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  • #31
    guten abend allerseits,


    Ich möchte mich an dieser Stelle mal für die Antworten bedanken.
    Hätten nicht gedacht mit solch einem Thema so viel Resonanz erhält.

    Kommentar


    • #32
      Hi!

      Ich glaube, ich muß mich dafür entschuldigen, dass ich auf die Angriffe und Polemik in meine Richtung, in der selben Tonart beantwortet habe. Dadurch driftete der thread leider von der sachlichen in die emotionale Ebene ab.
      Zum Thema prekilled, gefrostet und lebend verfüttern gab es ja schon Diskussionen hier im Forum. Wen das Thema interessiert, empfehle ich die beiden links

      http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=44461&highlight=Lebendf%FCtterung

      http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=40748&highlight=lebendf%FCtterung

      Hallo Frau Macina,

      dass Nager lebend gefressen wurden, weiß ich von etlichen Natter-Arten und auch verschiedenen Boiden. Häufig tritt dieses Verhalten in Erscheinung wenn die Beute nicht besonders wehrhaft ist. Beispielsweise Mäuse bis in Springergröße und Ratten die schon flink krabbeln, aber meist noch blind sind. Das die Beute hierbei natürlich die angemessene Größe in Relation zur Schlange hat, versteht sich hoffentlich von selbst. Also keine pinkies für eine adulte Morelia spilota ssp.
      Zu Verletzungen durch Futtertiere kommt es eher bei wehrhaften Futtertieren wie z.B. Hamstern, Ratten ect. Besonders wenn diese ein missglückten Jagdversuch von Seiten der Schlange erlebt haben und dann selbst, anstatt in die Defensive, selbst in die Offensive gehen. Hamster haben obendrein noch die Fähigkeit sich im eigenen Fell zu bewegen, so dass selbst in der Umschlingung noch Bisse verteilt werden können.
      Übrigens werden in anderen Foren immer wieder Verletzungen durch die Beute gepostet. So weit ich mich erinnern kann, war auch mal ein Artikel in der Salamandra (muß aber nicht) in den 1980ern, über die tödliche Verletzung durch einen Hamster bei einer (damals) Elaphe.
      Zu angenagten Schlangen kann ich auch nur sagen: Unfähig

      @Jürgen,
      bitte erkläre mir dann doch bitte diesen –Deinen- Satz:
      Schon das Jagdverhalten von Schlangen beobachten zu können, ist als Begründung vollkommen ausreichend
      Ich sehe mir auch gerne Boxkämpfe an, aber die Kontrahenten haben sich selbst zu diesem entschieden. Aber Hundekämpfe mag ich nicht, obwohl ich selbst Halter eines „Listenhundes“ bin. Er ist auch carnivor und dennoch dulde ich kein Ausleben seines Jagdtriebes gegenüber anderen Lebewesen.

      den erhöhten Adrenalinspiegel, den die Tiere ganz offensichtlich vor und nach dem Tötungsvorgang haben.
      Ich gebe zu, dass die Tiere eine erhöhte Spannung haben... aber die unterscheidet sich nicht von der, die bei Fütterungen mit toten oder gefrosteten Tieren auftritt.
      Sollte dir das trotz deiner langen Erfahrung, die du ja gerne vor dir herträgst, nie aufgefallen sein, dann würde ich dir empfehlen, mal die schwarze Sonnenbrille abzunehmen, wenn du in ein Terrarium schaust
      Wo erwähne ich meine langen Erfahrungen? Aber wenn ich sie haben sollte, dann schäme ich mich natürlich dafür. Okay, die Brille tausche ich dann gegen eine rosagefärbte.

      Und reden wir doch mal über pre-killing! Was sagen denn Studien zum Schmerzempfinden beim Abtöten und gibt es diesbezüglich Vergleiche zwischen beiden Tötungsarten hinsichtlich Dauer u. Schmerzintensität?
      Es gibt zum töten der Tiere Vorschriften und dort wird definiert, welche Methoden die wenigsten Qualen auslösen.... von Erdrücken ist dort nichts zu finden. Ich bin mir sicher, dass die Basis hierbei nicht von Deppen erforscht wurde.
      Aber ein wenig suchen musst Du schon selber.

      Ja, tut mir auch leid für dich, dass die von dir erwählte Tierart deinen "ethischen" Vorstellungen nicht zu entsprechen vermag
      Wie kommst Du jetzt darauf? Weil ich das lebendige Verschlingen von Lebewesen nicht gerade lustig finde? Nein, das hat mit Ethik in meinen Augen nichts zu tun.
      Ethik ist für mich, wenn ich das vermeiden kann und es dann auch tue.


      Und zum Vergleich Gefangenschaft vs. Freiheit möchte ich nichts sagen. War ja wohl auch wohl eher ein Scherz. Bitte sag ja... es lesen ja noch andere mit.

      Der Link hilft mir leider nicht: Ich gestehe, dass ich die englische Sprache nicht beherrsche.

      @chefkoch: Warum schreibst Du dann nicht einfach: Mich ekelt das Auftauen? Aber die explizite Erwähnung der Tasse und der Pizza suggeriert, dass Frostfutter in einem Konsens zu menschlicher Nahrung steht. Folglich unterstellst Du doch hintergründig, dass hier irgend etwas nicht normal ist.

      Weiterhin befinde ich mich VOR dem Terrarium wenn ich füttere, und nicht IM Terrarium. Deswegen mache ich Hampelmann VOR dem Terrarium oder meine HAND macht "HAMPELHAND" im Terrarium
      Dann schreibe es doch gleich so und nicht wie hier:
      und mit dieser (Maus) Kasperle-Theater vor dem Terrarium zu machen
      Aber den Vergleich mit dem Kasperle verstehe ich eh nicht, denn ich mach das so:
      Version 1
      Pinzette in die rechte Hand, dann Futtertier mit Pinzette greifen.
      Futtertier ins Terrarium halten und gut ist.

      Version 2
      Terrarium auf. Maus hinlegen und gut ist.

      Noch ein Tipp: Lass’ den Hampelmann vor dem Terrarium... das mögen nicht alle Schlangen, wenn sie gefüttert werden.

      Interessanter link, vor allem die grünen Bohnen.

      Ich muss ja auch nicht alles wissenschaftlich vorgekaut bekommen, ich kann mein Hirn ja für etwas weniger komplexe Dinge selbst benutzen. Sollte man falsch liegen, kann man sich ja bspw. in einem Forum von erfahrenen haltern aufklären lassen...
      Also Ernährung ist nicht komplex? Na gut.
      Ansonsten ist aber die Idee mit den erfahrenen Haltern gut. Aber Vorsicht, der Jürgen mag die nicht.

      Wegen genau diesen alteingesessenen DGHT-Mitgliedern (möchte keinesfalls alle kritisieren), die sich freuen weil ihr Nick in rot geschrieben ist und sich deshalb privilegiert fühlen, werden Neulinge oft verschreckt. Auch wenn du wirklich Ahnung haben magst, so hilfst du niemanden. Manchmal ist es angemessen über den eigenen Tellerrand zu blicken, sich in andere Situationen zu versetzen und erst dann zu kritisieren. Aber du verhöhnst andere Halter aufgrund anderer Erfahrungen, die du gemacht hast. Wie soll dies Basis zu einem sachlichen Meinungsaustausch sein? Wenn es dich interessiert, ich habe ein paar WISSENSCHAFTLICH FUNDIERTE Modelle zu zwischenmenschlichen Verhältnissen und deren Beziehungsebenen... oder versuch es nächstes mal mit Humanität (solltest du ja nach dem Ratten killen drauf haben) anstatt mit gehobener, sarkastischer und distanzierter Sprache
      Was das jetzt hier mit der DGHT-Migliedschaft zu tun hat kapiere ich nicht. Ebenso wenig wie Du drauf kommst, dass mein Name in rot erscheint und ich mich irgendwo privilegiert fühle. Glaubst Du allen Ernstes, ich bin wegen dem roten Namen DGHT-Mitglied? Du kannst sicher sein, wenn Du zahlendes Mitglied wirst, dann erreichst Du den gleichen Status. Wie wäre es?
      Du verwechselst hier etwas: Denn ich habe schlicht und einfach auf Verhöhnung reagiert, wie die Antworten auf mein erstes posting:
      Kompletter Blödsinn
      Auftauen in der Tasse
      Neben der Pizza
      Hampelmann


      Mit freundlichen Grüßen
      D. Sickmann

      Kommentar


      • #33
        Hallö

        Sorry, dass ich mich als rot bemalter Namensträger hier zu Wort melde...

        Ich füttere meine Schlangen auch seit Jahren mit Frostfutter, ausgetaut natürlich und angewärmt. Die jährliche Untersuchung bei einem reptilienkundigen TA meistern sie alle.

        Schlangen sind keine Menschen, die tonnenweise Vitamine benötigen (selbst wir Menschen benötigen sie nicht in den Mengen, wie oft angegeben wird!).

        Frostfutter verliert nach sechs Monaten eingefroren sein fast alles an verwertbarem. Daher, wer lagert schon so lange sein FroFu? Ich nicht...

        Gibt es dennoch mal Lebendfutter, bin ich, wie auch beim FroFu, immer dabei.
        Aber der Biss eines Nagers in die Schlange passiert zu schnell, als dass man selbst eingreifen kann, man kann nur noch versuchen, das Schlimmste zu verhüten.
        Nur, wie macht man das, wenn sich eine Ratte in eine Schlange, womöglich noch in den Kopf verbissen hat, und die Schlange die nicht gänzlich ohne Reaktionen es über sich ergehen lässt?
        Ich musste meiner Boa damals einen Hamster aus dem Maul herausholen, der sich ungünstiger Weise in die Muskelfalte des Mauls verbissen hatte.
        Schlange raus, die mochte dies auch nicht, eine Hand also an das Tier, das sich kräftig um den Unterarm wickelte und auch drosselte, andere Hand Pinzette und dann versuchen, dem Hamster die Zähne abzubrechen, damit das Vieh wieder aus dem Maul der Schlange kommt.
        Macht echt Spass...

        Ich habe bei bekannten Schlangenhaltern miterleben dürfen, wie man pre-killed, und nachher das doch irgendwie getötete Tier wegwerfen konnte, von der Sauerei die dabei rumkommt, mal abgesehen, alles andere als nett anzusehen war.
        Wie es für den Nager war... will es mir gar nicht vorstellen...

        Ich halte selbst seit einigen Jahren Schlangen, und wusste von Anfang an, dass ich wohl auch lebendige Nager verfüttern muss, wenn es nicht anders geht, und habe bis heute keinen Spass daran, wenn es mal Nager lebend geben muss. Bin ja ständig und unmittelbar zugegen.

        Wer sich daran ergötzt, der sollte über die Haltung von Schlangen und deren Lebendfütterung noch mal nachdenken...

        Eines noch, bevor ich gleich nach Hause darf:
        Man kann die Haltung im heimischen Terrarium nicht mit der natürlichen in freier Wildbahn vergleichen.
        Die meisten von uns wissen doch gar nicht, wie sich eine angegriffene Schlange in Freiheit verhält, oder waren alle schon im natürlichen Habitat und konnten eine Boa c. min. einen Monat tgl. beobachten?
        Glaube kaum.
        Solche Vergleiche hinken gewaltig.


        Gruß

        Michi

        Kommentar


        • #34
          Moin,

          Zitat von Fluse Beitrag anzeigen
          Was das jetzt hier mit der DGHT-Migliedschaft zu tun hat kapiere ich nicht. Ebenso wenig wie Du drauf kommst, dass mein Name in rot erscheint und ich mich irgendwo privilegiert fühle.
          Lieber Maetre Chefkoch,

          ich darf mich ebenfalls zu den Roten hier zählen, allerdings ist meine Lieblingsfarbe blau. Nur mal, um eine neue Variante ins Spiel zu bringen...

          Zitat von Fluse Beitrag anzeigen
          Ich glaube, ich muß mich dafür entschuldigen, dass ich auf die Angriffe und Polemik in meine Richtung, in der selben Tonart beantwortet habe. Dadurch driftete der thread leider von der sachlichen in die emotionale Ebene ab.
          Ich denke, du hast einfach nur das bekommen, was du für deinen Beitrag verdienst.

          Zitat von Fluse Beitrag anzeigen
          @Jürgen,
          bitte erkläre mir dann doch bitte diesen –Deinen- Satz:
          Meine Nattern bekommen Lebendfutter. Sie jagen & töten. Das gehört zu ihrem Verhaltensrepertoire. Ich beobachte ihr Verhalten.
          Ich kann kein unverhältnismäßiges Leiden der Beutetiere erkennen, auch weil ich die Futtertiere richtig auswähle. Der "Gewinner" in diesem Kampf muss von vorneherein feststehen, allein um lange Todeskämpfe und auch Risiken für die Schlange weitestgehend zu vermeiden.
          Wer es bei der Verfütterung auf "spannende Ringkämpfchen" anlegt, handelt in der Tat verantwortungslos.
          Ich habe nicht das kleinste Problem mit Lebendfütterung, weder moralisch/ethisch noch ablauftechnisch und diese Beispiele von Leuten, die sich nie einen Kopf über Verfütterung und Fressakt gemacht haben und dann Massaker erleben, rühren mich nicht an. Das, was draußen in der Natur in jeder Minute hundertfach geschieht, soll in der Terraristik verwerflich sein?
          Ich habe in diesem Thread nicht ein einziges überzeugendes Argument gelesen, warum das so sein sollte.

          Zitat von Fluse Beitrag anzeigen
          Wo erwähne ich meine langen Erfahrungen?
          Wenn du schreibst: "Du hälst wohl noch nicht so lange Schlangen?" dann darf ich das so interpretieren, dass mir der alte Hase sagen will: "Schaff du dir erst mal meinen Erfahrungshorizont drauf!"
          Mir sind solche Massakerfälle sehr wohl bekannt. Nur habe ich die Illusion genug Hirn zu haben, die richtigen Schlüsse für meinen Weg der Verfütterung daraus zu ziehen!

          Ich bin nicht so bigott Lebendverfütterung zu verdammen, nur weil es da draußen jede Menge Stümper gibt, die es zu solchen Massakern kommen lassen!

          Zitat von Fluse Beitrag anzeigen
          Es gibt zum töten der Tiere Vorschriften und dort wird definiert, welche Methoden die wenigsten Qualen auslösen.... von Erdrücken ist dort nichts zu finden. Ich bin mir sicher, dass die Basis hierbei nicht von Deppen erforscht wurde.
          Aber ein wenig suchen musst Du schon selber.
          Gut, also keine Quellenangaben, verstehe! Dann fordere die aber auch nicht so pedantisch von anderen ein, wenn es um die Vitaminverluste geht.

          Abschließend: ich habe in diesem Thread rein gar nichts gelesen, was gegen eine Lebendfütterung sprechen würde, es sei denn, man wiederholt tiradenhaft (vgl. meinen "Vorredner") die stümperhaften Fütterungen von Leuten, die es von A-Z falsch angehen.


          Saludos

          Jürgen
          Zuletzt geändert von Snakefinger; 05.04.2007, 09:37.

          Kommentar


          • #35
            Zitat von Fluse Beitrag anzeigen
            Hallo Frau Macina,[/SIZE][/FONT]

            dass Nager lebend gefressen wurden, weiß ich von etlichen Natter-Arten und auch verschiedenen Boiden. Häufig tritt dieses Verhalten in Erscheinung wenn die Beute nicht besonders wehrhaft ist. Beispielsweise Mäuse bis in Springergröße und Ratten die schon flink krabbeln, aber meist noch blind sind. Das die Beute hierbei natürlich die angemessene Größe in Relation zur Schlange hat, versteht sich hoffentlich von selbst. Also keine pinkies für eine adulte Morelia spilota ssp.
            Zu Verletzungen durch Futtertiere kommt es eher bei wehrhaften Futtertieren wie z.B. Hamstern, Ratten ect. Besonders wenn diese ein missglückten Jagdversuch von Seiten der Schlange erlebt haben und dann selbst, anstatt in die Defensive, selbst in die Offensive gehen. Hamster haben obendrein noch die Fähigkeit sich im eigenen Fell zu bewegen, so dass selbst in der Umschlingung noch Bisse verteilt werden können.
            Übrigens werden in anderen Foren immer wieder Verletzungen durch die Beute gepostet. So weit ich mich erinnern kann, war auch mal ein Artikel in der Salamandra (muß aber nicht) in den 1980ern, über die tödliche Verletzung durch einen Hamster bei einer (damals) Elaphe.
            Zu angenagten Schlangen kann ich auch nur sagen: Unfähig

            Hallo Herr Sickmann,

            besten Dank für Ihre Klarstellung. Aus mir heute nicht mehr bekannten Gründen kam ich nie auf den Gedanken, blinde Ratten oder gar Pinkies an Boiden entsprechender Größe zu verfüttern, von daher blieben mir diese Erlebnisse erspart. Der einzige Hamster den ich jemals verfüttern wollte, sprang bei der Öffnung des Transportbehältnisses als erstes MICH an, von daher verzichtete ich wohlweislich auf die Verfütterung dieses gewalttätigen Tieres an eine der Schlangen und brachte es schnurstracks in das Geschäft zurück

            Selbstredend habe ich seitens der Moderatorenkollegen einiges an Aufklärung erhalten, was das Futterverhalten diversester Schlangenarten und somit auch das Lebendverschlingen der Beute betrifft.

            Ich bin schockiert, um das mal etwas überspitzt auszudrücken, und verstehe jetzt die ein oder andere Argumentation besser.

            Leider beinhaltet die Übernahme eines Vorstandsamtes nicht gleichzeitig die Gabe, die Weisheit mit Löffeln in sich aufnehmen zu können, von daher bitte ich, meine Unwissenheit in dieser Hinsicht zu entschuldigen.

            Nichtsdestotrotz werde ich bei der nächsten Tagung der AG Tierärzte das Thema einmal zur Sprache bringen, denn es interessiert mich schon, wieviele Bissverletzungen durch Futtertiere seitens der Tierärzte zu verzeichnen sind.

            MfG

            Silvia Macina

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            • #36
              Hi,

              ich habe mal eine kurze Frage:

              Irgendwie muss Frostfutter ja auch getötet werden und das in größerem Umfang, wie geschieht das denn, bzw. wie human ist das dann?
              Hoffe, die Frage verstößt nicht gegen die Forenregeln, so mit "Anleitung zum Töten...".

              Kommentar


              • #37
                Hi,
                also in Laboren werden die Mäuse mit CO2 vergast.

                Ich denke mal so machen es auch die FroFu hersteller.

                Viele Grüße Lynn

                Kommentar


                • #38
                  Hallo Frau Macina,

                  wenn Ihnen solches selbst noch nicht wiederfahren ist, bzw. Sie von solchen Dingen noch nichts gehört haben, dann liegt das nicht an Ihnen. Somit gibt es auch keinen Grund für eine Entschuldigung.

                  Für diejenigen User, die es wirklich weitergehend interessiert, welche Tötungsmethoden aufgrund wissenschaftlichen Untersuchungen empfohlen werden, sollte hier mal nachlesen.

                  http://209.85.135.104/search?q=cache...=de&ie=UTF-8#7

                  Es stammt zwar aus der Schweiz, aber findet hier in Deutschland genauso statt. (SKN-Inhaber mit §11 wissen es)

                  Hier ist noch ein hochinteressanter Artikel:

                  http://209.85.135.104/search?q=cache:QezBaBxn4UoJ:www.lgl.bayern.de/veterinaer/doc/moritz_tierschutz_terraristik.pdf+%22ratten%22,+%22t%C3%B6tu ng%22%22+CO2%22&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de&ie=UTF-8

                  Mit freundlichen Grüßen
                  D. Sickmann

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                  • #39
                    Liebe Teilnehmer,

                    wie im Verlauf dieser Diskussion erwähnt, habe ich die Tagung der AG ARK (Tierärzte) zum Anlass genommen, folgende Frage zu stellen:

                    "wieviele Verletzungen (z.B. Bisse in Maul, Hals, Auge oder wichtige Blutgefäße) durch Futtertiere bedingt durch wehrhaftes Verhalten, also nicht durch den Verbleib der Futtertiere im Terrarium (Anknabbern o.ä.), haben Sie bei größeren Schlangen zu verzeichnen"?

                    Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass mich eine Reihe sehr erstaunter Blick trafen, und die allgemeine Aussage war erst einmal "gar nicht", allerdings gaben 2 Ärzte nach kurzen Überlegungen an, tatsächlich schon "einige male", auf näheres Nachfragen stellte sich dies als ca. 2x jährlich (bei einer täglichen Behandlungsfrequenz von 50-80 Patienten, davon ca. 50-70% Reptilien)heraus, eine nenneswerte Verletzung behandelt zu haben, die jedoch noch nie zum Verlust der zu behandelnden Schlange geführt haben!

                    Soviel zur Verletzungsdramatik von lebenden Futtertieren an größeren Schlangen!

                    Bei kleineren Schlangen kommt es häufiger zu Verletzungen, besonders bei Thamnophis, weil diese ihre Beute wohl gerne "quer" fressen, besonders durch Gräten bei der Verfütterung von Fischen, unabhängig davon ob diese tot oder lebendig verfüttert werden.


                    Gruß

                    Silvia Macina

                    Kommentar

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