Homöopathie für Schlangen?

[Sebat]

Moin, moin

was haltet Ihr eigentlich von homöopathischer Behandlung an Schlangen?

Sind da irgendwelche Erfahrungen mit einem Tierheilpraktiker bekannt?


Liebe Grüße

Sebat

[Sabine Durante]

Guten Morgen!

Nur so als Tipp: Im Betreff "Homöopathie bei Schlangen"
oder ähnliches zu schreiben, bringt dir mit Sicherheit
mehr Hits als "Was haltet ihr von..."

Grüße Sabine

[Sebat]

Liebe Sabine,

wenn Du es dann bitte als Titel umändern würdest, wäre ich Dir sehr dankbar

Bin noch nicht so richtig fit was so umfangreiche Foren betrifft..

Liebe Grüße

Sebat

[Sabine Durante]

Gern geschehen!

[Marco Schulz]

Moin, moin

was haltet Ihr eigentlich von homöopathischer Behandlung an Schlangen?

...

Nichts

[Sebat]

Warum nichts?

[Marco Schulz]

Weils in meinen Augen "Hokuspokus" ist. Ich glaube, Homöopathie klappt beim Menschen nur aufgrund des Placeboeffekts. Diesen kann ich mir bei Schlangen nicht vorstellen....

[michael.myers]

Weils in meinen Augen "Hokuspokus" ist. Ich glaube, Homöopathie klappt beim Menschen nur aufgrund des Placeboeffekts. Diesen kann ich mir bei Schlangen nicht vorstellen....

Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch....

[Matthias Jurczyk]

Hi,

Weils in meinen Augen "Hokuspokus" ist. Ich glaube, Homöopathie klappt beim Menschen nur aufgrund des Placeboeffekts. Diesen kann ich mir bei Schlangen nicht vorstellen....

Kleinkinder?
Babies?
Hunde?
Katzen?
Alles eingeredet?

Wie und dass es funktioniert zu verstehen ist schwer - das bestreit ich nicht. Die "Erinnerungsfähigkeit" des Wassers ist bisher nicht nachgewiesen, und eher widerlegt, als gezeigt.
Dennoch ist das nicht alles Hokuspokus.
Obs bei Reptilien klappen würde - schwer zu sagen.
Grüße,
Matthias

[EmHaGeh]

Kleinkinder?
Babies?
Hunde?
Katzen?
Alles eingeredet?

Hier vernachlässigst du den Fakt, dass sich oft der Umgang der Mutter bzw. des Besitzers zum Tier ändert - viele tierische Probleme sind vom Besitzer hausgemacht. Bei Schlangen ist fraglich ob dieser Umgang gegeben ist.

In Sachen Homöopathie sollte man sich einfach von einem seriösen (Tier)Heilraktiker beraten lassen. Gerade bei Schlangen würde ich hier von jemandem der ohne Zusammenarbeit mit dem Tierarzt arbeitet und lebensbedrohliche Krankheiten mit Kügelchen heilt die Finger lassen. Auf der anderen Seite kann eine zusätzliche Behandlung (die ja in den Augen mancher nichts bewirkt) nicht schaden und bietet für manche WehWehchen durchaus eine chemielose Alternative.

Und nun kommt meine persönliche, subjektive, wissenschaftlich nicht-nachweisbare Handhabe: Ich glaube nicht daran, dass es für diesen Kram irgendeine physikalische Erklärung gibt. Meine Verlobte ist Heilerin und Tierheilpraktikerin die seit Jahren erfolgreich Mensch und Tier behandelt - inkl. mir selbst. Auch meine Schlangen/Geckos werden bei irgendwelchen WehWehchen zusätzlich zum TA behandelt. Ich habe das Gefühl, dass es funktioniert, für mich und meine Tiere. Warum? Ist mir ehrlichgesagt scheiß egal.

Ich kann jedem nur empfehlen sich von kompetenten Leuten beraten zu lassen, sollte Interesse daran bestehen so etwas auszuprobieren.
Grüße
Micha

[Marco Schulz]

Hi,


Kleinkinder?
Babies?
Hunde?
Katzen?
Alles eingeredet?

...

Ja, so sehe ich das! Wer daran glaubt, dem kann's helfen. Heilungserfolge, bei denen, die nicht daran glauben können (Tiere, Babys) können ja auch im Zufall begründet liegen, oder?

Ich kenne übrigens ein konkretes, sehr krasses Gegenbeispiel, bei dem ein Kleinkind beinahe schwerste Hirnschäden davongetragen hätte. Vielleicht bin ich deswegen zu dieser Heilungsmethode auch recht kritisch eingestellt. Ich glaube auch, irgendwo mal gelesen zu haben, dass statistische Untersuchungen keine größeren Heilungserfolge bei der Homöopathie als Placebos zeigten.

Gruß Marco

P.S: In meiner Gegend glauben verdammt viele noch an's Besprechen und Böten und schören auf die Erfolge...

[Sebat]

Folgendes Problem stellt sich ja dar:

Im Bereich Human Heilpraktiker und Tierheilpraktiker gibts etliche schwarze Schafe genauso wie bei Humanmediziner und Tierärzte.
Mit dem Unterschied das bei den Damen und Herren Doktoren nicht alle über einen Kamm geschoren werden, wie es im Bereich Heilpraktikerkunde halt so ist.

Sicher sollte ein Tierheilpraktiker und ein Tierarzt zusammenarbeiten. Zumal ein Tierheilpraktiker mit Sicherheit die Behandlung eines Tierarztes unterstützen könnte.

Schade eigentlich, das sich 98% nicht für alternativen Heilmethoden interessieren....Aber vielleicht sind es ja doch mehr, die sich darüber Gedanken gemacht haben?


Liebe Grüße

Sebat

[EmHaGeh]

Ich kenne übrigens ein konkretes, sehr krasses Gegenbeispiel, bei dem ein Kleinkind beinahe schwerste Hirnschäden davongetragen hätte.

Ohne dich angreifen zu wollen - es gibt bisher keine Studie die Wirksamkeit von verdünntem Kram nachweisen konnte. Wie genau hat Homöopathie denn Hirnschäden verursacht?
So wie du das formulierst hat das ungefähr die selbe Hetzwirkung wie die Kobra neben dem Kleinkind.

[Marco Schulz]

Ohne dich angreifen zu wollen - es gibt bisher keine Studie die Wirksamkeit von verdünntem Kram nachweisen konnte. Wie genau hat Homöopathie denn Hirnschäden verursacht?
So wie du das formulierst hat das ungefähr die selbe Hetzwirkung wie die Kobra neben dem Kleinkind.

Um es etwas auszuführen:

Ich habe nicht gesagt, dass das Mittel den Beinaheschaden verursacht hat. Gemeint war die Wahl der falschen Methode. Es wurde ein homöopathisches Mittel angewandt, das leider keinerlei lindernde Wirkung zeigte. Sowohl Mutter als auch Ärztin waren jedoch davon sehr überzeugt. Die Infektion breitete sich im Körper aus, da die Kügelchen nicht anschlugen... Ein anderer Arzt verordnete dann nach Intervention des Vaters ein sehr starkes Antibiotikum um der Infektion Herr zu werden.

Dass ein zerriebener Käfer oder ähnliche Medizin mit einem Anteil von Millionstelbruchteilen keine nachweisliche! Wirkung hat, ist mir klar, bestätigt ja auch nur meine Meinung in Bezug auf die Placebowirkung.

Das - denke ich - reicht jetzt auch von meiner Seite. Der Beitragsinitiator wollte die Meinungen von uns wissen. Ich habe meine kundgetan.

Gruß, Marco

[Tarti]

Folgendes Problem stellt sich ja dar:

Im Bereich Human Heilpraktiker und Tierheilpraktiker gibts etliche schwarze Schafe genauso wie bei Humanmediziner und Tierärzte.
Mit dem Unterschied das bei den Damen und Herren Doktoren nicht alle über einen Kamm geschoren werden, wie es im Bereich Heilpraktikerkunde halt so ist.

Sicher sollte ein Tierheilpraktiker und ein Tierarzt zusammenarbeiten. Zumal ein Tierheilpraktiker mit Sicherheit die Behandlung eines Tierarztes unterstützen könnte.

Schade eigentlich, das sich 98% nicht für alternativen Heilmethoden interessieren....Aber vielleicht sind es ja doch mehr, die sich darüber Gedanken gemacht haben?


Liebe Grüße

Sebat

Hallo,

ich sehe das auch so. Ich habe zwar keine Erfahrung mit Schlangen, nur mit den Kleinkindern,die sich nicht mitteilen können.
Ich finde in Zusammenarbeit mit einem guten Tierarzt, hätte ich keine Bedenken, immerhin sollte ein guter Arzt andere Heilmethoten nicht verdammen und durchaus mit in Erwägung ziehen.
Warum nicht z.B. Antibiotika mit Symptomlindernden Kügelchen kombinieren?

L.G.Tarti