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Thamnophis sauritus ssp / Thamnophis proximus ssp.

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  • #16
    Hallo jeffrey,

    ich hab Dir ja schon Tipps im Schlangenforum der Schweiz gegeben. Nun ja, ich denke T. s. sirtalis "florida blue" sollte leicht zu halten sein. Mir wurde sie zu anfangs immer empfohlen. Hab noch nen Link gefunden, wo es viel über Thamnophis zu lesen gibt. Also mehr ein Forum http://www.reptilientalk.net/

    Liebe Grüße,

    Nicole
    Zuletzt geändert von Daniel G.; 19.01.2008, 00:01. Grund: Forenregeln beachten

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    • #17
      Hallo Jeffrey,

      man kann nahezu verallgemeinernd über alle blauen oder bläulich gefärbten Thamnophis sagen, dass sie deutlich hektischer und manchmal tatsächlich auch bissiger sind, als die "normal" gefärbten Thamnophis.

      Speziell die blaue Farbvariante von Thamnophis sirtalis sirtalis gilt als eher unruhig, teilweise sehr nervös und hektisch und insbesondere die Männchen auch als bissig. Sieht man von diesen Attributen allerdings ab, dann sind diese Tiere durchaus gut zu pflegen und unkompliziert in der Futterannahme. Zudem wird diesen Strumpfbandnattern nachgesagt, dass sie die längsten und massigsten Thamnophis in der Terrarienhaltung sind. Wenn ich an die von mir gehaltenen, adulten Weibchen zurück denke, dann kann ich diese Aussage nur bestätigen Auch die Hektik und die Bissigkeit ließen meine Tiere nicht vermissen.

      Bedenkt man jedoch, wie selten die Tiere wirklich angefasst werden müssen, wie oft also die Chance gebissen zu werden besteht, dann müssen diese Eigenschaften nicht unbedingt gegen die Haltung dieser Farbvariante sprechen. Zudem ist der Abwehr-Biss einer Thamnophis nicht gerade als dramatisch einzustufen.

      Einen schönen Gruß,

      Daniel
      Hamburg. Spezialisiert auf Haltung und Zucht von Thamnophis s. sirtalis inklusive Lokal- und Farbformen.

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      • #18
        Ok,

        Also ist diese Art nicht das, was ich suche!

        Bei meinen Nerodia fasciata werde ich schon 3-4 mal gebissen, wenn ich sie rausnehme ,

        deshalb suche ich eine Art die ich auch mal in die Hand nehmen kann, ohne dass ich gleich angeknabbert werde

        Ich weiß, dass eine Schlange kein Kuscheltier ist, aber wer will seine Tiere denn nicht mal in die Hand nehmen?!

        Ich danke euch für die tollen Antworten!!!


        Jeffrey
        Zuletzt geändert von Daniel G.; 19.01.2008, 12:49.

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        • #19
          Hast mal Bilder von deinen Nerodia?

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          • #20
            Hier, Bilder!

            Kein Problem!

            Hier ein paar Fotos von meinen drei 7 Monaten alten Nerodia fasciata
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von Daniel G.; 19.01.2008, 17:18.

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            • #21
              sehr schöne Tiere

              hast auch ein Bild vom komletten nerodia Terrarium?

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              • #22
                Sorry, ich kann dir keine suuper Fotos schicken, da meine 32 cm große Schlangen sich momentan mit einem provisorischen Terrarium von 70x40x30begnügen, (erstes Foto),

                da ich an ihrem zukünftigem Terrarium von 120x80x70 noch arbeite (zweites und drittes Foto).

                Ich habe einen Wasserfall und noch viel mehr eingerechnet .

                Ich hoffe dass alles klappen wird!


                Jeffrey
                Angehängte Dateien

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                • #23
                  Sehr schöne Terrarien!

                  was fütterst du denn deinen Nerodia?

                  sind alle drei Geschwister?
                  Zuletzt geändert von Daniel G.; 21.01.2008, 11:21.

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                  • #24
                    Ja alle drei sind Geschwister, auch wenn einer von ihnen dunkler gefärbt ist.

                    Es sind zwei Weibchen un ein Männchen, welche ich jede drei-vier Tage mit lebenden Elritzen füttere. Heute werde ich ihnen zum ersten mal Hennen-herze zu fressen geben.
                    Ich hoffe, sie werden das Futter nicht verweigern!


                    Schöne Grüsse,

                    Jeffrey

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                    • #25
                      Hast du denen auch mal Mäuse zum fressen angeboten?

                      da du ja 2 Weibchen und 1 Männchen hast, musst du ja aufpassen wegen Inzucht! oder?
                      Zuletzt geändert von Daniel G.; 21.01.2008, 11:22.

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                      • #26
                        Hallo,
                        Mäuse habe ich ihnen noch nicht angeboten, da meine Mutter prinzipiell gegen die Nagerverfütterung ist!

                        Zu deiner zweiten Frage:
                        Da du ja 2 Weibchen und 1 Männchen hast, musst du ja aufpassen wegen Inzucht! oder?


                        Genau diese Frage habe ich meinem Züchter auch schon gestellt und bekam diese Antwort:


                        Hi Jeffrey,

                        ich kenne keine Probleme bei der Schlangenzucht mit Inzucht in den ersten Generationen.
                        Das muss man nicht über viele Generationen so weitertreiben, aber für F1 und auch F2 sehe ich da keine Gefahren.
                        Die Elterntiere deiner Schlangen waren blutsfremd!



                        Schöne Grüsse Jeffrey

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                        • #27
                          Wenn das dein Züchter sagt! wird es wohl stimmen.

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                          • #28
                            Zitat von Daniel G. Beitrag anzeigen
                            man kann nahezu verallgemeinernd über alle blauen oder bläulich gefärbten Thamnophis sagen, dass sie deutlich hektischer und manchmal tatsächlich auch bissiger sind, als die "normal" gefärbten Thamnophis.
                            Hallo Herr Grübner,

                            dem kann ich nicht ganz beistimmen, ich nehme meine T,s.parietalis immer aus dem Gemeinschaftsbecken (es leben 2 von ihnen drin) zum fressen raus.

                            Ich werde regelmäßig, egal ob ich den Fisch zerkleinere oder meine Frau es tut, gebissen.


                            Ab wann und vor allem wie, kann ich Babymäuse füttern?
                            Gibt es da einen bestimmten Durchmesser, Länge etc.?

                            Kommentar


                            • #29
                              Hallo Sandor,

                              Du kannst mich gern Duzen. Wir sind ja hier unter Terrarianern

                              Natürlich bestätigen Ausnahmen immer die Regel. Thamnophis radix ist gemeinhin auch ein sehr friedlicher Zeitgenosse. Bietet man jedoch Futter an, scheinen die Tiere ihr gutes Zuhause zu vergessen und werden zu absolut gierigen und bissigen Schlangen.

                              Wohingegen meine blauen T.-s.-similis-Weibchen, mit Ausnahme der Fütterungen, allesamt sehr ruhig sind.

                              Um auf deine Frage einzugehen: Meine Jungtiere bekommen ab der dritten bis vierten Fütterung ausschließlich zerkleinerte Mäusebabys gefüttert. Ab einer Länge von etwa 35 cm biete ich den Tieren dann unzerteilte Mäusebabys an. Es kommt natürlich auch hierbei auf das einzelne Tier und dessen körperliche Voraussetzungen sowie die Größe der vorhandenen Mäusebabys an. Weibchen können meist schon etwas früher ganze Mäusebabys fressen, als gleichaltrige und gleichlange Männchen, die meist in diesem Alter schon deutlich zierlicher sind. Hierbei spreche ich von den gängigen Strumpfbandnattern und nicht von Bändernattern oder etwas spezielleren, meist kleinbleibenden Strumpfbandnattern. Einen bestimmten Durchmesser kann ich hier nicht nennen. Auch die ansonsten gängige Faustregel: Das Futtertier sollte nicht breiter sein, als der Kopf, erscheint mit bei Thamnophis nicht ganz passend zu sein. Die Tiere schaffen meist mühelos vom Umfang her recht kräftig erscheinende Mäusebabys.

                              Wenn Deine Schlangen bisher ausschließlich Fisch bekommen haben, kann sich eine Umstellung auf Maus als etwas schwieriger herausstellen. Zunächst würde ich versuchen die Mäusebabys zusammen mit dem bisher verfütterten Fisch in einem lauwarmen Wasserbad aufzutauen und dann anzubieten (ohne vorher oder parallel Fisch anzubieten). Wenn die Tiere die Maus nicht direkt nehmen, dann die Maus zusammen mit dem Fisch in einer Futterschale anbieten. Normalerweise wird alleine schon aufgrund der Gier die Maus dann einfach mit verschlungen. Bei den nächsten Fütterungen ist die Skepsis gegenüber dem neuen Futter dann kaum noch vorhanden und Du kannst bald das Verwittern sein lassen. Immer erst die verwitterte Maus anbieten und erst, wenn diese abgelehnt wird Fisch hinzufügen. Wenn die verwitterte Maus problemlos angenommen wird, dann nur noch die Maus anbieten und die Verwitterung reduzieren. Also nicht mehr gemeinsam mit dem Fisch auftauen, sondern die Maus nur noch mit dem Kopf an einem Fisch reiben und dann anbieten.

                              Einen schönen Gruß,

                              Daniel
                              Zuletzt geändert von Daniel G.; 23.01.2008, 11:17.
                              Hamburg. Spezialisiert auf Haltung und Zucht von Thamnophis s. sirtalis inklusive Lokal- und Farbformen.

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                              • #30
                                Hallo, ich habe noch ein wenig am Nerodia-Terrarium gearbeitet!!

                                Wollte euch noch mal ein Foto zeigen!



                                Schöne Grüsse aus Luxemburg

                                Jeffrey
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