Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist, lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen. Sie müssen sich vermutlich registrieren, bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten interessiert.
Jetzt kommen sie schon Herr Wagner - wie ist das jetzt mit den "selbst-domestizierenden" Problemfressern? Das is jetzt kein Finger in Wunde sondern ernsthaftes Interesse.
darum geht es doch gar nicht! Natürlich ist das Gift einer Klapperschlange nicht ungefährlich, aber die Wirksamkeit von Giften und ihre Zusammensetzung und somit Auswirkung ( zytotoxisch, hämorrhagisch, myotoxisch, cardiotoxisch etc. ) ist so unterschiedlich, dass es hier deutliche Unterschiede gibt. Der allgemeinen Terminologie nach sind die giftigsten Schlangen nun einmal in Australien und im Meer zu finden. Das macht Biss und Wirkung einer Klapperschlange nicht besser, aber ich wollte Sie nur bitten, sich nicht wieder auf Terrain zu begeben, auf dem Sie einfach nicht bestehen können.
Lieben Gruß
Silvia Macina
Nun gut. Aber es sind Menschen gestorben an weit weniger giftigen Schlangen, wie zum Beispiel der Kreuzotter (durch frühere Berichte in der DDR, im Rucksack eines Mädchens beim Mororradfahren) und der ostasiatischen Tigernatter, einer als ungiftig deklarierten Wassernatter (Quelle: Wassernattern , bede Verlag, Seite 14).
es sind Menschen gestorben [...] durch frühere Berichte in der DDR
Ich würde auch sagen, dass wir uns jetzt ernsteren Themen widmen sollen.
Frau Macina, schreitend sie doch mal helfend ein und beschützen sie die Dame vor sich selbst. Es könnten sich sonst bösartige Menschen, so wie ich einer bin, genötigt fühlen ihren Tasten zu erheben, um eine Wehrlose zu verletzen.*
Hi Philipp,
du findest, die sehn den Wölfen nicht ähnlich?
Ja finde ich.
Es gibt genug Reptilien und Amphibien sie sich verdammt ähnlich sehen und von vielen verwechselt werden. Und ähnlich ist nicht gleich.
Ich habe aber trotzdem keine Lust mehr hier über Hunde oder einzelne Beispiele zu diskutieren.
Es ging in der Sache um die Definition des Begriffes 'Domestikation' und ich denke da wurde schon alles zu gesagt.
Philipp
Jetzt kommen sie schon Herr Wagner - wie ist das jetzt mit den "selbst-domestizierenden" Problemfressern? Das is jetzt kein Finger in Wunde sondern ernsthaftes Interesse.
Wenn sie mir sagen was sie damit meinen gebe ich ihnen gerne eine Antwort.
Ich würde auch sagen, dass wir uns jetzt ernsteren Themen widmen sollen.
Frau Macina, schreitend sie doch mal helfend ein und beschützen sie die Dame vor sich selbst. Es könnten sich sonst bösartige Menschen, so wie ich einer bin, genötigt fühlen ihren Tasten zu erheben, um eine Wehrlose zu verletzen.*
Grüße
Mischa
* "...der tut nix, der will nur spielen."
Du Michael,
Deonise schafft vielleicht manches Mal Buchstabenkombinationen die nicht immer sinnvoll sind. Stünde man vor ihr käme maximal ein wenig Schall aus ihrem Mund, der sich nach paar Metern durch Energieverlust verläuft. Das schadet keinem Menschen und auch keinem Tier.
Du veränderst Lebewesen, die sich nicht wehren können und verunglimpfst sie. Du spielst leider nicht nur, sondern schaffst reales Elend.
Und gegen dich kann man nicht einschreiten. Dein negatives Handeln ist gesetzlich legitimiert.
Wer ist für diese Umwelt wohl weniger böse/schädlich??
Frau Macina, bitte greifen Sie ein und verhindern, daß dieser User weiterhin seine schädlichen Gedanken und destruktiven Handlungen an wehrlosen Tieren, in einem ernsthaften Fach-Forum kund tun und verteidigen darf!
Eine Ergänzung - ich meine Fressumstellung in dem Sinne, dass eine automatische Selektion zwischen den Tieren stattfindet, die "unsere" Nahrung akzeptieren und denen, die unter diesen Umständen eingehen. Ich rede nicht davon, ob einer jungen Kornnatter ein kleiner Gecko besser munden würde als eine Babymaus, da das Fressen von "nicht so leckerer" Nahrung noch lange keine Selektion bewirkt. Ich rede von "automatischer" bzw. durch die Haltungsbedingungen hervorgerufener, aber nicht durch den Menschen gezielter Selektion
Ich glaube ich hatte editiert, während du geantwortet hast.
'Ich rede von "automatischer" bzw. durch die Haltungsbedingungen hervorgerufener, aber nicht durch den Menschen gezielter Selektion'
Solange es keine gezielte Selektion auf ein Merkmal ist, ist es eine nicht wirklich gute Haltung aber keine Domestikation. Auch wenn mir da ihre Beispiele fehlen, was das denn sein soll.
Philipp
Auch wenn mir da ihre Beispiele fehlen, was das denn sein soll.
Wie gesagt, man nehme Wildfänge einer Art, die in der Natur vorwiegend Echsen und selten Mäuse frißt. Tiere die problemlos an Mäuse gehen werden im Terrarium automatisch überrepräsentiert sein, da sie im Vergleich zu den "Problemfressern" eben überleben. Für mich ist das eine wesentlich stärkere Anpassung an den Menschen als die Farbe.
@Amb warten sie übrigens nicht auf eine Antwort auf ihre teilweise an Verleumdung erinnernden Phrasen. Ich lege keinen Wert darauf Leute die am Boden liegen noch zu treten und lächerlich machen muß ich sie auch nicht immer wieder, das tun sie mitlerweilen selbst.
'Ich rede von "automatischer" bzw. durch die Haltungsbedingungen hervorgerufener, aber nicht durch den Menschen gezielter Selektion'
Das ist einmal zuviel um die Ecke gedacht bzw rhetorische Spitzfindigkeit.
In der Tat handelt es sich natürlich in beiden Fällen um gerichtete Selektion.
Der Auerochshirt hat sich seinerzeit wohl auch kaum gerichtete Gedanken darüber gemacht, wie er am besten vom wilden Biest zu ergiebigen Kuh kommt und trotzdem hat er dabei kräftig mitgeholfen.
Wie gesagt, man nehme Wildfänge einer Art, die in der Natur vorwiegend Echsen und selten Mäuse frißt. Tiere die problemlos an Mäuse gehen werden im Terrarium automatisch überrepräsentiert sein, da sie im Vergleich zu den "Problemfressern" eben überleben. Für mich ist das eine wesentlich stärkere Anpassung an den Menschen als die Farbe.
Das ist aber zum einen auf ein Individuum bezogen und zum anderen ist es kein Merkmal.
philipp
Ähm - also es gibt Linien von Key Kornnattern, die problemlos an Mäuse gehen. Besitzt man von den Inseln jedoch Tiere in sagen wir F1-F2 Generation wird man merken, dass quasi jedes Jungtier zum Problemfresser mutiert und man eben auch Tiere verliert, weil sie selbst mit Echsen nicht ans Futter zu bekommen sind. Wenn automatisch nur diese Individuen gedeihen die sich unseren Terrarien und den dortigen Gegebenheiten anpassen, entwickeln sie imho sehr wohl ein Merkmal was ihre Futteraufnahme betrifft, welches sie von ihren wildlebenden Verwandten unterscheidet.
In den genannten Definitionen wird immer nur von gezielter Selektion mit dem Zweck XY gesprochen. Darum zielte meine ernsthafte Frage darauf ab, was mit einer automatischen Anpassung geschieht. Letztendlich ist das Ergebnis bei beidem dasselbe, die Frage ist nur, ob es dann auch den gleichen Namen bekommt.
@Ingo das Wort Auerochshirt ist das Hammer - ich mußte direkt zweimal lesen um zu begreifen, dass nicht das Aueroch-Shirt gemeint war.
Darum zielte meine ernsthafte Frage darauf ab, was mit einer automatischen Anpassung geschieht. Letztendlich ist das Ergebnis bei beidem dasselbe, die Frage ist nur, ob es dann auch den gleichen Namen bekommt.
Michael, auch wenn es nicht immer so klingt aber ich nehme dich immer ernst. Die Frage ist, ob das eine automatische Anpassung ist. Ich denke das ist gezielt.
Philipp
Nehmen wir an, ein Tier welches sich in der Natur von A ernährt, aber in Gefangenschaft hauptsächlich mit in menschlicher Obhut gut verfügbarem B gefüttert wird, was aber bestimmte Stoffwechselprobleme hervorruft, die das Tier zwar nicht umhauen, sondern einigermaßen leben und sich dazu noch vermehren läßt.
Nach einigen zig Generationen stellt sich der Verdauungsapparat (der Überlebenden) so um, daß B genauso problemlos verstoffwechselt werden kann wie seinerzeit A der "Gründer-Generationen"; dann würde ich behaupten es habe eine Domestikation stattgefunden -und zwar erfolgreich....
Kommentar