Wie auf der Startseite zu lesen ist müssen "Seeschlangen" Süßwasser
trinken, um nicht zu verdursten. Diesen Artikel konnte ich schon vor 3 Tagen
auf den Seiten von Spiegel-Online finden.
Hierzu einige Anmerkungen meinerseits:
Die hier erwähnten Arten (Laticauda) gehören nicht zu den "echten Seeschlangen".
Sie sind auch die einzigen, die sich nicht vollständig
an das Leben im Meer angepasst haben. Sie müssen immer wieder
zurück an Land um zu verdauen, zur Eiablage (echte Seeschlangen
sind lebendgebärend) und eben um Süßwasser zu trinken. Nachzulesen
in dem Buch von Mark O´Shea "Giftschlangen". Somit kann diese
wissenschaftliche Erkenntnis nicht all zu neu sein.
Ich halte es allerdings für nicht gerechtfertigt, diese Untersuchungser-
gebnisse bzgl. der Laticauda-Gruppe einfach auf die "echten Seeschlangen"
zu übertragen. Ich kann mir z.B. beim besten Willen nicht vorstellen, wie
sich Pelamis platurus auf hoher See mit Trinkwasser versorgen soll.
Grüße
Claus
trinken, um nicht zu verdursten. Diesen Artikel konnte ich schon vor 3 Tagen
auf den Seiten von Spiegel-Online finden.
Hierzu einige Anmerkungen meinerseits:
Die hier erwähnten Arten (Laticauda) gehören nicht zu den "echten Seeschlangen".
Sie sind auch die einzigen, die sich nicht vollständig
an das Leben im Meer angepasst haben. Sie müssen immer wieder
zurück an Land um zu verdauen, zur Eiablage (echte Seeschlangen
sind lebendgebärend) und eben um Süßwasser zu trinken. Nachzulesen
in dem Buch von Mark O´Shea "Giftschlangen". Somit kann diese
wissenschaftliche Erkenntnis nicht all zu neu sein.
Ich halte es allerdings für nicht gerechtfertigt, diese Untersuchungser-
gebnisse bzgl. der Laticauda-Gruppe einfach auf die "echten Seeschlangen"
zu übertragen. Ich kann mir z.B. beim besten Willen nicht vorstellen, wie
sich Pelamis platurus auf hoher See mit Trinkwasser versorgen soll.
Grüße
Claus
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