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Amerikaner und ihre Haustiere...

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  • Amerikaner und ihre Haustiere...

    Ich habe eben ein bissl auf Youtube gestöbert und dabei einige Videos gefunden, wo mir echt nichts mehr zu einfällt.

    Zum ersten: Wie schafft man es, in nur vier Monaten (man beachte das jeweilige Einstelldatum) aus diesem Tier das Tier zu machen??

    Und zum zweiten: Amerikaner haben wohl noch nie etwas von artgerechter Tierhaltung was Terrariengröße, Einstreu, Beleuchtung, etc. angeht, gehört.
    Hier einige Beispiele:

    Meiner Meinung nach ein viel zu großes Beutetier
    ohne Worte
    Super Terrarium (man beachte den Bodengrund und so...)
    Noch ein super Terrarium
    und noch ein super Terrarium

    Wie ist eure Meinung dazu?
    Zuletzt geändert von BedOfRoses; 05.08.2007, 20:12.

  • #2
    Also meine Meinung:

    das ist nie im Leben das selbe Tier.

    Das erste Terrarium passt zwar von der Größe aber es dürfte wirklich etwas naturgetreuer eingerichtet sein.

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Haltungsbedingungen vieler Amerikaner (nicht aller) ja bekannt sind und sich da wohl auch nichts ändern wird.

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    • #3
      Here is an update on what RA looks like today. It's hard to beleive how fast Retics grow. Take a look at our video "Reticulated Python Arrives" to see what this guy looked like in July 06.
      Das steht unter dem Video vom April 2007. Also sind es definitiv nicht vier Monate in denen der Netzpython so gewachsen ist. Ich bin absolut kein Experte was Netzpythons angeht, könnte mir bei übermäßiger Fütterung schon vorstellen dass sie extrem schnell wachsen.

      Ich glaube, diese Diskussion gabs schon häufiger und meiner Ansicht nach führt sie zu nichts. Das es viele Tiere gibt die nicht artgerecht gehalten werden ist leider Tatsache und nicht nur in Amerika so. Was soll sowas also bezwecken?

      Außerdem finde ich, haben solche Videos in denen Kaninchen quiekend erdrosselt werden in einem Fachforum nichts verloren solange dahinter nicht eindeutig der Sinn einer solchen Präsentation erkennbar ist. Schlimm genug das es anscheinend Leute gibt die sich daran ergötzen...

      Gruß

      Hendrik

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      • #4
        Mittlerweile hat der Staat Florida die Haltungsbestimmungn für viele Reptilien in einer Form ausgeweitet, die hier in Deutschland einen wilden Aufschrei der Entrüstung führen würde - und wie der USFWS sagte, planen noch mehrere andere US-Bundesstaaten, sich den strengen Masstäben anzuschliessen.

        ...ähnliches kann uns hier in Deutschland ja auch passieren, wenn die alleine regierende hessische CDU mit ihrem vorliegenden Gesetzentwurf durchkommt. Bloss ghets da nicht um Haltungsrichtlinien sondern gleich um ein generelles Verbot der Haltung "gefährlicher Tiere".

        Wir sollten also nicht über die Amis lächeln, auch nicht über deren mehr oder weniger geschmacklose Videos. Der schwarzgekleidete "gothic guy ", der mir gestern auf der Frankfurter Zeil auffiel, weil ihm ein Teppichpython aus dem shirt linste, hat mich viel geärgert...:wall:

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        • #5
          Bloss ghets da nicht um Haltungsrichtlinien sondern gleich um ein generelles Verbot der Haltung "gefährlicher Tiere".
          Ich bekomme mehr und mehr das Gefühl wir werden von so einer Regelung überrumpelt ohne wirklich was unternehmen zu können. Gibt es irgendwo den aktuellen Stand nachzulesen?

          Der schwarzgekleidete "gothic guy ", der mir gestern auf der Frankfurter Zeil auffiel, weil ihm ein Teppichpython aus dem shirt linste, hat mich viel geärgert...
          Ja ja, und heute steht wieder in der Bild: "Schlangenmann mit giftiger Riesenschlange in der Innenstadt unterwegs":wall:

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          • #6
            Auf die Gefahr hin mich mit der Aussage unbeliebt zu machen ,aber ich bin der Meinung das zumindest der Erwerb gefährlicher Tiere wesentlich schwerer werden muß! Schaut Euch doch im Web um, Leiurus sind da noch die harmlosesten Vertreter , da gehen Naja oder Crotalus für ein Taschengeld in die Post ohne das sich jemand dafür interessiert in welchen Händen die Tiere landen.

            Grüße Thomas

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            • #7
              Auf die Gefahr hin mich mit der Aussage unbeliebt zu machen ,aber ich bin der Meinung das zumindest der Erwerb gefährlicher Tiere wesentlich schwerer werden muß!
              Sehe ich genau so. Allerdings nur unter der Vorraussetzung dass der Begriff "gefährliches Tier" neu und richtig definiert wird und dass der erfahrene Pfleger solcher Tiere durch nachgewiesene Sachkunde eben kein Problem bei der Beschaffung bekommt.

              Gruß

              Hendrik

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              • #8
                Pflegerschein?
                Also ein Nachweis, dass ich mich mit diesen Tieren auskenne, weiß, wie ich sie versorge, was ich zu tun habe, die Haltung, sonstiges?

                Denkst du an sowas?

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                • #9
                  Nicht erst seit ich vor einigen Jahren miterleben mußte wie ein Drogenwrack in Hamm seine neuerworbene Speikobra auf einem Stapel weiterer Plastikböxchen durch die Gänge balancierte vertrete ich die Meinung, die Haltung von Giftschlangen generell zu verbieten und erst nach entsprechend eingehender Prüfung (bundesweit verbindlich) zuzulassen.

                  Inwieweit eine solche Regelung allerdings in der Realität greifen würde steht auf einem anderen Blatt. Denn genauso wie sich jeder der das wirklich möchte eine Waffe besorgen kann wird auch jeder verantwortungslose
                  Giftschlangeninteressierte einen Weg finden an sein Wunschtier zu gelangen...

                  Grüße
                  Micha

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                  • #10
                    Mir persönilch kommt´s eben leider so vor als würden da Gesetzte entworfen werden die eher gegen die Terrarienhalter geht als das sie dem Schutz der Tiere dienen.Ich mein bei uns in Badem-Württemberg kann jeder mit dem erreichen der Volljährigkeit in den Reptilienladen seines Vertrauens gehen und von der Baumschnüffler bis zur Klapperschlange kaufen was er will. Auf der anderen Seite wird in Berlin ( wenn ich mich nicht wahnsinnig täusche) ein Königsphython als gefährliches Tier erfasst. Da stimmt doch was nicht! Ich denke das es kein fehler ist Sachkundeprüfungen für alle Reptilien einzuführen. Ich würde das führ meinen Pflegling machen und damit würden "Spontankäufe" eben auch seltener. Giftschlangen mal außen vor, denn das da ein gewisses Grundrisiko da ist steht wohl nich zur debatte...

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                    • #11
                      Auf der anderen Seite wird in Berlin ( wenn ich mich nicht wahnsinnig täusche) ein Königsphython als gefährliches Tier erfasst.
                      Auch in Bremen bin ich als Halter einer Königspython gleichzeitig unter ständiger Lebensgefahr da der Python regius hier als gefährlich gilt und ich einen Totenkopf am Gehege anbringen muss. Nun, wie soll man da seinen Nachbarn erklären dass ein solches Tier nicht gefährlicher als ein Hamster ist?

                      Also ein Nachweis, dass ich mich mit diesen Tieren auskenne, weiß, wie ich sie versorge, was ich zu tun habe, die Haltung, sonstiges?
                      Sachkundenachweis und vorhandene Räumlichkeiten(also keine 1 Zimmer, Küche Bad) sowie ein einwandfreies Führungszeugnis. Das würde ich bei allen Tieren begrüßen, allerdings mit einer Abstufung gefährlich und nicht gefährlich.

                      Gruß

                      Hendrik

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                      • #12
                        Das klingt doch gut, mit dem Sachkunde nachweis...
                        Sowas unterstütze ich!

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                        • #13
                          Totenkopf am Regiusterrarium ?!? :ggg:

                          Ich würde gefährlich so definieren: Jedes Tier das in der Lage ist einen Menschen ( auch oder besonders Kinder oder Alte) zu töten oder ernsthaft zu verletzen , sei es durch Gift oder reine Körperkraft, ist gefährlich.

                          Ich sehe nur das Problem das wenn sich unsere " Volksvertreter" sich wirklich mal des Themas annehmen würden sie wiedermal übers Ziel hinausschiessen.


                          LG Thomas

                          ps.: Killerregius! :ggg: :ggg: :ggg:

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                          • #14
                            Wieso musst du in Bremen das Terrarium in dem du P. reigus hälst kennzeichnen? Und dann auch noch mit einem Totenkopf??? Ich bin ursprünglich aus Bremen und habe noch einige Freunde da die "richtige" Riesenschlangen halten (alle ordnungsgemäss gemeldet), von so einem BLödsinn habe ich noch nie gehört.

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                            • #15
                              Zitat von theraphosa Beitrag anzeigen
                              Ich würde gefährlich so definieren: Jedes Tier das in der Lage ist einen Menschen ( auch oder besonders Kinder oder Alte) zu töten oder ernsthaft zu verletzen , sei es durch Gift oder reine Körperkraft, ist gefährlich.
                              Und wie sieht es aus mit Hunden, Pferden usw.? Ich weiß ist zwar nen blöder Vergleich, aber die können genauso gefährlich, wenn nicht gar viel gefährlicher sein als viele Reptilien.

                              MFG

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