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"Hausschlangen" und Farbzüchtungen

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  • Süß. Deonise überschreitet tatsächlich die Naivität in Richtung nicht Ernst zu nehmen. Zumal die Amis schon genug machen um die Klapperschlangen auszurotten. Ausserdem Deonise warum ereiferst du dich hier um Frösche zu schützen und Klapperschlangen in den USA willst du ausrotten.

    Das erinnert mich an eine Mail die wir vor ein paar Tagen bekommen haben und sich jemand Gedanken über die Bedrohung der Eisbären macht, die ja durch die Klimakatastrophe gefährdet sind weil es kein Packeis und damit keinen festen Untergrund für die Robbenjadg mehr gibt. Der Vorschlag war die Eisbären doch an die Küstenregionen der Antarktis umzusiedeln.

    Philipp

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    • Hi,

      Ob es Naivität ist, sei dahingestellt. Jedenfalls um eine Spezies zu verbessern, verpaart man immer die besten und kräftigsten und größten Tiere. Es wäre interessant, in 20 Jahren zu wissen, was dabei herauskommt. Nun, zum anderen: Wer nicht in diesen Gegenden lebt, wo es Klapperschlangen sehr häufig gibt, hat gut Reden. O.k. ich akzeptiere, wenn sich einige Threadleser entrüsten, die vielleicht Klapperschlangen als Hobby halten. Jedem das Seine!
      Es hat auch gar nichts mit Eisbären zu tun, die man am Südpol auswildern möchte. Die Kingsnakes würden ja in ihrem Land bleiben, und sie würden da ausgewildert, wo ihr natürliches Habitat ist. Das sollen sie ja auch.
      Es sollte ja auch keine Fehlentscheidung werden, wie zum Beispiel das Aussetzen der Agakröte in Länder, in der sie nicht heimisch ist und sie nicht nur Schädlinge frisst, sondern auch nützliche Tiere, und alles leergrast.
      Mein Mann erzählt mir allerdings, dass es in Alabama reichlich Klapperschlangen, Mokassinottern und alles das gibt, was man als Mensch meidet. Die „guten“ Schlangen allerdings wie Rote Königsnattern, Kornnattern usw., also diese Tiere, die Geld bringen, sieht man fast gar nicht mehr. Er hat sie nur noch in Erinnerung, als er sehr jung war. In Reptilgeschäften waren Kingssnakes auch in den USA sehr teuer (200,- Dollar das Stück). Er konnte sich nur eine Hakennasennatter leisten.
      Heute gibt es fast gar keine Kingsnakes und Kornsnakes mehr in dem Gebiet, wo er herkommt. Aber Klapperschlangen – reichlich!

      Gruss Deonise

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      • Hi Deonise,
        du wilslt also dafür sorgen, dass der Rüclgang an Klapperschlangen wieder andere Schlangen in die Gegend bringt, die dein Mann fangen und teuer verkaufen kann?
        Prächtige Idee - langsam versteh ich .
        Außerdem: Der Mensch dringt in die Lebensräume der Schlange ein - deshalb muss er damit klarkommen, und nicht andersrum.
        In Australien gibt es deutlich meht giftige Arten - da wird, so weit ich weiß, lange nicht so viel so gezielt totgeschlagen, wie in den USA.

        Es ist nicht unser Planet, wir haben genauso viel und wenig recht wie die Tiere, die hier leben.
        Think about it.

        Vernunft mitschickende Grüße,
        Matthias
        Von der Natur begeistert ..

        [Ehemals Alan Grant]

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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        • Zitat von Deonise Beitrag anzeigen
          Wer nicht in diesen Gegenden lebt, wo es Klapperschlangen sehr häufig gibt,
          mal unabhängig von allem:
          Wenn man sich das wirklich mal vorstellt und beispielsweise Kinder hat, könnte sogar ich von mir annehmen, nicht mehr der allerbeste Freund von Klapperschlangen resp. dem Vorhandensein selbiger in meiner direkten Umgebung zu sein.

          Ob mein biologisches Halbwissen (wie Ingo es mal so schön sagte ) die Vernunft bestärken würde?
          ich gehe davon aus, aber.........

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          • Wie ich bereits sagte, es ist nicht mehr Naiv, es ist schlicht weg nicht mehr Ernst zu nehmen!!!

            Für autofreie USA! So mal als Relation wieviele US Bürger, ausgenommen die Husbands aus Alabama die noch Deutschland geflohen sind weil es hier keine Klapperschlangen gibt, durch Autos ums Leben kommen.

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            • Zitat von tarentola Beitrag anzeigen
              es ist schlicht weg nicht mehr Ernst zu nehmen!!!
              Ihr wolltet ja nicht auf mich hören.

              Übrigens, ich habe noch eine Frage zur Domestikation bezogen auf deine Definition. Wenn sich eine Art, die in der Natur mehr oder weniger stark Amphibien frißt und sehr wenige Nager, in den Terrarien automatisch in lebensfähig weil Mausfresser oder dem Tod geweiht weil Amphibienfresser trennt, erhalte ich ein Tier, welches den Lebensumständen bei uns Menschen angepaßt ist ohne, dass ich gezielt daraufhinzüchten muß. (nicht angepaßte Tiere eliminieren sich ja von selbst)
              Obwohl diese Tiere nach meinem Verständnis offensichtlich domestiziert sind, fallen sie durch das Raster deiner Definition.

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                • Zitat von Matthias Jurczyk Beitrag anzeigen
                  Hi Deonise,
                  du wilslt also dafür sorgen, dass der Rüclgang an Klapperschlangen wieder andere Schlangen in die Gegend bringt, die dein Mann fangen und teuer verkaufen kann?
                  Prächtige Idee - langsam versteh ich .
                  Außerdem: Der Mensch dringt in die Lebensräume der Schlange ein - deshalb muss er damit klarkommen, und nicht andersrum.
                  In Australien gibt es deutlich meht giftige Arten - da wird, so weit ich weiß, lange nicht so viel so gezielt totgeschlagen, wie in den USA.

                  Es ist nicht unser Planet, wir haben genauso viel und wenig recht wie die Tiere, die hier leben.
                  Think about it.

                  Vernunft mitschickende Grüße,
                  Matthias
                  Na soetwas hat mein Mann nicht gemacht. Hat zu keiner Zeit Schlangen gefangen oder teuer verkauft. Seine Hakennasennatter für 15,- Dollar hat er später auch frei gelassen. Er hat erst mehr Interesse, seitdem er hier bei mir ist. Wir haben uns nicht wegen Reptils kennengelernt.
                  Zum anderen: Wer denkt, ein Biß einer Klapperschlange sei ungefährlicher als der Biß einer australischen Griftnatter - bedarf einer Vision.

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                  • Liebe Deonise,

                    wie bereits mehrfach offensichtlich völlig überflüssigerweise erwähnt, reden Sie hier in nicht unerheblichem Maße mit Herpetologen.

                    Bitte glauben Sie mir, dass Sie sich nur lächerlich machen können, wenn Sie Vergleiche über die Potenz diverser Gifte zum Besten geben, die die Experten in Sekundenbruchteilen auseinander nehmen werden!

                    Ich bitte Sie!

                    MfG

                    Silvia Macina

                    Kommentar


                    • Zitat von Silvia Macina Beitrag anzeigen
                      Liebe Deonise,

                      wie bereits mehrfach offensichtlich völlig überflüssigerweise erwähnt, reden Sie hier in nicht unerheblichem Maße mit Herpetologen.

                      Bitte glauben Sie mir, dass Sie sich nur lächerlich machen können, wenn Sie Vergleiche über die Potenz diverser Gifte zum Besten geben, die die Experten in Sekundenbruchteilen auseinander nehmen werden!

                      Ich bitte Sie!

                      MfG

                      Silvia Macina
                      Ich habe die Bißwunden einer Klapperschlange und deren Folgen und Operationen an den verstümmelten Armen im Internet gesehen, einen Link, der hier in diesem Forum gegeben worden war. Und – es reicht!!!

                      Gruss Deonise

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                      • Hallo Deonise,

                        darum geht es doch gar nicht! Natürlich ist das Gift einer Klapperschlange nicht ungefährlich, aber die Wirksamkeit von Giften und ihre Zusammensetzung und somit Auswirkung ( zytotoxisch, hämorrhagisch, myotoxisch, cardiotoxisch etc. ) ist so unterschiedlich, dass es hier deutliche Unterschiede gibt. Der allgemeinen Terminologie nach sind die giftigsten Schlangen nun einmal in Australien und im Meer zu finden. Das macht Biss und Wirkung einer Klapperschlange nicht besser, aber ich wollte Sie nur bitten, sich nicht wieder auf Terrain zu begeben, auf dem Sie einfach nicht bestehen können.

                        Lieben Gruß

                        Silvia Macina

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                        • Also, ich hoffe ja bald, dass ich hier DSL bekomme (Brief ist schon abgeschickt) und ich nicht mehr mit meinem lahmen Modem, daß ca 5 Minuten braucht, um eine Webseite oder mail account zu öffnen, arbeiten muß. Das nervt mich mächtig. Ich muß hier immer in offline gehen, um Comments in Ruhe lesen zu können, ohne dass die Telefonrechnung rennt.
                          Falls es hier klappt mit meinem Anschluß, gehe ich zu den USA Webseiten zu den California Kingsnakes Interest and Friends of California Kingsnake und werde mich dort besser informieren informieren können.
                          In einer yahoo - group über US Froschliebhaber bin ich bereits. Hoffe ich bekomme bald Highspeed hier. Das macht die Kommunikation einfacher.

                          Mit freundlichen Grüßen
                          Deonise

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                          • Zitat von MichaelGlass Beitrag anzeigen
                            Ihr wolltet ja nicht auf mich hören.

                            Übrigens, ich habe noch eine Frage zur Domestikation bezogen auf deine Definition. Wenn sich eine Art, die in der Natur mehr oder weniger stark Amphibien frißt und sehr wenige Nager, in den Terrarien automatisch in lebensfähig weil Mausfresser oder dem Tod geweiht weil Amphibienfresser trennt, erhalte ich ein Tier, welches den Lebensumständen bei uns Menschen angepaßt ist ohne, dass ich gezielt daraufhinzüchten muß. (nicht angepaßte Tiere eliminieren sich ja von selbst)
                            Obwohl diese Tiere nach meinem Verständnis offensichtlich domestiziert sind, fallen sie durch das Raster deiner Definition.
                            Zum ersten: Mea culpa. Ich merke auch das es ein Fehler war und anderen nur Spass bereitet.

                            Zum zweiten: Richtig. Weil ich Ernährung nicht als Phänotypisches Merkmal sehe.
                            Bis auf Zootiere müßen ja nahezu alle Haustiere Ernährungsumstellungen machen und haben eigentlich nie die Chance das zu fressen was sie wollen.
                            Trotzdem wird hierbei ja nicht gezielt auf ein phänotypisches Merkmal gezüchtet.

                            Philipp

                            Kommentar


                            • Zitat von tarentola Beitrag anzeigen
                              Zum zweiten: Richtig. Weil ich Ernährung nicht als Phänotypisches Merkmal sehe.
                              Bezieht sich Domestikation wirklich nur auf den Phänotyp?
                              Das Annehmen von Nagern als Nahrung ist ja zweifelsohne eine Eigenschaft, und sogar eine sehr nützliche Eigenschaft. Genauso wie das akzeptieren toter Nahrung usw.
                              Hieße es denn, dass ein Hund dessen Phänotyp mit dem des Wolfes übereinstimmt, der aber ansonsten das Verhalten eines Hundes an den Tag legt, nicht domestiziert ist?

                              Den Umstand, dass Tiere z.B. ihr (Fress)Verhalten würde ich als einen sehr großen Faktor bei der Domestikation ansehen. Also, ich - nur um bei einer subjektiven Diskussion zu bleiben.

                              Eine Ergänzung - ich meine Fressumstellung in dem Sinne, dass eine automatische Selektion zwischen den Tieren stattfindet, die "unsere" Nahrung akzeptieren und denen, die unter diesen Umständen eingehen. Ich rede nicht davon, ob einer jungen Kornnatter ein kleiner Gecko besser munden würde als eine Babymaus, da das Fressen von "nicht so leckerer" Nahrung noch lange keine Selektion bewirkt. Ich rede von "automatischer" bzw. durch die Haltungsbedingungen hervorgerufener, aber nicht durch den Menschen gezielter Selektion
                              Zuletzt geändert von MichaelGlass; 07.02.2007, 17:20.

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                              • Naja den Hund wird es nie geben.
                                Meines Wissens ist es nur auf den Phänotypen bezogen. Nahrungsumstellung gehört für mich in den Bereich der Zähmung, der sicherlich mit der Domestikation einhergeht aber eher auf einzelne Individuen bezogen ist.

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