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Königsnattern mit Sägeschwanzeidechsen vergesellschaften?!

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  • Königsnattern mit Sägeschwanzeidechsen vergesellschaften?!

    Hey Leute,

    ich habe seit ein paar tagen Sägeschwanzeidechsen und würde diese gerne mit meinen Königsnattern zusammen in einem Terrarium (L1,70 H60 B60 ) halten. DieKönigsnattern sind mom 40 cm lang und es handelt sich dabei um zwei weibl. Tiere.
    Ist diese Haltung bedenklich?

    G Sam
    Zuletzt geändert von Daniel G.; 14.10.2007, 22:27.

  • #2
    Zitat von blueavi Beitrag anzeigen
    Hey Leute,

    ich habe seit ein paar tagen Sägeschwanzeidechsen und würde diese gerne mit meinen Königsnattern zusammen in einem Terra (L1,70 H60 B60 ) halten. DieKönigsnattern sind mom 40 cm lang und es handelt sich dabei um zwei weibl. Tiere.
    Ist diese Haltung bedenklich?

    G Sam
    Ist das jetzt ernst gemeint?
    Obwohl, wer Heimchen in einem Python regius Terrarium hat.:wall:

    MfG 2Cent

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    • #3
      Hallo Sam,

      wie kommst Du denn auf diese Idee, wurde die Vergesellschaftung von Schlangen und Echsen in irgendeinem Buch empfohlen? Oder ist so eine Haltungsform hier im Forum beschrieben worden?

      Grüße
      Micha

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      • #4
        Kenne mich mit Eidechsen nicht aus & weiß wenig über Lampropelten, aber in dem von dir beschriebenen Fall trifft Afrika auf Amerika. Lässt sich das klimatisch vereinbaren? Ferner heißt es bei Nietzke (Bd. III), dass sich z.B Lampropeltis triangulum in der Natur von Echsen ernährt (weiß nicht, ob dies für alle Königsnattern gilt).

        Alles Gründe, die schon mal dagegen sprechen.

        Fände es prinzipiell besser, wenn du dir etwas mehr Mühe geben würdest und uns mal an deinem aktuellen Wissenstand teilhaben lassen würdest:

        welche klimatischen Ansprüche stellen deiner Meinung nach Sägezahneidechsen an das Terrarium, welche die Lampropeltis (welche genau?), die du hast? Dann kann man 1 & 1 zusammenzählen.

        Warum willst du solche Tiere überhaupt zusammen halten?
        Willst du wissen, wer wen als erstes frisst, ob die Tiere u.U. Stresssymptome
        zeigen (z.B. Nahrungsverweigerung) oder möchtest du Kosten für ein weiteres Terrarium + Zubehör sparen?


        Schöne Grüße

        SF
        Zuletzt geändert von Daniel G.; 14.10.2007, 22:28.

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        • #5
          Zitat von Snakefinger Beitrag anzeigen
          oder möchtest du Kosten für ein weiteres Terrarium + Zubehör sparen?


          Schöne Grüße

          SF


          Ich denke, das trifft es am ehesten. Ansonsten würde man doch nicht auf eine solche Idee kommen, oder?

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          • #6
            Hallo,

            meiner Meinung nach stehen bei solchen Vergesellschaftungswünschen keine finanziellen Aspekte im Vordergrund. Vielmehr geht es um den Wunsch, ein belebtes, tummelndes, buntes kleines "Ökosystem" zu erschaffen, resultierend aus der Enttäuschung vieler Anfänger dass die neuen Mitbewohner sich irgendwie selten blicken lassen, häufig unter irgendeinem Kork liegen und erst umherwandern wenn das Licht ausgeht. Dabei sah das auf den tollen Bildern in den Reptilienmagazinen, auf Websites und Zubehörverpackungen ganz anders aus...da präsentierten sich die Tiere immer elegant auf einem Kletterast...

            Dies, gepaart mit sträflich mangelndem Wissen um die Pfleglinge, führt dann zu solch katastrophalen Gedankengängen wie hier...

            Grüße
            Micha

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            • #7
              Ich halte Holaspis laevis und diverse Dasypelten. Kommen aus dem gleichen Habitat, es fällt mir aber im Traum nicht ein, die zu vergesellschaften.

              In deinem Fall wäre es ein kurzer Spass auf Kosten der Holaspis. Zudem brauchen es die Holaspis doch deutlich wärmer als die Lampropeltis. Von der unterschiedlichen Einrichtung ganz zu schweigen.

              Viel ausseinandergesetzt hast du dich scheinbar nicht.


              Gruß,Ines
              Zuletzt geändert von Daniel G.; 14.10.2007, 22:28.

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              • #8
                Ich glaubs nicht. Ich halte keine Lampropeltis, aber selbst ich weiss das es Kannibalen sind
                und würde diese gerne mit meinen Königsnattern zusammen
                Es würde mich nicht wundern wenn später eine Königsnatter fehlt!!!:wall:
                Und dann auch noch mit Echsen...aber natürlich warum auch net!
                Ich werde zu meiner Boa einfach mal ein paar Leopardgeckos dazusetzen und wenn die ausgewachsen ist vielleicht auch noch nen grünen Leguan! Und meinen Hamster kann ich doch bestimmt auch noch mit Laufrad ins Kornnatterterrarium! :ggg:
                Zuletzt geändert von Daniel G.; 14.10.2007, 22:29.

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                • #9
                  Hallo,

                  für 40 cm lange Nattern finde ich das Terrarium etwas zu groß!
                  Meine 3 haben auch alle etwa diese Länge ( +- 10 cm, und alle 3 haben ein eigenes Terrarium ) und befinden sich jeweils in 60 x 40 x 40 cm Zwischenterrarien. Deine Terrariummaße sind für adulte Tiere, aber ein Terrarium sollte immer mitwachsen.

                  Gruß
                  Sarah

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                  • #10
                    @Sarah: Solange die Haltungsbedingungen erfüllt werden und die Tiere gut fressen, weiß ich nicht wie ein Terrarium dann zu groß sein kann. Ich lese so etwas hier zwar öfter, aber kann es absolut nicht nachvollziehen.

                    Und zum Threadersteller fällt mir nichts mehr ein, beim besten Willen nicht:wall:


                    Schöne Grüße

                    Ricardo

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                    • #11
                      Ricardo hat völlig recht was die Terrariengröße angeht. Gut fressende Jungtiere kann man auch in weitaus größeren Becken unterbringen...

                      Grüße
                      Micha

                      Kommentar


                      • #12
                        lustig... andere werden hier zerrissen wenn sie fragen ob man die neue Babyschlange gleich ins Endterrarium stecken kann, und jetzt ist es auf einmal okay und gar nicht mehr so schlimm...
                        Naja, da hat wohl jeder seine eigene Einstellung zu.

                        Ich leg mich wieder hin.

                        Sarah

                        Kommentar


                        • #13
                          Hallo

                          @Threadstarter
                          Schon einmal daran gedacht, dass Königsnattern in Natur fast nur Echsen/Reptilien fressen? Die Tiere werden durchdrehen, wenn ihnen Echsengeruch in die Nase steigt

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von SarahHB Beitrag anzeigen
                            lustig... andere werden hier zerrissen wenn sie fragen ob man die neue Babyschlange gleich ins Endterrarium stecken kann, und jetzt ist es auf einmal okay und gar nicht mehr so schlimm...
                            Naja, da hat wohl jeder seine eigene Einstellung zu.

                            Ich leg mich wieder hin.

                            Sarah
                            Hallo Sarah,

                            mal abgesehen davon dass der Punkt Terrariengröße angesichts des Thread-Titels ersteinmal unwichtig ist; warum sollten sich Jungtiere in einem großen Terrarium (mit entsprechender Einrichtung) weniger "wohlfühlen" als in einem kleinen? Es geht hier ja nicht um wenige Tage alte Schlüpflinge. In diesem Fall wäre eine Unterbringung in kleinen Aufzuchtboxen natürlich die richtige Entscheidung...

                            Viele Grüße
                            Micha

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                            • #15
                              Moinsen,

                              ich habe schon oft erlebt, dass ein Jungtier, das auf der Mäusepirsch ist, von seinem Vorhaben sofort ablässt, wenn "der Große" an der Scheibe steht.
                              Lange Wege zur Beute sind dann auch dem entsprechend lange Rückzugswege zum Versteck und oft ist es passiert, dass erstmal längere Zeit in Sachen Jagd gar nichts mehr passierte und es ratsam war, dass ich das Zimmer verließ, damit das Tier sich vollkommen ungestört fühlte.

                              Größeres Terrarium OK, dann müssen aber über den ganzen Raum genügend Versteckplätze verteilt sein.

                              Meine 3 Rhinechis scalaris hatten im Babystadium grundsätzlich die Angewohnheit ihre Beute nach der Attacke sofort ins Versteck zu ziehen.

                              Meine bambusbewohnenden Gonyosoma prasinum würden sich, egal ob 1- o. 2-jährig, nie "herablassen" eine Beute anzugreifen u. hochzuziehen, würde ich vorm Terrarium stehen, auch wenn sie durch einen dichten Pflanzenvorhang ganz gut geschützt sind.

                              Hunger und Schutzbedürfnis sind also enge Verwandte und dem muss man bei der Ausstattung vor allem Rechnung tragen!

                              Bliebe da noch die manchmal nervenaufreibende Suche nach einem Tier oder nach dem Kot.
                              Es sind für mich vor allem praktische Gründe ein Baby in einem kleinen Behälter unterzubringen und wenn ich beobachte, dass diese teils panischen Rückzugsmanöver mit der Zeit aufhören - das Tier z.B. auch unter Beobachtung frisst - dann plane ich für ein größeres Terrarium.


                              Schöne Grüße

                              SF

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