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Hilfe bei der Tierauswahl(beschränkte finanzielle Mittel)

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  • Hilfe bei der Tierauswahl(beschränkte finanzielle Mittel)

    Hallo, liebe Forumcommunity,

    ich habe mich hier in diesem Forum angemeldet, weil ich ein Problem habe, bei dessen Lösung ihr mir eventuell helfen könntet.
    Naja, eigentlich hat mein Cousin dieses Problem bzw seine Mutter, also meine Tante.
    Es ist so, dass mein Cousin schon längere Zeit reptilienbegeistert ist, seitdem er einmal bei mir meine Leopardgeckos gesehen hat.Es war auch schon so gut wie sicher, dass nach der überlegung, welches Tier es denn sein sollte, auch dieses angeschafft werden würde.
    Die Sache ist nun leider die, dass eine weniger schöne Sache dazwischengekommen ist, die diese Überlegungen ein wenig beeinschränkt, meine Tante und mein Onkel haben sich getrennt.
    Folglich stehen meiner Tante nun leider nichtmehr die finanziellen Mittel zur verfügung, die sie vor der Trennung besessen hatte... sie möchte aber gerne, sofern es möglich ist, trotzdem meinem Cousin den eigentlich schon festgemachten Traum erfüllen, sozusagen.. und da kommt ihr ins spiel

    Mein Cousin hat jetzt nämlich noch keine genauen Vorstellungen, welches Tier es denn nun genau sein sollte, weil er halt über die kosten nicht informiert ist und auch ich bin in diesem Punkt einfach nicht erfahren genug.
    Deswegen wäre es lieb von euch, wenn ihr uns ein wenig helfen könntet bei der Auswahl des Tieres und ob eine Versorgung überhaupt möglich ist.
    Er findet sowohl Schlangen als auch Echsen sehr ansprechend, jedoch mag er Schlangen wohl noch ein wenig lieber.
    Ich schreib euch mal die Punkte auf, die das Tier am besten haben "sollte", auch wenn diese Annahme ein wenig utopisch ist^^

    Das Tier sollte:
    -robust sein(nicht besonders krankheitsanfällig u.ä)
    -möglichst pflegeleicht sein
    -für Anfänger geeignet sein
    -nicht zu groß sein
    -möglichst tagaktiv sein
    -interessant zu beobachten sein
    -wie angemerkt im Anschaffungspreis als auch in der Verpflegung nicht zu teuer sein
    -gut verfügbar sein

    Am wichtigsten sind dabei wirklich die Punkte des Preises und der Anfängerfreundlichkeit..der Rest wäre als Zusatz nicht schlecht, sozusagen.
    Also, wenn ihr Ideen habt, was für ein Tier geeignet sein könnte, nur raus damit, ihr würdet uns sehr helfen.
    Wie gesagt, Schlangen&Echsen, wobei das Interesse an Schlangen noch ein klein wenig größer ist(deswegen ist der Thread in diesem Forum).

    Also, danke schonmal

    PS:Es sind sicherlich genug finanzielle Mittel für Arztbesuche usw vorhanden, also müsst ihr euch da keine Sorgen machen.. Trotz alledem sollte das Tier natürlich eher robuster Natur sein, damit diese nicht unbedingt die Regel sind.

    danke

  • #2
    Hallo.
    Wenn die finanziellen Mittel beschränkt sind, müssen nicht die Anschaffungskosten sondern die Folgekosten im Vordergrund stehen.
    Das bedeutet das im Schnitt die Stromkosten im Monat alleine um die 20 Euro steigen (bei vielen Reptilien). Zudem kommen die Futterkosten von Lebendfutter und das Platzangebot. Das bedeutet das ein großes Terrarium angeschafft werden muß, was auch viel Geld kostet. Kotproben und Vitamine gehören auch dazu. Ein Beispiel: 2 Bartagamen kommen im Schnitt mit Arztkosten auf rund 50 Euro im Monat.
    Wie es bei Schlangen ist... weiß ich nicht.

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Shakeman Beitrag anzeigen
      Hallo.
      Wenn die finanziellen Mittel beschränkt sind, müssen nicht die Anschaffungskosten sondern die Folgekosten im Vordergrund stehen.
      Es sollte, wie von mir gesagt worden ist, beide Kosten möglichst gering sein, sowohl der Anschaffungspreis, als auch die laufenden Kosten, wobei die laufenden Kosten da noch wichtiger sind.

      mfg

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Shakeman Beitrag anzeigen
        Hallo.
        Ein Beispiel: 2 Bartagamen kommen im Schnitt mit Arztkosten auf rund 50 Euro im Monat.
        Wie es bei Schlangen ist... weiß ich nicht.
        Dann hast du aber sehr anfällige Bartagamen. Ich bin - außer natürlich mit den Kotproben und einer allgemeinen untersuchung - nie mit meinen Tieren krankheitsbedingt beim Arzt gewesen.



        Aslo, es ist so, dass einem Anfänger zunächst immer sehr schnell eine Kornnatter oder Lampropeltis empfohlen wird. Das ist im Grunde genommen auch nicht ganz verkehrt, da diese Tiere im Vergleich zu anderen Schlangen "relativ" einfach gehalten werden können.
        Allerdings sind auch hier die Kosten nicht zu verachten:
        - zunächst muss geeignete Fachliteratur angeschafft werden
        - das Terrarium muss passend zur Größe des Tieres gekauft, gebaut werden
        - Die Beleuchtung muss für die Art entsprechend gekauft werden
        - Eine ev. zusätzliche Heizung muss bereitgestellt werden
        - ev. Rückwandverkleidungen und weitere Inventareigenstände mussen passend zu der jeweiligen Art (bsp. boden- oder baumbewohnend) besorgt werden
        - Licht und Heizung verbrauchen Strom, der weitere Kosten aufwirft
        - die Beschaffung des Futters muss geklärt sein
        => hat man einen Laden, in dem man regelmäßig einzewlne Futtertiere in der benötigten Größe bekommt?
        => halte ich mir selber einen Vorrat an Futtertieren? Dadurch entstehen aufgrund der weiteren Käfigbeschaffung, etc. weitere Kosten?
        => Kaufe ich Frostfutter? Hier müssen gegebenenfalls Vitamine dem Futtertier zugefügt werden
        => Wenn man Futtertiere selber halten möchte, müssen diese mit Futter versorgt werden
        - wenn dann doch einmal etwas schief geht muss der Tierarzt auch bezahlt werden (bsp. einmal Röntgen: 40€, einmal erkältet + Antibiotikum: 70€)
        - ganz zuletzt kommt man dann zum Preis des Tieres
        => es ist nun so, dass gerade bei Kornnattern der Preis für wildfarbene aufgrund der Farbzüchtungen sehr gesunken ist, so dass man auf einer Börse Jungtiere schon für 10€ bekommt. Du siehst also, dass bei manchen Arten der Preis des Tieres, wenn man vorher 400-500€ für die Anlage ausgegeben hat eher das kleinere Problem darstellt. dies bedeutet im Gegenzug natürlich auch nicht, dass ein Tier, für das man nur 10€ bezahlt hat immer mal wieder schnell ersetzt werden kann - auch hier gilt es natürlich die gesamte Aufmerksamkeit dem Wohl des Tieres zu widmen.

        Solltet ihr euch, wenn es finanziell klappen sollte, für ein Tier entscheiden, würde ich mich mal im Bereich der Kornnattern (Pantherophis guttatus guttatus) umsehen. Ich selber bin mit diesen Tieren in die Reptilienhaltung eingestiegen und bin der Meinung, dass ich damit nix verkehrt gemacht habe.

        hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
        Gruß Nils
        Der Bär, ach der mit den Viechern...

        Kommentar


        • #5
          Hi,
          also 70 € ist schon ganz schön teuer für nen Tierarzt.
          Als ich mir ein adultes Boa Pärchen freigekauft hatte und diese sehr krank waren musste ich knappe 70€ insgesammt für die Behandlung bezahlen. Da wurde bei den Tieren auch einiges Gemacht. z.B Antibiotika, Behandlung eines Abszess und einer Infektion sowie einer Lungenentzündung. Und das andere Tier hatte "nur" eine Erkältung.
          Inzwischen ist es ein prima Zuchtpärchen geworden
          Grundpreis für jede Untersuchung sind 8€
          Naja vielleicht ist ja auch nur meine Reptilienärztin so günstig.....
          Bis dann Lynn

          Kommentar


          • #6
            Hallo

            Also ich halte Kornnattern auch für eine *gute Anfängerschlange*, weil sie nicht so kompliziert in der Haltung sind wie einige andere. Was aber nicht heißt, daß sie nicht auch gute Pflege brauchen.
            An regelmäßigen Kosten (außer Strom etc) fallen auch noch die für Mäuse als Futter an. Da muß man sich wirklich einen günstigen Lieferanten suchen, denn in Zoohandlungen bei uns z.Bsp. werden zwischen 3 und 5 Euro pro Maus verlangt (drum züchte ich meine Futtermäuse selbst).
            Was ich noch empfehlen könnte - wenns unbedingt eine Schlange sein soll - wären Strumpfbandnattern. Die sind Fischfresser und über einen Aquarienverein bekommt man sicherlich Futterfische sehr günstig bzw. kann man auch mal kurzzeitig Regenwürmer oder in Streifen geschnittenes Rinderherz verfüttern.
            Was das *interresant zu beobachten* angeht: da geben Echsen sicher mehr her durch ihre Aktivität. Rotkehl- oder Bahama-Anolis wären hier Anfänger-geeignet.
            Nur welches Tier es auch immer ist: das Terrarium muß drauf abgestimmt sein mit Einrichtung und Technik...und auf jeden Fall: VOR dem Kauf informieren und viel über das gewünschte Tier lesen!!

            LG
            malei

            Kommentar


            • #7
              Moinsen!

              Tut mir leid, wenn das Folgende etwas hart klingt, aber es ist nicht böse gemeint ... nur ehrlich.

              Ich bin der Meinung, dass wenn jemand es schon finanziell nicht so einfach hat, dann sollte er sich auch KEINE Tiere anschaffen. Abgesehen von den Anschaffungs- und Folgekosten kann es immer zu unerwarteten Kostenpunkten kommen, so z.B. wenn das Tier krank wird. TA-Kosten können schnell schwindeleregende Höhen erreichen. Und was passiert dann mit dem Tier?

              Deine Tante/Cousin sollten in meinen Augen momentan erstmal ihre persönliche finanzielle Situation in Ordnung bringen und wenn dann absehbar ist, dass die Anschaffung, Unterbringung und Versorgung eines Tieres problemlos möglich ist, dann können wir hier weiter reden ....

              Gruss THOR

              Kommentar


              • #8
                Danke für die Antworten.
                Eine richtige Versorgung der Tiere steht natürlich außer Frage, es werden keine Tiere gekauft, wenn diese nicht auch richtig versorgt werden können, das ist doch schonmal logisch.
                Dann werde ich mich jetzt noch ein wenig weiter über die genannten Tierarten informieren und diese mal bei meinem Cousin vorstellen, es wäre trotzdem noch lieb, wenn ihr einmal "Butter zu die Fische" geben könntet und genaue Zahlen nennen würdet.
                Beispielsweise für die Korn- und Strumfbandnatterpreise, also deren Anschaffungs- und Versorgungspreis.
                Ich habe bereits gelesen, dass diese wohl ein recht großes Terrarium benötigen
                (1 Tier ca.120x50x120cm)
                Die genannten Echsen sind in diesem Punkt ja nicht so anspruchsvoll, habe gelesen, dass sie ca. 60x40x100cm große Becken für drei Tiere benötigen.
                Stimmt das soweit? Und sind die Tiere mit dem höheren Platzbedarf auch im Unterhalt teurer, bei diesen beiden Arten?
                Wäre also lieb, wenn ihr vllt Zahlen nennen könntet, muss ja nicht genau sein, nur, dass man eine Ahnung hat, was auf einen zukommen könnte.

                danke dann nochmal wieder

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von smjoellnir Beitrag anzeigen
                  Moinsen!

                  Tut mir leid, wenn das Folgende etwas hart klingt, aber es ist nicht böse gemeint ... nur ehrlich.

                  Ich bin der Meinung, dass wenn jemand es schon finanziell nicht so einfach hat, dann sollte er sich auch KEINE Tiere anschaffen. Abgesehen von den Anschaffungs- und Folgekosten kann es immer zu unerwarteten Kostenpunkten kommen, so z.B. wenn das Tier krank wird. TA-Kosten können schnell schwindeleregende Höhen erreichen. Und was passiert dann mit dem Tier?

                  Deine Tante/Cousin sollten in meinen Augen momentan erstmal ihre persönliche finanzielle Situation in Ordnung bringen und wenn dann absehbar ist, dass die Anschaffung, Unterbringung und Versorgung eines Tieres problemlos möglich ist, dann können wir hier weiter reden ....

                  Gruss THOR
                  Richtig THOR, deine Worte klingen nicht unbedingt hart, sondern sind auch in meinen Augen eher realistischer Natur.
                  Es stimmt, die finanziellen Mittel sind, wie sie früher einmal, vor der Trennung, da waren nichtmehr vorhanden, doch meine Tante befindet sich nicht an der Armutsgrenze, sie bildet sich auch fort und wird dann wieder mehr Geld auf der hohen Kante haben.
                  Die Sache ist doch, dass wir diese Punkte, die du angesprochen hast, kennen und das wir uns deswegen auch informieren wollen, mit was für Beträgen man denn rechnen muss und ob das ganze Vorhaben realisierbar ist.
                  Ich habe bereits angesprochen gehabt, dass keine Tiere gekauft werden würden, wenn diese nicht auch versorgt werden könnten, das ist doch logisch, sind ja keine Tierquäler und das Wohl des Tieres steht immer an erster Stelle.


                  MfG, Phil

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Nils123 Beitrag anzeigen
                    Dann hast du aber sehr anfällige Bartagamen. Ich bin - außer natürlich mit den Kotproben und einer allgemeinen untersuchung - nie mit meinen Tieren krankheitsbedingt beim Arzt gewesen.
                    Sorry ich meinte alles zusammen wie Strom, Sandwechsel, Futter, Ersatzleuchtmittel, Kotproben, im Schnitt einen Besuch beim Tierarzt im Jahr, und alles drum und dran = 50 Euro.
                    Da ist der Tierarzt mit einmal im Jahr 60 Euro eingerechnet /12 Monate. Also 5 Euro im Monat für den Tierarzt.

                    Kommentar


                    • #11
                      Also es wurden ja schon Kornnattern angesprochen was ich eigentlich für nicht sinnvol halte.

                      Strumpfbandnattern sind wohl besser geeignet da sie kleiner, tagaktiv, und dadurch auch nicht so teuer in den Futterkosten sind.

                      Der Rest is wie bei Kornnattern auch zu halten.

                      ICh habe selbst auch 2 Strumpbandnattern (Thamnophis sirtalis sirtalis het. melanistisch) und finde die Futterkosten (im moment für beide Tiere ca. 7 mon alt) von ca.10€ im Monat auch nicht die Welt.

                      Da das Terrarium von ihnen kleiner ausfällt als das einer Kornnatter ist der Anschaffungspreiß und natürlich die Heiz bzw. Beleuchtung nicht so teurer im Verbrauch.

                      Ich halte meine 2 im Moment noch in einem kleinem Glasterrarium 35*25*25 für ca 25€ bei Reptielienbörsen zu bekommen.

                      Als Endterrarium habe ich überlegt mir selbst eins zu bauen da es mehr Spaß macht wegen der indivisuellen Gestalltung und wesentlich kostengünstiger ist.

                      Ich habe mich außerdem für den Werkstoff Styropoor entscheiden da er wärmedämmender ist als herkömmliche Glaßterrarien.

                      Anleitungen zu bau eines Terrariums findest du hier im Forum oder z.B.unter :

                      http://www.schnelles.gmxhome.de/Terrarienbau.htm

                      (wobei die Preise die dabei stehen nicht wirklich ein anhaltspunkt sein sollten da man durch vergleichen der Preise in den verschiedenen Baumärkten billiger an Material herankommt)

                      Mein Terrarium ist zwar heute fertig geworden aber ich habe noch keine Bilder gemacht. Wenn ich neue habe kommen die auch auf meine Website + einer ausführlichen Bauanleitung.

                      http://home.arcor.de/oiseau1201/

                      Falls noch Fragen aufkommen Frag !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                      Zuletzt geändert von Silvia Macina; 13.02.2007, 13:53. Grund: Abkürzungen sind nicht gestattet!Bitte Forenregeln beachten.Danke

                      Kommentar


                      • #12
                        Ich möchte hier auch mal meine Meinung sagen. Gibt es eine gutes fachgeschäft in der nähe sind die Futterkosten bei einer Schlange garnicht so hoch ansonsten einfahc mal verhandeln. Zahle für 3 Boa constrictor imperator und 3 Python Regius ca 35€ im Monat, für Futter.
                        Terrarium ist für kleines Geld schnell selber gebaut. Zum Licht, wer da nur im Zoofachgeschäft kauft ist selber schuld. Gerade für ne Schlange die nicht so viel Licht braucht. 120 x 60 x 100 bekommt man für 25€ (Materialkosten) locker warm und hell,für eine Schlange.

                        Grob geschätzt bist du mit ca 70€ für Terrarium (Eigenbau) inkl. Rückwand ( Eigenbau) und Einrichtung (aus dem Garten oder Wald (vorsichtshalber Förster fragen)) dabei.
                        Dann nochmal Licht (Lichtleisten für Feuchtraum36W im Baumarkt in der regel ab 5,50€) und Wärme (wärme über Spotstrahler max 60W ab 99 cent lass die Heizkabel weg ist mist sollte nachts im Zimmer nur nicht zu kalt werden) 25 €.
                        Wasserschale, nen glasierten Tonuntersetzer aus dem Baumarkt (ab 99 cent je nach größe). Hygro und Thermometer must du wohl im Fachgeschäft kaufen.
                        Wenn ich jetzt nichts vergessen habe fehlt nur noch das Tier, je nach farbform ab 39€ (Kornnatter) dann komme ich auf ca 140€ . Das zahlen manche nur für das Terrarium.

                        Bevor Zweifel aufkommen habe letzten sommer für 2 Terrarien (Eigenbau inkl Glas und Rückwand)
                        180X60X90 L T H 150€ bezahlt. Das aber ohne Technik!

                        Wenn man ein wenig schaut findet man überall nützliche Dinge die viel billiger sind als im Fachhandel und dann ist das Hobby auch nicht mehr so teuer. Fahre zum Beispiel mit Pinienrinde aus den Baumarkt 70l für unter 10€ seit jahren sehr gut. Las dich von den Preisen nicht abschrecken einfach gucken, vergleichen,
                        und nach Alternativen suchen.

                        p.s. Holz sieht von außen besser aus und man kann es immernoch von Innen mit Styropor verkleiden. Strucktur rein Fließenkleber drauf und versiegeln.
                        Zuletzt geändert von sense; 13.02.2007, 16:17.

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                        • #13
                          also ich muss Sense da oben mal Rechtegeben...

                          Die Haltung von Reptilien ist nicht Zwangsläufig teuer hierfür ein Paar Beispiele

                          Mauergeckos... ( gutes pflegeleichtes Einstiegstier)

                          ca 10 Euro fürs Tier,

                          Terrarium 100x20x60 (Tiere meiden den Boden und halten sich fast nur an der Terrarienwand auf )

                          Material:
                          1 Verlegeplatte für ca 5 euro
                          1 Bucheleimholz brett 100x 20 für 5 Euro
                          2 Plexiglasscheiben für ingesamt 10 euro ( muss man halt alle jahre mal auswechseln)
                          Spachtelmasse + Abtönfarbe für die Rückwand ca 10 euro
                          Wurzeln und Rinde aus dem Wald für 0 euro
                          2 Strahler mit UV zusammen 20 euro
                          2 Fassungen für Zusammen 5 euro
                          Edelstahlfliegengitter und Aluplatten für die Lampemhalterung stammen vom Schrottplatz für 2 Euro

                          macht zusammen und aufgerundet 60 euro...

                          man braucht halt nen bissl Geschick und am Besten zugang zu einer Kreissäge aber es geht ohne Probleme...

                          Weiter hab ich ein Komplett Steckbares Terrarium ( ca 110x50x100)gebaut für eine Eierschlange aus 2 Verlegeplatten.. ca 120x40 Bucheleimholz und einem alten undichten Aquarium. Rückwandverkleidung ist Kalk-Gipsputz mit Abtönfarbe. das hat mich ohne Beleuchtung 40 Euro gekostet...

                          Bild: http://mitglied.lycos.de/stonerain2/tera2.jpg

                          Bei meinem Terrarium für die Grasnattern ( 60x60x120 ) habe ich 4 Dachlatten 4x6cm gehobelt, längs mit der Kreissäge genutet. Dazu einen Deckel und einen Boden aus kunststoff beschichteten Regalböden und und als wände in die Nuten Kunsstoff beschichtete Hardfaserplatten ( Mit Korktapete beklebt) geschoben und forn eine Plexi glaspaltte. Tür mit Lüftungsgitter wurde in eine Seitenplatte integriert. Materialkosten hier auch unter 50 Euro... allerdings waren die Einrichtungskosten um einiges Teurer... auch die Beregnungsanlage aus einer aten hand-Airless-Lackierpistole war quasi kostenfrei

                          Bild http://mitglied.lycos.de/stonerain2/terra1.jpg

                          Und als Einstieg kann ich dir nen Mauergecko nur empfehlen... tolle Tiere auch wenn hauptsächlich Nachtaktiv kommen sie wenn sie eingewöhnt sind Tagüber raus zum Sonnen und gehen auch auf die Jagd wenn sie Tagsüber gefüttert werden was sehr schön zu beobachten ist...

                          mfg Uli

                          PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

                          Kommentar


                          • #14
                            Beschränkte finanzielle Mittel müssen nicht unbedingt bedeuten, keine Tiere zu halten, da man sowohl bei den Anschaffungskosten als auch bei den laufenden Kosten sehr viel drch Eigeninitiative einsparen kann...
                            Natürlich nicht bei Tierarztkosten, aber bei Futter oder Einrichtung durchaus.
                            Mit einer Strumpfbandnatter auf 50 Euro im Monat zu kommen ist wirklich schwierig, ebenso bei zahlreichen kleineren Geckos, die ich für sehr geegnet halte.
                            Ich komme mit meinem ganzen Zoo auf ungefähr 60 Euro (oder 80), wobei die Stromnachzahlung nur teilweise berücksichtigt ist... Wobei bei meinen Tieren auch schon länger keines krank war, bzw. der TA mich mit den von mir benötigten Kleinstmengen günstig versorgt...
                            Andrea

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo,

                              vieles für eine Terrarianergrundausrüstung ist auch sehr gut gebraucht erhältlich.

                              Gruß Ingo V.

                              Kommentar

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