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    Ich habe mir vor 3 Wochen eine Schaufelnasennatter, Chionactis occipitalis (westliche) zugelegt und seit einer Woche sieht sie ganz schlecht aus, sie sieht so aus als ob sie ausgetrocknet sei.

    Leider findet man im Internet sehr wenig über das Tier und seine Haltung.
    Also sie ist momentan ca. 23 cm, ich habe ihr ein großes Therarium gekauft 30x40x60, weil sie sehr aktiv ist / war, habe weißen Reptiliensand, einen stein und eine wasserschale drin. Habe jetzt vor einer Woche die Temperatur so eingestellt, das sie auf der einen seite auf 20 grad und auf der anderen zwischen 30 und 40 ist.

    Sie liegt in der letzten Zeit öfters in der Wasserschale, wollte ich nur genannt haben, weil es vielleicht ein anzeichen für was sein kann, da der Verkäufer zu mir meinte, das sie kein Wasser bräuchte. Sie fühlt sich auch anders an, als am anfang, steifer und trockener.

    Sie frisst sehr schlecht hat in den 3 wochen 6 Heimchen gefressen und sieht dünn und ausgetrocknet aus.

    War auch schon in einem Zoogeschäft, das von einem Mann geleitet wird der sich mit Schlangen auskennen soll und er meinte, das sie mir wahrscheinlich eingehen wird.

    Das Zoogeschäft aus dem ich sie habe hat einen schlechten ruf, welches ich erst später mitbekommen habe, es heißt das diese Tiere teilweise Wildfänge sind.

    Bitte helft mir, gebt mir tipps, sagt mir was ich falsch mache und ähnliches.

    Bedanke mich im voraus.
    Ann-Katrin

  • #2
    ...zum Tierarzt, und zwar schnell! Ferndiagnosen werden dem Tier nicht helfen...

    Grüße
    Micha

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    • #3
      zum tierarzt und eine kotprobe einschicken, da es ja dann evtl ein WF sein könnte....d.h.:wenn sie überhaupt kot absetzt natürlich...

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      • #4
        Hallo!

        Schaufelnasennattern sind wohl nur als Wildfänge zu bekommen und es handelt sich absolut nicht um Anfängertiere. Oft wird behauptet, dass die Tiere regelmäßig Arthropoden fressen, meist gehen sie dann doch nur an kleine Echsen. Ich würde in Zukunft die Finger von solchen Arten lassen. Das Allheilmittel Kotprobe einschicken wird wohl auch nichts Konstruktives erbringen, auch der Tierarzt wird dir wahrscheinlich kaum helfen können, aber es ist besser als nichts zu tun.

        Grüße Thomas
        www.terragraphie.de

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        • #5
          Durch ständiges Baden versucht sie wohl möglich zum Einem evtl. Ekto-Parasiten los zu werden,als auch eben ihrem "Feuchtigkeitshaushalt" selbst wieder auf Fordermann zu bringen.

          Das ist eben das meist leidige Ende eines WF.
          www.crocodilians.de
          www.schulvivarium-saterland.de
          www.gavial.de

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          • #6
            Danke, für die repost.
            Ich war gestern bei einem Tierarzt und das einzig machbare wäre eine Kotprobe, aber selbst dann würde man nicht viel tun können, weil sie zu klein ist.

            Jetzt bräuchte ich wen der sich mit diesem Tier auskennt und mir die optimalsten Bedingungen schreiben kann, vielleicht liegt es an der Temperatur, Luftfeuchte etc. um zu sehen, ob sich dadurch ihr zustand verbessert.

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            • #7
              Hallo Ann-Katrin,

              habe leider diese oder ähnliche Arten noch nicht gehalten, kann dir aber schreiben was Trutnau vor knapp 20 Jahren für Chionactis occipitalis empfohlen hat:

              Kleine Terrarien mit sandigem Bodengrund und einigen Steinen. Tagestemp.: 25-30 °C, nachts 18-20 °C, er empfiehlt eine Heizmatte zum Aufwärmen. Stets frisches Trinkwasser, Tiere sind streng nachtaktiv und fressen Mehlwürmer, Heuschrecken, Grillen und kleine Echsen. Normalerweise Winterruhe über 3-4 Monate bei 10-15 °C.

              Ich vermute mal, dass das bei dir schon so ähnlich aussieht? Vielleicht kannst du ja im Nahrungsangebot variieren? Spinnen, Wachsmottenlarven...einfach alles mal probieren. Eigentlich wäre ja jetzt Zeit für eine Winterruhe, aber in geschwächtem Zustand wohl nicht mehr durchführbar? Hoffe mal, dass sie nicht deswegen nicht mehr frisst.

              Grüße Thomas
              www.terragraphie.de

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              • #8
                Von einer Heizmatte würde ich abraten, da die Tiere sich u. a. ja auch vergraben, wenn es ihnen zu warm wird. Wäre dann m. E. kontraproduktiv. Es gab mal einen Artikel von Herrn Ott "Schlangen für das Schreibtischterrarium" oder so ähnlich in der Zeitschrift: "Das Aquarium".

                Gruß

                Tntz

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                • #9
                  Zitat von Tntz Beitrag anzeigen
                  Von einer Heizmatte würde ich abraten, da die Tiere sich u. a. ja auch vergraben, wenn es ihnen zu warm wird. Wäre dann m. E. kontraproduktiv. Es gab mal einen Artikel von Herrn Ott "Schlangen für das Schreibtischterrarium" oder so ähnlich in der Zeitschrift: "Das Aquarium".

                  Gruß

                  Tntz
                  Dafür gibt es inzwischen Heizsteine. Die sind dann auf der Oberfläche. kann sie sich also rauflegen zum besseren Verdauen und trotzdem zur Kühlung eingraben.

                  Reine Interessenfrage: Eine Schlange, die Insekten frisst?

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                  • #10
                    Zitat von Sipyloidea Beitrag anzeigen
                    Dafür gibt es inzwischen Heizsteine. Die sind dann auf der Oberfläche. kann sie sich also rauflegen zum besseren Verdauen und trotzdem zur Kühlung eingraben.
                    ..und bergen m. W. die Gefahr einer Verbrennung.

                    Reine Interessenfrage: Eine Schlange, die Insekten frisst?
                    Davon gibt es sogar mehrere

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                    • #11
                      gerade unter den kleinen vertretern gibts einige die sich von Insekten Spinnen und etc ernähren... ziehe zb Opheodrys Aestivus - die rauhe Grasnatter... es gibt auch eine Vipernart, die Grasotter (oder so) die hauptsächlich Heuschrecken frisst...

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