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Je größer desto besser hat ganz klar seine Berechtigung. ...
buschige Grüße
Das möchte ich mal teilweise verneinen. Bei adulten oder robusten Schlangen schadet ein sehr großes Becken mit Sicherheit nicht und macht auch was her. Bei der Aufzucht von Jungtieren (in den ersten Monaten) schadet ein zu großes Becken zumeist, gerade, wenn der Besitzer noch nicht sonderlich viel Erfahrung hat. Das ist jedoch genau der Kardinalsfehler, den viele Hobbystarter machen.
...bin ich voll Deiner Meinung. Ich möchte hier auch nicht flasch verstanden werden. Ich bin kein Verfechter von steriler Haltung in Minimalbehältnissen.
Prinzipiell finde ich die Tendenz sehr erfreulich, seinen Pfleglingen ein eher großdimensioniertes Becken anzubieten. Allerdings bestreite ich, dass dies für das Wohlergehen zwingend nötig ist, vorrausgesetzt man hält eine gewisse Mindestgröße ein. Aber da setzt dann die nächste uralte Diskussion ein.....
Bezogen auf das Thread-Thema bleibe ich bei meiner Kernaussage: ich finde 120*60*80cm ausreichend.......ebenso finde diese Maße angebracht für Boiden bis 150-160cm.
Auch mein M.viridis-Weibchen sitzt in einem solchen Becken, ihr zukünftiger Mann wird ein Becken mit 120*60*60 beziehen.
Aber wie Du schon sagtest: die Terraiengröße ist lediglich ein Faktor der Haltung....
Also reichen die Innenmaße 120x60x120 für eine adulte Kornnatter (120cm)aus , oder? Was ist wenn die Schlange 130cm lang wird? -kann man dann angezeigt werden????
ich denke, daß die Frage vielleicht sein sollte, wieviel Platz Du dem Tier bieten kannst. Die Mindestrichtlinien sind meines Erachtens nach ein Witz.
Ein Terrarium, welches nicht ermöglicht, daß sich das Tier in seiner ganzen Länge strecken könnte/kann, ist meines Erachtens nach einfach zu klein. Dies schließt keine Lauerjäger ein. Habe selbst ein Päarchen Kornnattern und die Grundfläche ist 240 cm x 80 cm (Länge x Tiefe). In dem einen 120 cm Bereich geht es hoch bis auf 150 cm und in dem anderen Bereich bis 75 cm.
Das 150 cm hohe Bereich ist wild verästelt und mit verschiedenen Plateaus und auch verkleidet (sieht nicht nicht wirklich gut aus, war aber mein erster Versuch).
Im anderen Bereich befinden sich zwei Wet-Boxen mit unterschiedlichen Materialien und ein großer Stein, welcher tagsüber angestrahlt wird und die Wärme bis in die Nacht speichert (dieser Bereich ist nicht verkleidet, an den Wänden befinden sich nur einige Ablageflächen).
Ich kann nur sagen, daß die Tiere die gesamte Fläche nutzen und es einfach Spaß macht, zu sehen, daß die Tiere sich aktiv bewegen.
Nachteil ein solchen Terrariums ist zugegebenermaßen der, daß ich neben einer Kettennatter keine weiteren Arten in meiner Wohnung halten kann, da ich den Platz nicht habe. Aber ich denke, lieber weniger Arten und dafür mehr Platz für die Tiere.
du hast recht, ich hab zuerst zwei Terrarien aufeinandergebaut. Darin haben die beiden 1 Jahr verbracht und nachdem Sie jetzt noch etwas größer geworden sind, habe ich halt noch eines hingestellt und die beiden aneinandergekopppelt und die Seiten großzügig ausgesägt.
ich muss diesen Thread mal wiederbeleben. Hab eine Frage zur Terrariengröße für eine juvenile P. guttatus. Ich habe ein 100*50*50 Terrarium und würde dort gerne am Anfang eine junge Kornnatter unterbringen. Dass die Höhe nicht ideal ist, weiß ich (das Forum hab ich schon intensiv durchsucht). Bis zu welchem Alter würde eine Kornnatter denn in genanntem Terrarium gut zurechtkommen? Das erste halbe Jahr dürfte es sicherlich gehen, aber ich lass mich gerne belehren.
Nach dieser Anfangszeit kriegt sie auch den Platz (v.a. die Höhe), den sie als adultes Tier braucht.
Ich habe ein 100*50*50 Terrarium und würde dort gerne am Anfang eine junge Kornnatter unterbringen.
Wenn du das Terrarium so einrichtest, dass sie Ablageflächen und reichlich Kletteräse hat sehe ich kein Problem darin ein Tier dort bis nach der zweiten Winterruhe einzuquartieren. Immer dran denken, manch einer erzählt von 100cm Höhe, hat dann aber zwei schräge Äste drin, die alles über 60cm für die Schlange nicht nutzbar machen. Rundrum Rückwand rein, 2-3 Ablageflächen und das "kleine" Terra ist kein Problem. Ein Jungtier würde ich anfangs sogar noch kleiner unterbringen.
Danke. Werd den Tipp mit den zahlreichen Ablageflächen beherzigen, Kletteräste sind eh klar. Für das Terrarium bzw. die Rück- & Seitenwände muss ich eben meiner Kreativität freien Lauf lassen.
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