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Die angebliche Bissigkeit wird wohl damit zuammenhängen, dass sie in der Natur auch sehr gerne Vögel fressen.
Über einige Jahre hinweg konnte ich eine Candoia p. paulsoni pflegen,ich hatte sie auf Umwegen erhalten; sie war ein Wildfang. Sie fraß ausschließlich lebende Ziervögel. Man konnte sie mit keinem Trick umgewöhnen!!
Sobald sich in ihrere Nähe etwas bewegte schnappte sie.
Das Männchen dazu war eine Deutsche Nachzucht und eher ruhiger, er fraß Mäuse ohne Probleme, sogar tod und lebend. Ein Küken oder auch einen Vogel hat er dennoch nicht verschmäht.
Wenn die Haltungsparameter stimmen sind sie dennoch dankbare Pfleglinge.
gruß Anette
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erm.."Ich werde mir wohl kaufen"
und nebenbei noch nicht mal wissen, ob alles passend für das Tier vohanden ist.
Und Unsereins macht sich Gedanken, ob man sich nach monatelanger
Informationsbesorgung schon wirklich zutrauen sollte das Tier anzuschaffen.
Weiß ja nicht, aber solltest du dir erstens nicht nochmal n paar Haltungsparameter ansehen und zweitens schauen, ob du nicht
so an NZ rankommst?
Ich meine es gibt Tiere die scheint man nur auf Börsen u.ä. als Wildfänge zu bekommen,
aber auch da kann man sich erstmal erkundigen.
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Ich verstehe wirklich nicht, warum jeder der eine einfache Frage hat immer gleich von einigen Forenteilnehmern (meistens den selben) von der Seite angeschossen werden.
Ich finde die Frage nicht unüblich und denke, dass wenn man nichts zum Thema zu sagen hat einfach einmal den Rand halten sollte.
Beck; Candoias sind nicht besonderst schwierig in der Haltung, allerdings wirst Du an den Tieren nur dann echte Freude haben, wenn Du Dir im klaren darüber bist, dass C.aspera zum Beispiel eine ehr versteckte Lebensweise führt und sich auch schon gern einmal eingräbt. Dazu kommt, das auch Nachzuchten gelegentlich "zickig" in der Fütterung sind. Manchmal verweigern die Tiere sehr hartnäckig das Futter. Unsere Adulten Tiere sind relativ ruhig und versuchen auch nicht zu beissen, bei den Jungtieren (alles NZ) sieht die Sache da anderst aus. Unsere Beissen wie verrückt und die Bisse tun auch gehörig weh (trotz der geringen Körpergröße der Tiere).
Nun, Deine Beckengröße reicht auf alle Fälle für ein Paar (C.aspera) aus. C. pausoni währe ein mind. 1 Meter hohes Becken ehr günstiger.
Grüße
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Guten Abend,
Candoia aspera erachte ich als wesentlich schwieriger als Candoia paulsoni paulsoni.
Candoia aspera ist meines Wissens nach nur als Wf zu erwerben und bringen demnach auch viele Schwierigkeiten mit sich.
In dem Zusammenhang würde mich interessieren, ob jemand diese Art bereits mehrere Jahre (mind.3) erfolgreich gehalten, evtl. nachgezogen hat?
Candoia paulsoni paulsoni erachte ich nur als Wf als schwierig.
Würde mir als Anfänger dieser Gattung allerdings nur Jungtiere kaufen, welche bereits mehrfach selbständig gefressen haben. Ansonsten benötigt man entweder viel Glück oder sehr viel Geduld.
Ich habe einen Wf wieder abgeben müssen, da er nur Frösche als Nahrung angenommen hat. Von einem weiteren Tier weiß ich, das es nur Vögel als Nahrung akzeptiert hat.
Eine hohe Agressivität habe ich bei meinen Tieren (Candoia paulsoni) nicht beobachten können. Ich bin zwar bereits gebissen wurden, aber eher im Zusammenhang mit der Futteraufnahme und lediglich einmal von einem neu erworbenen Tier, an das ich zu unvorsichtig herangegangen bin.
Häutungsschwierigkeiten habe ich bislang bei noch keinem Tier beobachtet.
Was ich als sehr schade empfinde ist, das es in Deutschland (Literatur, Internet) nur sehr wenig Informationen zu den Unterarten von Candoia paulsoni gibt.
Viele Grüße,
Sabrina
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Guten Morgen,
C.aspera ist nicht schwieriger in der Haltung als die anderen Arten. Seit 2002 halten wir C. aspera und haben jedes Jahr Jungtiere. Die Aufzucht der Jungtiere ist da schon eher das Problem, da die kleinen sehr schwer ans Futter gehen. Zwangsfüttern ist auch etwas Schwierig, da die Babys recht Stressempfindlich sind. Wir erhielten die ersten Tiere hier auch in recht schlechtem Zustand. Die waren allesamt als Schmuggelware beschlagnahmt, und uns völlig dehydriert übergeben worden. Wir halten unsere C.aspera in geräumigen Sumpfterrarien mit einer trockenen Liegestelle. Ich weiß nicht ob es erlaubt ist hier Bilder zu Posten, desshalb nur den Link zu einem Foto eines unserer Zuchtpaare mit Nachwuchs.
http://www.herpaworld.com/images/tiere/76.jpg
Übrigens, von den Erwachsenen Tieren frisst auch nur eines zuverlässig Mäuse. Die anderen 3 Tiere werden immer wieder mit Ruderfröschen gefüttert. Bei dem Nachwuchs sieht das ähnlich aus. Ca. 25% der Jungtiere frisst ohne Probleme Pinkies, wenn wir die über nacht in den Plastikboxen belassen, ein weiters virtel lässt sich später auf Mäuse umstellen. Die andere Hälfte jedoch ist von der Vorliebe auf Frösche nicht abzubringen.
Liebe GrüßeZuletzt geändert von Daniel G.; 25.11.2007, 11:47.
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