.
            Aber da ich das auch schon bei meinen gesehen habe und auch immer noch sehe, kann ich mir das nur so vorstellen, das das Gift so schwach ist, das es erst tödlich wirkt, für die Maus, wenn die schon im Magen ist.
            Außerdem ist ja bekannt, das Aspidelaps l. lubricus ein sehr schwaches Gift hat.
            Und auf etweihige Diskusionen, über die Stärke des Giftes, lasse ich mich nicht ein. Der Artikel in der Sauria "SAURIA, Berlin, 1998, 20 (2): 33-36" KLICK sollte alles sagen und ich kenne von den fünf Leuten, drei persönlich.

            Andreas
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            • #7
              Zitat von Dasypeltis Beitrag anzeigen
              Moin,

              so weit richtig, Florian.
              Aber da ich das auch schon bei meinen gesehen habe und auch immer noch sehe, kann ich mir das nur so vorstellen, das das Gift so schwach ist, das es erst tödlich wirkt, für die Maus, wenn die schon im Magen ist.
              Außerdem ist ja bekannt, das Aspidelaps l. lubricus ein sehr schwaches Gift hat.
              Hallo Andreas,

              ich will hier auch keine Diskussion über das Gift von Aspidelaps lubricus lubricus führen, da ich mir schon jetzt sicher bin, dass es in einer endlosen Diskussion endet und die verschiedensten Meinungen vorhanden sein werden.
              Ich halte es allerdings für recht bedenklich zu behaupten, dass diese Art ein sehr schwaches Gift besitzt. Es handelt sich hier immerhin um eine Elapidae mit einem Neurotoxin. Den Verlauf eines Bissunfalles kann man nicht im Voraus kennen. Einen Biss würde ich auch keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, denn auch hier können die Symptome recht stark ausgeprägt sein. Man bedenke, jeder Körper reagiert anderst auf das Gift.
              Im Allgemeinen ist das Gift aber sicherlich als relativ mild anzusehen.
              Einfach nicht beissen lassen.

              Gruß
              Florian

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              • #8
                Zitat von Burnmaster Beitrag anzeigen
                Hallo habe seit Hamm eine NZ Aspidelaps lubricus lubricus( ca.30cm). Habe heute mal eine kleine Pinkie-BabyMaus reingetan. hat sie aber bis jetzt noch nicht gefressen. Ich weiss das ne Schlange erst mal ne Eingewöhnungszeit braucht.
                Und weiss auch selber das es länger dauern kann.Aber was sind so eure Erfahrungen mit dieser Art??? Fressen die immer gut selbstständig,oder kommt es oft vor sie stopfen zu müssen.
                keine Angst habe Vipera sp.;Trimeresurus Albolabris;Cerastes Cerastes
                gruss
                Vielleicht hilft dir das hier weiter. War neugierig und habe mal bei Trutnau nachgelesen über diese Art Aspidelaps lubricus (deutsch: Südafrikanische Korallenschlange)
                Ich zitiere:
                "Die neuen Aspidelaps lubricus fraßen recht bald nacke Mäuse mit Kükenflaum auf dem Kopf. Auch Beine von Eintagsküken wurden gern gefressen. Die Jungschlangen wie auch die Elterntiere schätzen ein 2- bis 3maliges Übersprühen von lauwarmen Wasser pro Woche. Um Häutungsprobleme zu unterbinden ist das Terrarium lokal feucht zu halten. ... Anfänglich wurden die jungen Südafrikanischen Korallenschlangen gestopft. Danach gingen auch sie selbständig an nackte Mäuse, die mit Kükenflaum eingerieben worden waren."
                (Zitat aus Ludwig Trutnau, Schlangen 2 - Giftschlangen, Seite 46).

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