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ich denke, kaum einer wird seinen Tieren Lebendfutter anbieten, nur weil er es "toller" findet, wenn er sieht, daß das Futtertier vor seinen Augen getötet wird. Frostfutter gebe ich standardmässig, weil es einfach praktischer und billiger ist. Wenn Verweigerung auftritt, greife auch ich notgedrungen zu Lebendfutter (was bei Hakennasen durchaus auch mal echt eklig werden kann...)
dann hast Du aber Glück, daß Deine Tiere auch tote Futtertiere fressen - oder würdest Du sie verhungern lassen, nur um es Deinen Eltern Recht zu machen??
ich halte es wie Micha29 und füttere meine Epicrates c. cenchria lebend.
Ich finde aber auch das es immer abhängig von der gehaltenen Art ist was sich eher anbietet.
Meine Epicrates sind z.B . sehr gute Jäger und erledigen ihre Beute grundsätzlich zielsicher und umgehend.
Zudem nehmen sie totes weniger gut an.
Im Vergleich dazu habe ich z.B. bei manch Lampropelten bzgl. Lebenfutter schon gegenteiliges erlebt.
Unsicherheiten , halbherzigeres zubeißen usw.
Da dies u.a. auch die Gefahr von Verletzungen durch Bisse fördert würde ich je nach Schlange entscheiden und auch tot füttern.
Erscheint mir doch wesentlich humaner als über eine minute lang die maus ersticken zu sehn.
Klar war von euch noch nie einer in der Müllpresse gesessen, aber so in etwa könnte man sich das vorstellen.
Da ich wenn meine boa größer ist ratten füttern muß kommt mir das jetzige Totfüttern sehr entgegen, da ich auf jeden Fall versuche Verletzungen zu vermeiden.
Also ich bin für totfüttern.
Erscheint mir doch wesentlich humaner als über eine minute lang die maus ersticken zu sehn.
Klar war von euch noch nie einer in der Müllpresse gesessen, aber so in etwa könnte man sich das vorstellen.
human - humaner - am humansten...
Ich habe des öfteren geschrieben, dass ich beide Fütterungsarten als gleichwertig ansehe.
Wenn ich aber so einen Quatsch lese, bin ich versucht mich auf den Standpunkt zu stellen, wie human einer sein muss, wenn er dem Tier Nahrung in der Form verweigert, wie es seiner Natur nun mal entspricht: nämlich durch einen Tötungsakt.
Schlangen sind Raubtiere, auch wenn dies deinem Kasperlehumanismus widerstrebt.
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