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Vergiftete Maus weiter verfüttern

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  • Vergiftete Maus weiter verfüttern

    Hallo an alle Giftschlangenexperten,

    ich habe folgende Frage. Wenn eine Gabunviper eine große reingesetzte Futtermaus mit ihrem Gift tötet und dann doch nicht fressen würde.... könnte ich die Maus dann an meine Katze weiter verfüttern oder fällt die Katze tot um?



    Gruß Heinz

  • #2
    Zitat von dilepis Beitrag anzeigen
    Wenn eine Gabunviper eine große reingesetzte Futtermaus mit ihrem Gift tötet und dann doch nicht fressen würde.... könnte ich die Maus dann an meine Katze weiter verfüttern ...
    Hallo Heinz,

    warum gibst Du nicht erst der Katze die Maus, und dann der Schlange das derart angereicherte Futtertier?

    Peter
    curiosity killed the cat

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    • #3
      Ich halte das immer so: Vom Natternbecken und Vogelspinnenterra ins Giftschlangenterra kein Problem. Aber umgekehrt würde ich es nicht empfehlen.
      Das das Gift vorverdauende Wirkung hat und es ja noch im Kreislauf des Tieres enthalten ist.

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      • #4
        giftige mäuse !

        Hallo zusammen

        Also eigentlich macht das gar nichts!
        du kannst im Prinzip der Katze die Maus ohne bedenken geben,
        von der verdauung her ist das kein Problem!
        Probleme treten erst dann auf wen die Katze bsp Verletzungen in Hals oder Mund Gegend hat!
        dann kommts natürlich sofort zu einer Vergiftung!
        was bei Katzen ja auch schnell mal de Fall ist, daher würde ich dir das nicht empfehlen!

        @burnmaster
        es geht auch umgekehrt problemlos!
        ich füttere meine e.carinata oder b.constrictor auch mit Mäusen die die n.legionis oder cerastes nicht frisst!
        macht der Schlange gar nichts, im gegenteil ist ist sogar bei Tieren die Verdauungs Probleme haben zu empfehlen...

        freundliche grüsse aus der schweiz
        alex

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        • #5
          Hallo,

          (spielt zwar alles in einer anderen Liga, habe Kornnattern, Königpythons und Boas, aber ...) sollte man nicht grundsätzlich darauf verzichten, ein Futtertier an eine weitere Schlange weiterzureichen, wegen der Gefahr von Krankheitsübertragung, etc. ?

          Gruß
          andreas

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          • #6
            Vergiftete Maus

            Hallo an alle die bis jetzt geantwortet haben.
            Ich habe Werner Strassmann gefragt, wie es sich verhält.Werner ist ja in der Schweiz, der Giftschlangenexperte. Ich glaube, den kennt jeder? Alex muss ihn kennen,oder? Werner hat mir folgendes geantwortet.... Das Gift wirkt erst, wenn es in die Blutbahn gerät. Ansonsten könnte man schon das gebissene Tier verfüttern. Man sollte jedoch bedenken, dass dieses Tier von einem fremden Tier gebissen worden ist. Nur schon wegen der Ansteckungsgefahr einer Krankheit ist es wichtig, dass man von einer Verfütterung absehen sollte.

            Das hat Andreas, der alte Lauerjäger ja auch schon so geschrieben. Peters Antwort ist auch nicht schlecht, nur ich weiß nicht, ob die Katze das mitmacht? Dann bedanke ich mich bei allen, die mir geantwortet haben.


            Gruß Heinz

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            • #7
              Hallo Heinz !

              Nein Werner Strassmann kenn Ich noch nicht! Aber egal welches Futtertier eins meiner Tiere verweigert,biete Ich es keinem anderen Tier an.
              Und da gibt es kein "wen & aber" egal ob giftig oder nicht.
              Nur mal so !

              Jens

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              • #8
                Ich bin bisher nie auf die Idee gekommen, gebissene Futtertiere noch zu verfüttern.

                Abgesehen von der ganzen Diskussion - wie wirkt sich denn ein Aufenthalt in der Tiefkühltruhe aus? Also angenommen, Maus wird gebissen, stirbt aber wird nicht gefressen und man friert das Tier ein... kann es nach dem Auftauen problemlos verfüttert werden?

                Gruß

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                • #9
                  Hi Jens,

                  geh mal auf www.reptiles.de das ist die Schlangenseite von Werner Strassmann. Er war auch im Fernsehen auf VOX immer Sonntags 19.15 Uhr.
                  Wildes Wohnzimmer. Sehr interessante Sendung über wilde Tiere, wie Vogelspinnen, Schlangen, Chamäleons usw. Einer macht sein Hobby zum Beruf und hat einen Laden aufgemacht.


                  Also Florian, ich würde die Maus nicht mehr verfüttern, wegen Krankheiten.




                  Gruß Heinz

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                  • #10
                    @Heinz
                    Ups ! Na klar kenne Ich "Wildes Wohnzimmer".Aber die Namen,ich vergesse so schnell.Habe aber die HP erstmal unter Favoriten gespeichert *grins*

                    Lieben Gruß Jens

                    Kommentar


                    • #11
                      giftige maus weiter verfüttern

                      Hallo zusammen

                      @dilepis
                      ja ja, den Werner kenn ich, sogar persönlich...
                      bin aber bei weitem nicht so überzeugt von ihm wie du, aber das ist wieder ein anderes Thema.
                      ihn diesem Punkt stimme ich ihm aber bis zu einem gewissen Punkt zu, und es überschneidet sich ja auch mit dem was ich bis jetzt gesagt habe!
                      solang die Katze keine Verletzungen im Hals hat ist die Maus bedenkenlos zu verfüttern, ich würde es aber nicht empfehlen!

                      zu dem Punkt mit den Krankheiten verschleppen!
                      das sicher ein Punkt den man ernst nehmen muss, aber nicht übertreiben sollte!
                      ich Persondich sehe das so, das würde mir auch schon von einem Biologen bestätigt:
                      Tiere die schon seit längerem (auch Jahre), im gleichen Raum terri neben terri, wand an wand leben.
                      das sind die ganzen keime eh schon durch den Raum und die Luft von terri zu terri , demzufolge von Tier zu Tier übertragen worden.
                      spielt also demzufolge auch keine rolle ob das Tier jetzt halt auch noch eine Maus von Seim nachbar terri bekommt!
                      das kann aber jeder halten wie er will!

                      und noch was zur Anregung:
                      jeder de nicht mit meiner meinung eins ist, soll sich mal überlegen ob er den jedes mal garantieren kann das er von terri zu terri seine Hände, haken und weitere Arbeitsgeräte desinfiziert und auch keimfrei sind!
                      wen nicht, spielt ja wohl auch die Maus dann keine grosse rolle mehr.

                      schönen Tag!
                      und grüsse aus der Schweiz
                      alex
                      Zuletzt geändert von aspidelaps; 14.01.2007, 10:42.

                      Kommentar


                      • #12
                        Ich bin kein Biologe oder Tierarzt, aber in einem kranken Futtertier dürfte die Keimkonzentration doch wohl weit höher liegen als in der Umgebungsluft oder an einem Schlangenhaken. Dann würde sich aus meinem Verständniss heraus auch ein höheres Ansteckungsrisiko ergeben.

                        Allerdings frage ich mich, warum man bei den geringen Futtertierkosten überhaupt ein Risiko eingehen sollte, auch wenn es noch so klein sein sollte

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                        • #13
                          kranke maus

                          Hallo hendrik

                          Da geb ich dir absolut recht,wir reden hier aber nicht von einem kranken Tier!
                          Den ein krankes Futtertier hat in meinen Augen schon gar nichts in einem terrarium verloren!
                          Auch nicht "nur" als Futter.

                          Wen ich jetzt nur 1-2 schlangen hätte würde ich das jetzt vielleicht auch nicht machen.
                          Aber ich Brauch jeden Monat um die 50 Mäuse usw, da geht das mit den Jahren schon ins Geld!
                          desweiteren ist es auch schade um die Maus, man wirft sie ja einfach in den Müll obwohl man sie ja definitiv noch verwenden könnte..
                          Naja, das werden die Meinungen glaub immer auseinander gehen!
                          Ich für meine teil werde es aber weiter so machen, da ich damit bis jetzt keine schlechten Erfahrungen gemacht habe.

                          grüsse aus der Schweiz

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