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Cerastes cerastes - Hornviper wie giftig(tödlich?) wie agressiv?

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  • #16
    Hi Michael,
    findest du?
    Ich finds doch etwas - 'einfacher', wenn die Schlange nicht aus jeder Ecke, ohne sich fortbewegen zu müssen zuschlagen kann, oder ob sie dafür erstmal durchs halbe Becken kriechen muss.
    Ebenso beim Schlangenhaken - ist der, sagen wir mal 50cm lang, so müsste eine durchschnittliche Sistrurus den Haken hochkriechen, um an Körperteile kommen zu können.
    Eine größere Schlange könnte auf dem Haken hängend zubeißen.
    Außerdem wickeln sich Schlangen gerne um Teile der Einrichtung etc.
    Aber ist schon gut - ich bin still.
    Grüße,
    Matthes
    Von der Natur begeistert ..

    [Ehemals Alan Grant]

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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    • #17
      Zitat von Matthias Jurczyk Beitrag anzeigen
      Hi Michael,
      Ebenso beim Schlangenhaken - ist der, sagen wir mal 50cm lang, so müsste eine durchschnittliche Sistrurus den Haken hochkriechen, um an Körperteile kommen zu können.
      aus diesem Grunde habe ich mir einen Teleskop Haken zugelegt, um den Radius für jedes Tier so gering wie möglich zu halten Und trozdem optimale Kontrolle zu haben.


      gruß
      Stephan

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      • #18
        Also eine Schlange die auf dem Haken liegt und von dort aus zubeißt habe ich noch nie gesehen. Frage mich auch gerade wie das funktionieren soll aber lasse mich gerne eines besseren belehren. Man lernt schließlich nie aus
        Eine Schlange die einem über den Haken entgegenkommt - ok, das gibt es immer wieder.

        Aber noch mal aufs Handling große Schlange, kleine Schlange. Ich persönlich hantiere z.B. lieber mit meinem Naja melanoleuca – Bock (2m) als mit den Babies. Wer schon mal ein Tier dieser Art zu beginn stopfen musste weiß sicher von was ich rede.

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        • #19
          Zum Thema Haken...Für Schlangen die mir am Haken entgegenkommen wie meine Dendroaspis, bin ich einfach auf eine Schlinge umgestiegen.

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          • #20
            Zitat von Matthias Jurczyk Beitrag anzeigen
            findest du?
            Ja, denn deine Aussage ist doch in dem Fall ebenso wertvoll wie meine mit dem Nashorn. Findest du nicht, dass man eine Schlange von der Größe eines Nashorns erstmal unterbringen muss?
            Wir hatten gerade über "anfängertaugliche Giftschlangen" (in sich schon ein Widerspruch) gesprochen und du argumentierst pro Sistrurus, weil sie im Vergleich zu Dendroaspis oder Großbitis keine so große Reichweite haben.
            Gerade die kleinen leichten Tiere, die dazu noch nicht gerade üppige Terrarien bewohnen sind schneller an einem anderen Ort als einem selbst lieb ist. Und den Kopf eines kleinen Tieres im Falle des Falles richtig fixieren empfinde ich nicht gerade als "einfacher". Dafür hat die geringere Größe wie bereits beschrieben andere Vorteile.

            ...und nebenbei, brauchst auch nicht alles so bierernst zu nehmen. Ich bin doch nur ein Mutantenvermehrer.

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            • #21
              Hi,
              Dendroaspis hab ich deshalb genommen, weil sie vorher als "lammfromm" (individuenbezogen) bezeichnet wurden - sie sind also nicht mein eignes Beispiel, hab sie nur aufgegriffen.
              Und bei Schlangen jenseits 2m wirds schwer, einen Schlangenhaken zu finden, der Länger als die Reichweise ist und gleichzeitig kontrollierbar .
              "Vom Haken zubeißen" war mit der Vorraussetzung, sich vorher richtung Mensch zu drehen.
              Es gibt meistens pro und contra - und was das angeht, hab ich alles gesagt, was ich grad sagen wollte .
              Grüße,
              Matthes
              PS.: Michael? Bier? Ne, danke, nicht schon wieder
              Von der Natur begeistert ..

              [Ehemals Alan Grant]

              DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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              • #22
                Also es lassen sich auch Königskobras u. Mambas mit Hakenhandeln. Wenn man das Schwanzende mit der Hand greift u. den Rest mit dem Haken kontrolliert ist das „relativ“ gut zu handhaben. Ansonsten kann man ja auch, wie bereits gesagt, jederzeit eine Schlinge benutzen.

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                • #23
                  Oder mann nimmt die Zange, auch dort hat man das Tier sicher unter Kontrolle.In der einen Hand das Schwanzende und in der anderen den Griff der Zange.Mann kann aber auch gefahrlos die Schlange Handhaben oder umsetzen wenn man Sie leicht mit der Zange fixiert und gleichzeigig mit der gleichen Hand das ende des Schwanzes hat. Kann aber diese Methode selber nur bei Dendroaspis polylepis und bei der Naja nivea beurteilen


                  gruß
                  Stephan

                  Kommentar


                  • #24
                    Mann kann aber auch gefahrlos die Schlange Handhaben oder umsetzen wenn man Sie leicht mit der Zange fixiert und gleichzeigig mit der gleichen Hand das ende des Schwanzes hat.

                    Moin moin,

                    bitte bedenkt, wenn Ihr hier vom "gefahrlosen handeln" bei Gattungen wie Dendrosaspis, Naja & Co schreibt, dass wir es hier NICHT mit einem Pfleger mit jahrezehnte langer Haltung selbiger Gattungen zu tun haben.
                    Die größte Gefahr geht wohl zu allererst von der Unterschätzung der eigentlichen Gefahr aus! Dem thread-Eröffner ging es wohl auch eher bei seinem Einstieg in die Giftschlangenpflege darum, mit einer gut hantierbaren Art zu beginnen. Somit halte ich Beiträge, die das "gefahrlose" Tailen von Mambas und Kobras zum Inhalt haben, für ein wenig deplaziert. Nicht falsch verstehen, ein einigermaßen sicherer, da geübter Umgang ist möglich, gefahrlos bleibt dies jedoch nie!

                    Gruß
                    Felix

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                    • #25
                      Ok, das Wort gefahrlos hätte ich rauslassen sollen. Mea culpa.

                      Einen Beitrag über das Handeln von Dendroaspis u. Naja ist nicht sinnlos wenn man in Betracht zieht, dass hier nach dem Für u. Wieder von „Einsteigergiftschlangen“ gefragt wurde. Und was ich damit sagen wollte ist, dass es eine solche Schlange – meiner Meinung nach – nicht gibt. Es gibt bei jeder Art ein großes Für und Wieder u. ich habe schon manche Naja erlebt die sich von Anfängern leichter handeln ließ als z.B. eine Botriechis.

                      Wer mag kann dies bezüglich gerne mal Roger Aeberhard (www.snakeparadise.ch) sprechen. Er bietet regelmäßig Kurse für angehende Giftschlangenhalter an u. teilt im groben meine Erfahrungen diesbezüglich.

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                      • #26
                        @Stefan

                        Zange sollte man aber nur bei sehr robusten Tieren verwenden - obwohl man auch diese damit leicht verletzen kann.

                        Bin daher kein Zangenfreund.

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                        • #27
                          Zitat von nogain Beitrag anzeigen
                          @Stefan

                          Zange sollte man aber nur bei sehr robusten Tieren verwenden - obwohl man auch diese damit leicht verletzen kann.

                          Bin daher kein Zangenfreund.

                          Hi nogain,

                          da geb ich dir vollkommen Recht, grade wenn man ein Zangenmodell zur Hand hat welches dem Pfleger nicht die Feinfühligkeit vermittelt mit der er das Tier gepackt hat.Da ich nur mit diesem einen Zangentyp zu tun hatte und dieser auch sehr fein Justiert war, konnte man sofort merken wie sicher man das Tier Kontrolliert festhielt.Diese Zangenmethode hatte ich aber immer nur kuzzeitig angewand, sonst griff ich immer nur zum Haken oder der Schlinge.


                          Gruß
                          Stephan

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                          • #28
                            Fakt ist - um zum Ursprung des Threads zurück zukommen - die Grösse einer Schlange sollte wohl nicht ausschlaggebend sein für die Anschaffung. - Zu mindest was das Handling betrifft. Anders ist es wenn man das Tier nicht gerecht unterbringen kann. Dann muß man sich natürlich überlegen was vom Platz her geht

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                            • #29
                              Wie ich lese ist das Thema der Handhabung sehr diskussionsfreudig.
                              Mir geht es darum, mit einer Giftschlange anzufangen die relativ gesehen einfach zu händeln ist und aus einer Wüstenregion kommt. Das Gift sollte nicht hochpotent sein. Was nicht heißen soll, das ich davon ausgehe gebissen zu werden.

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                              • #30
                                Ist ein Thema wo sich selbst die Experten nie einig sein werden.

                                Das leicht zu handeln ist eben eine unsichere Komponente weil Du nicht weißt wie Dein Tier sein wird. Neugierig, ruhig, etc. Es gibt zwar Arten die tendenziell eher so oder so sind aber eine Sicherheit ist das nie.

                                Wenn Du allerdings an solchen Tieren interessiert bist dann würde ich mich intensiv darum bemühen mich gewissenhaft auf solche Schlange vorzubereiten. Im Prinzip weiß ich nichts was gegen eine Cerastes cerastes oder Crotalus cerastes spricht

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