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Ringelnatter - seltsames Verhalten

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  • Ringelnatter - seltsames Verhalten

    Hallo,

    ... mein erster Beitrag, daher bitte ich Euch um Nachsicht, sollte jemand schonmal ein ähnliches Thema angesprochen haben

    Auf unserem Grundstück lebt seit langem eine Ringelnatter. Die Schlange ist ca. 120 lang. Wir bekommen sie allerdings nur sehr selten zu Gesicht, da sie sehr scheu ist und sofort flüchtet. Sie hält sich bei unseren Goldfischen und Kois im Teich auf und wird sich dort sicherlich auch ernähren Wir haben seit neuestem auch ein Junges gesehen (ca. 15 bis 20 cm) Auch das junge Tier lebt nun im Teich, ca. 1 bis 2 Meter von unserer Terrasse entfernt.

    Nun zur eigentlichen Frage: wir haben die Tiere bisher nur extrem scheu erlebt. Gestern jedoch ist die grosse Schlange ins Wasser gekommen und ist dort auch nicht mehr raus gegangen. Sie kam sehr nah an uns ran, hat sich überhaupt nicht stören lassen, kam uns eher desorientiert vor und hat auch nur bedingt interesse an den Fischen gezeigt, die in ihrer unmittelbaren Umgebung geschwommen sind. Sie ist die ganze Nacht sehr hektisch im Teich geschwommen, hat sich immer wieder mal an Steinen gestossen und war auch heute morgen noch im Wasser, unruhig, nach wie vor eher desorientiert aber doch aufmerksam. Von Flucht war keine Rede, sie kam zu uns und hat sich völlig anders verhalten als sonst.

    Kann mir vielleicht jemand sagen, ob das Verhatlen normal ist und ob es irgendetwas zu bedeuten hat?

    Dank Euch schon mal
    Zwerg

  • #2
    Hallo Nervzwerg,

    schwer zu sagen, ohne das live miterlebt zu haben.
    Diese Umtriebigkeit, die du da schilderst, könnte beispielsweise auf ein Ei hindeuten, dass vielleicht immer noch im Körper steckt.

    Würde aber an deiner Stelle da in keiner Weise eingreifen (solange euch das Tier nicht "belästigt" o. versucht ins Haus einzudringen .) Es ist ein Wildtier, steht unter Naturschutz und kann sich entweder selbst helfen oder nicht.


    Schöne Grüße


    SF

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    • #3
      Hallo Snakefinger,

      dank Dir für den Tip. Belästigen tut sie uns nicht, wir sind eigentlich ganz glücklich, dass sie bei uns "lebt", auch wenn ich mir dadurch abgewohnt habe, unseren Fischen Namen zu geben :ups:

      Sie geht uns an Land nach wie vor aus dem Weg, im Wasser haben wir sie nun auch nicht mehr gesehen und zum Thema Ei: sie war in der Mitte recht rundlich, was für uns zwei Schlüsse zuliess... "hallo Ei" oder "Tschüss Fisch".. Ich dachte allerdings, dass es für ein Ei noch recht früh war, daher auch meine Suche nach Antworten im Internet.

      Ich werd mir Deinen Tip zu Herzen nehmen und sie einfach mal machen lassen Dank Dir

      Grüße
      Zwerg

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      • #4
        Hallo zusammen

        Hmm, wen du dem Tier helfen willst gibt es auch die Variante einen tierarzt (Reptilienkundig) zu Rat zu ziehen!
        der soll sich dein Untermieter mal anschauen!
        es besteht einfach das Risiko das sie nach dem fangen und wieder freilassen abhaut, was sicher deine fische freuen würde!

        grüsse aus der Schweiz
        alex

        Kommentar


        • #5
          Hallo,

          Zitat von aspidelaps Beitrag anzeigen
          Hallo zusammen

          Hmm, wen du dem Tier helfen willst gibt es auch die Variante einen tierarzt (Reptilienkundig) zu Rat zu ziehen!
          der soll sich dein Untermieter mal anschauen!
          es besteht einfach das Risiko das sie nach dem fangen und wieder freilassen abhaut, was sicher deine fische freuen würde!

          grüsse aus der Schweiz
          alex
          In Deutschland "könnte" sich eine solche Aktion leider anders Entwickeln weiß ja nicht wie es bei unseren Nachbarn aussieht.

          Grüße, Frank
          DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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          • #6
            Ja, jedenfalls lässt das Verhalten schon eher darauf schliessen, dass das Tier krank ist - völlig abnormal dass die Schlange bei diesen Temperaturen nicht mal Nachts das Wasser verlässt. Wahrscheinlich kann auch der Tierarzt nicht mehr viel machen .....

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            • #7
              hallo zusammen

              @Frank
              warum meinst?
              verstehe echt nicht ganz was du meinst?

              @daniel hofer
              die Antwort finde ich jetzt einwenig voreilig!
              denke wen man schnell handelt kann dem Tier sicher noch geholfen werden, bin ich mir zu 90% sicher.
              unsere einheimische Flora und Fauna ist doch einiges robuster als wir zum teil denken!

              bsp: wir haben vor kurzem einen Igel gefunden, der von einer kreuzotter gebissen 3x (vorder Bein, Brust, Hinterbein)wurde, und selbst der lebt immer noch.
              wird in der Igelstation gesund gepflegt, und bekommt halt im Moment noch jeden Tag Medis...
              man hätte ihn natürlich auch einfach liegelassen können, dann wär er auf jeden Fall gestorben....
              ich finde einfach einfach man solte es mindestens versuchen, wen man schon die möglichkeit hat...

              freundliche grüsse aus der schweiz
              alex

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              • #8
                Hallo,

                Zitat von aspidelaps Beitrag anzeigen
                @Frank
                warum meinst?
                verstehe echt nicht ganz was du meinst?
                Lese genau was vor mir schon geschrieben wurde und das meinige und dann solltest Du verstehen

                Zitat von aspidelaps Beitrag anzeigen
                bsp: wir haben vor kurzem einen Igel gefunden, der von einer kreuzotter gebissen 3x (vorder Bein, Brust, Hinterbein)wurde, und selbst der lebt immer noch.
                Der würde auch in Deutschland ohne Igelstation noch leben

                Grüße, Frank
                DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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                • #9
                  hallo zusammen

                  @Frank
                  jetzt weiss ich was du meinst!
                  Würde aber an deiner Stelle da in keiner Weise eingreifen (solange euch das Tier nicht "belästigt" o. versucht ins Haus einzudringen .) Es ist ein Wildtier, steht unter Naturschutz und kann sich entweder selbst helfen oder nicht.
                  hmm, glaub wen wir jetzt anfangen darüber zu diskutieren ob so ein vorgehen sinnvoll oder nicht ist, wird das kein ende finden!
                  auser das der thread geschlossen wird ohne das was wirklich sinnvolles dabei rausgekommen ist.
                  ich denke das muss jeder mit sich selber vereinbaren,obe er einem wildTier hilft oder nicht!
                  bei uns in der Schweiz ist es ja Gott sei dank so das jedem wildTier das recht einer Behandlung durch einen tierarzt zusteht, kostenlos für den Finder.
                  daher ist es für mich selbstverständlich das ich jedem tier hilfe, das irgendwie verletzt oder krank ist!

                  und zum Igel!
                  der wäre mit ziemlicher Sicherheit gestorben, da er auf einer Strasse lag!
                  wen nicht am Gift, dann halt überfahren weil er vergiftet war.

                  grüsse aus der Schweiz alex

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                  • #10
                    Hallo Alex,

                    Man kann da auch konstruktiv drüber diskutieren

                    Hier in Deutschland ist es halt so das die Bürokratie sehr umfangreich ist also man macht was und nimmt die Behörden- Gänge in Kauf oder man läßt es und tut der Natur ihren freien Lauf lassen............letzteres mag ich mehr da ja via Ferndiagnose nicht genau festgestellt werden kann ob es so ist !
                    Und wenn es so war, kann wohl keiner sagen ob das Tier mittlerweile das abgelegt hat was ihr zuwider war !

                    Zum Igel :
                    Der wäre sicher nicht am Gift einer Vipera berus gestorben eher an einer Magenverstimmung aber ich hätte ihn auch von der Straße genommen.

                    Grüße, Frank
                    DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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                    • #11
                      Hi zusammen,
                      wir haben die Schlange seitdem nicht mehr gesehen. Ich gehe daher einfach mal davon aus, dass es ihr gut geht und dass sie in der Nacht tatsächlich nur eine kleine "Unpässligkeit" hatte. Tierärzte hatte ich im Übrigen auch gefragt, aber da fehlt es hier im Saarland ein wenig an Erfahrung, hab ich das Gefühl. Wir behalten die Sache im Auge, aber erfahrungsgemäß regelt die Natur in unserem Garten tatsächlich alles von selbst.
                      Grüße und dank Euch für die Ratschläge
                      Zwerg

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