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Endgröße von P. obsoletus lindheimeri

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  • Endgröße von P. obsoletus lindheimeri

    Hallo,

    mit was für einer Endgröße muss ich bei einer weiblichen P. obsoletus lindheimeri bei normaler Fütterung (ich "power" das Tier nicht) rechnen? Habe schon gegoogelt, doch die Angaben schwanken zwischen 150 und 250 cm. Das gibt mir das Gefühl, dass es sich bei den 250er-Tieren um Exemplare handelt, die ordentlich "gestopft" wurden. Hm, ...


    Gruß

    Storch

  • #2
    Hallo
    Sicherlich wird es mal solche "Ausbrecher" mit Größen von 2,00m und mehr geben,allerdings dürfte 1,50m +/- ein paar Zentimeter die Regel sein. Wenn die Tiere übermäßig gefüttert werden gehen sie eher in die Breite als in die Länge.
    Gruß
    Hans
    Zuletzt geändert von Monco; 28.04.2008, 16:52.

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    • #3
      Da kann ich mich Monco nur anschliessen. Ich vermute sogar eher das sich die 250cm nicht auf P. lindheimeri beziehen sondern auf andere Arten oder Unterarten aus der obsoletus Gruppe.
      Meine Tiere waren mit 7 Jahren (als ich sie abgeben habe) 147 und 154cm lang und etwas kräftiger als P. guttatus in dieser Größe.

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      • #4
        Lindheimeri und Williamsii sind kräftiger als andere Obsoletus. Ich hatte allerdings ein Weibchen welches ich nicht "gepowert" hatte von mind. 215cm. Ich denke es ist besser sich auf große Tiere einzustellen. Meine Lindheimeri haben Hühnereier geliebt.
        Williamsii ist nach meiner Erfahrung die größten Ua. Das größte obsoletus Weibchen welches ich pflegte war eine W. von 230-240cm.
        Aaaaber nach neuer Taxanomie gehört die ja (seltsamerweise) nicht mehr zu obsoleta/us. Weiß der Teufel wie das alles zu verstehen ist. Zu "meinen" ObsoletA Zeiten(Ende 80er) gabs da folgende Ua:
        Obsoletus, quadrivitatta, bairdi(!), spiloides, lindheimeri, rossalleni und eben williamsii. Es war sehr schwierig reine rossallenis(und keine quadrivitattas) und williamsi(und keine spiloides) zu bekommen.
        Woher kommen eigentlich die neuen Taxanomien? Was war die Grundlage dies zu ändern? Fundiertere Genetik? Eieiei....
        Zuletzt geändert von ExOxy; 28.04.2008, 18:27.

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        • #5
          Danke für die Antworten.

          Alles klar, mein Tier ist inzw. 50 cm lang. Was meint ihr, wie lange hält da ein ca. 100 x 50 x 100 cm großes Becken? Will nicht gleich nächstes Jahr ein neues bauen müssen. Zudem plane ich einen Umzug, und erst nach diesem könnte ich ein ziemlich großes Becken bauen, da dieses dann im neuen Heim seinen endgültigen Standort hätte ...

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          • #6
            Kommt drauf an. Weibchen od Männchen? Das ist individuell recht unterschiedlich. Würde einmal davon ausgehen das mit 3-4 Jahren 80%-85% der Endgröße erreicht sind. Als Endgröße sollte man doch gut 180 cm annehmen-wie gesagt die können auch größer werden.
            So gesehen sollte Dein Terrarium noch ca 1 1/2 Jahre reichen.
            Das Weibchen von dem ich schrieb war übrigens ein WF. Es gelangte mit 160 cm Größe in Gefangenschaft. Als ich es erhielt war es bereits ca.180 cm lang und schätzungsweise 8-10 Jahre alt.
            Zuletzt geändert von ExOxy; 28.04.2008, 18:38.

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            • #7
              Zitat von ExOxy Beitrag anzeigen
              . Zu "meinen" ObsoletA Zeiten(Ende 80er) gabs da folgende Ua:
              Obsoletus, quadrivitatta, bairdi(!), spiloides, lindheimeri, rossalleni und eben williamsii. Es war sehr schwierig reine rossallenis(und keine quadrivitattas) und williamsi(und keine spiloides) zu bekommen.
              Woher kommen eigentlich die neuen Taxanomien? Was war die Grundlage dies zu ändern? Fundiertere Genetik? Eieiei....
              Hallo
              Wie du ja schon selber richtig erkannt hast ,handelt es sich bei williamsi,deckerti,parallela wohl eher um Intergrades die an den Überschneidungen der jeweiligen Verbreitungsgebiete entstanden sind.
              Gruß
              Hans

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              • #8
                Zitat von Monco Beitrag anzeigen
                Hallo
                Wie du ja schon selber richtig erkannt hast ,handelt es sich bei williamsi,deckerti,parallela wohl eher um Intergrades die an den Überschneidungen der jeweiligen Verbreitungsgebiete entstanden sind.
                Gruß
                Hans
                Ach herrjeh. Wenn ich denke was ich für Mühen aufgebracht habe reine Tiere zu erhalten. War damals echt schwierig und ich habe sehr darauf geachtet artreine Tiere zu züchten. Vergebliche Liebesmüh.....
                Habe, bis auf Bairdi damals alle Ua nachgezogen. Und jedem erzählt das er die Tiere nicht kreuzen soll....

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                • #9
                  Das ist ja auch trotzdem noch eine lobenswerte Einstellung, ich selber halte z.B. inzwischen nur noch Lampropeltis alterna um sie zu vermehren und achte acuh dort darauf nicht alterna und blairs Phase untereinander zu verpaaren, selbst wenn die Tiere aus dem gleichen Fundgebiet stammen sollten.

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                  • #10
                    Zitat von ExOxy Beitrag anzeigen
                    Ach herrjeh. Wenn ich denke was ich für Mühen aufgebracht habe reine Tiere zu erhalten. War damals echt schwierig und ich habe sehr darauf geachtet artreine Tiere zu züchten. Vergebliche Liebesmüh.....
                    Habe, bis auf Bairdi damals alle Ua nachgezogen. Und jedem erzählt das er die Tiere nicht kreuzen soll....
                    Hallo
                    So falsch war das ja nun auch nicht ,da sich ja ständig etwas ändert könnte ich mir vorstellen das der eine oder andere "Mischling" doch irgendwann wieder Art-oder Unterartstatus erhält.
                    Gruß
                    Hans

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo

                      Eine meiner obsoletas (männl.) ist mindestens 21 Jahre alt und die Haut misst etwas über 2,3 Meter, wobei ich einen gewissen Dehnungseffekt vermute. Mit dem Massband will der alte Herr nicht stillhalten, komme aber deutlich über 200cm.
                      Bis auf ein bisschen trübe Hornhaut geht's es dem Tier immer noch gut; alle zwei Wochen eine dicke Maus, mal ein Wachtelei und 5 Monate Winterschlaf halten offenbar fit.

                      Die Unterart kenne ich nicht, damals hab ich leider mich noch nicht für solche Dinge interessiert und das Tier einfach in einem Zürcher Zooladen gekauft...

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                      • #12
                        He, ein echter Senior. Poste doch mal ein Bild. Dann erfährst Du nach 21 Jahren einmal woher Deine Schlange ursprünglicherweise stammt und wir kennen die Unterart....

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                        • #13
                          Ich hab kein aktuelles Bild, aber dieser Link aus den USA trifft das Tier zu fast 100% (die zweite "Rat snake" ist es, Jasper County): http://www.bluechameleon.org/2007%20...travelogue.htm

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                          • #14
                            Aah, interessant. Na, da weißt Du ja schon wo sie herstammt. Die Schlangen sind natürliche Mischlinge zwischen P obsoletus obsoletus (die schwarze Nominatform) und P obsoletus quadrivittata (gelbe Kükennatter) und werden als greenish bezeichnet.
                            Die Nominatform kommt nördlich von Florida vor und trifft an der Staatengrenze auf die in Florida typische gelbe Kükennatter. In diesem Grenzgebiet entstehen dann diese Mischformen.
                            Greenish wurden relativ selten beabsichtigt gekreuzt, weshalb die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist das Du einen Wildfang besitzt. (sorry das ich Duze-diese "Unsitte" hat sich in Foren etabliert...)
                            Lieben Gruß, Robert

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                            • #15
                              Danke für die Antwort

                              Montag fotographiere ich das Tier (ist in der Schule) und stellte mal ein bild rein.

                              Gruss, Christian

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