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"Hausschlangen" und Farbzüchtungen

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  • Zitat von tarentola Beitrag anzeigen
    Die Frage ist, ob das eine automatische Anpassung ist. Ich denke das ist gezielt.
    Inwiefern gezielt?

    Nur um das aufzudröseln:
    a) Selektion von Mausfressern durch den Halter => Domestikation
    b) Tod von Nicht-Terra-Food-Fressern ohne Halterselektion => ???

    Ergebnis ist in beiden Fällen eine geänderte Futterakzeptanz der Tiere gegenüber den Wildtieren mit Anpassung an die menschlichen Gegebenheiten. Domestiziert sind ja irgendwie beide finde ich.

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    • Zitat von Amb Beitrag anzeigen
      Nach einigen zig Generationen stellt sich der Verdauungsapparat (der Überlebenden) so um, daß B genauso problemlos verstoffwechselt werden kann wie seinerzeit A der "Gründer-Generationen"; dann würde ich behaupten es habe eine Domestikation stattgefunden -und zwar erfolgreich....
      Ich glaube nicht, dass sich bei der Umstellung von Echse auf Maus der Verdauungsapparat umstellt.

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      • Zitat von tarentola Beitrag anzeigen
        Ich glaube nicht, dass sich bei der Umstellung von Echse auf Maus der Verdauungsapparat umstellt.
        Auch nicht bei hypothetischen 100Jahren Vermehrung in Gefangenschaft?

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        • a) Selektion von Mausfressern durch den Halter => Domestikation
          b) Tod von Nicht-Terra-Food-Fressern ohne Halterselektion => Unvermögen des Halters

          Ergebnis ist in beiden Fällen eine geänderte Futterakzeptanz der Tiere.

          Nein weil der Bezug ein anderer ist. Bei der Selektion a des Züchters geht es um meherere Generationen beim Tod in Haltershänden nur um ein Individuum.

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          • Zitat von Amb Beitrag anzeigen
            Auch nicht bei hypothetischen 100Jahren Vermehrung in Gefangenschaft?
            Nein weil warum. Als Fressen ist sich beides zu ähnlich. Es wäre anders wenn man einer Schlange Salat eintrichtert.

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            • Gut, dann ist es eben Salat, der es nach hunderten Generationen erlaubt, ordentlich und mangelfrei verstoffwechselt zu werden.....

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              • Zitat von Amb Beitrag anzeigen
                Gut, dann ist es eben Salat, der es nach hunderten Generationen erlaubt, ordentlich und mangelfrei verstoffwechselt zu werden.....
                Dann ja, wenn sich eben der Verdauungstrakt ändert. Ist ja schliesslich ein Merkmal.

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                • geht doch

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                  • Zitat von tarentola Beitrag anzeigen
                    Nein weil der Bezug ein anderer ist. Bei der Selektion a des Züchters geht es um meherere Generationen beim Tod in Haltershänden nur um ein Individuum.
                    Ein Individuum, welches auch folglich nichtmehr zur Zucht zur Verfügung steht - automatisch. Angepaßtere Individuen stehen aber folglich zur Verfügung und haben eine höhere Chance ihre Eigenschaften weiterzugeben.*

                    Komm schon, so einfach kommst du aus der Nummer nicht raus.

                    * Hatte ich erwähnt, dass ich im Bereich evolutionärer Algorithmen forsche? Insofern werde ich darauf jetzt mal rumreiten... ~kicher~

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                    • Zitat von tarentola Beitrag anzeigen
                      b) Tod von Nicht-Terra-Food-Fressern ohne Halterselektion => Unvermögen des Halters
                      Ob du mit dieser Pauschalaussage nicht doch ein wenig übers Ziel hinaus schießt? Ich glaube da würden sich viele Halter von heiklen Arten sehr auf den Schlips getreten fühlen.

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                      • :wall: :ggg:

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                        • Zitat von MichaelGlass Beitrag anzeigen
                          Ein Individuum, welches auch folglich nichtmehr zur Zucht zur Verfügung steht - automatisch. Angepaßtere Individuen stehen aber folglich zur Verfügung und haben eine höhere Chance ihre Eigenschaften weiterzugeben.*
                          Der Begriff Domestikation ist aber nunmal nicht auf einzelne Individuen bezogen. Es werden Arten domestiziert.

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                          • Zitat von MichaelGlass Beitrag anzeigen
                            Ob du mit dieser Pauschalaussage nicht doch ein wenig übers Ziel hinaus schießt? Ich glaube da würden sich viele Halter von heiklen Arten sehr auf den Schlips getreten fühlen.
                            Nicht wenn man der Meinung ist, dass heikle Arten in die Obhut erfahrener Halter gehören, die es schaffen das dies eben nicht passiert. Aber übers Ziel hinaus schiesst die gesamte Diskussion.

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                            • Zitat von tarentola Beitrag anzeigen
                              ........Aber übers Ziel hinaus schiesst die gesamte Diskussion.
                              wie wahr, lieber Philipp!

                              Wie bereits von einem anderen Teilnehmer angemerkt, fällt es schwer, beim Verfolgen dieses Threads daran erinnert zu werden, dass wir uns im SCHLANGEN-Forum befinden.

                              Sofern ihr weiter über die Domestikation von Säugern diskutieren möchtet, bitte ich um einen kurzen Hinweis, dann wird dieser Thread in die Plauderecke verschoben. Die zweite Variante wäre die Eröffnung eines neuen Threads in der Plauderecke, der sich mit eben diesem Thema befasst.

                              Ob hier die Rückkehr zum Ursprungsthema wirklich machbar ist,wage ich zu bezweifeln, von daher ist der Thread nicht wirklich relevant für dieses Forum.

                              MfG

                              Silvia Macina

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                              • Zitat von tarentola Beitrag anzeigen
                                Der Begriff Domestikation ist aber nunmal nicht auf einzelne Individuen bezogen. Es werden Arten domestiziert.
                                sollte diese Antwort tatsächlich jemanden erst an dieser Stelle das für diese Diskussion nötige Verrständnis bringen, habe ich lange Zeit wen unermeßlich überschätzt.

                                Es macht sich bei mir Mitleid breit........................

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