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Hybriden zwischen Kornnattern und Afr.Hausschlange möglich ?
Tut mir leid, aber mir geht nicht in den Kopf, wieso man Tiere aus unterschiedlichen Kontinenten zusammenhält! Die länge der Vergessellschaftung is meiner Ansicht nach vollig egal.
Bevor ich soetwas mache würde ich doch lieber eines der Tiere vorrübergehend in eine Faunabox packen - und mir kann keiner weiss machen, dass für so eine Box kein Platz irgendwo zu finden ist.
Und falls wirklich Hybriden aus den Eiern schlüpfen, sollte man zumindest dann so vernüftig sein und die Tiere nur als Futterschlangen abgeben.
Das ist zumindest meine Ansicht.
wenn du dir meinen Thread genau durchgelesen hättest, wäre dir geläufig das ich mir das Tier nicht angeschafft habe mit der Voraussetzung es mit mit einer anderen Schlange zu vergesellschaften.
Die Haltungsparameter von Kornnattern sind sehr variable da sie in ihrem natürlichen Habitat in den verschiedensten Gegenden vorkommen und unter anderem auch die selben Parameter wie eine afrikanische Hausschlange oder umgekehrtausgesetzt sind.
Ich werde sicherlich ein Tier nicht in eine kleine Faunabox setzen wenn ich nicht absehen kann bis wann ich das Tier weitervermittelt bekomme.
Des weiteren entsorge ich auch Gelege von Tieren die in letzter Zeit nur noch verramscht werden, d.h. Gelege meiner Bartagamen werden grundsätzlich entsorgt und ja hätte ich das Gelege sofort entdeckt wäre auch dieses entsorgt worden.
Sollte es wirklich zum Schlupf kommen werde ich die Kleinen sicherlich nicht verfüttern....es gibt noch genügend Platz um auch diese unterzubringen falls kein Interesse von Leuten besteht die sie gerne und gut halten.
Für eine Antwort wäre ich unserem Experten noch dankbar...welche Haltungsparameter würdest du dann für die Hybriden empfehlen.
Nun ja...ich bin schon lange genug in diesem Forum um auch etwas unqualifiziertere Angriffe zu verkraften und daher vielen dank an alle die Ihre Bedenken geäussert haben ohne jeglichen sarkastischen Hintergrund.
Des weiteren entsorge ich auch Gelege von Tieren die in letzter Zeit nur noch verramscht werden, d.h. Gelege meiner Bartagamen werden grundsätzlich entsorgt und ja hätte ich das Gelege sofort entdeckt wäre auch dieses entsorgt worden.
Und weshalb bitte??? Dann halte einfach kein Pärchen, wenn Du sie eh "entsorgst". Das geht ja mal garnicht....
Hybride sind i.d.R. unfruchtbar und können sich daher nicht mehr fortpflanzen. Warum sollte man also die kleinen nur als Futterschlagen verkaufen??
Ups, da hab ich ja mal gar nicht mehr dran gedacht, ist mir jetzt ganz peinlich :ups: damit nehm ich die Aussage mit Futtertieren zurück.
Zu mushu:
ich habe auch nicht behauptet, dass du die Tiere mit dieser Absicht angeschafft hast. Nur bevor ich eben Vergesselschaften würde, würde ich die Tiere in eine Box setzen! Ob nun Faunabox oder Baumarktbox ist doch egal und da gibts auch welche wo ganz passable Grössen haben.
Viele Lampropeltis spec. X Pantherophis spec. sind sehr wohl fruchtbar - auch untereinander und nicht nicht wenn zurück zu einem Teil gekreuzt. Insofern... naja, trotzdem frage ich mich, warum man die Tiere verfüttern muss. Man sollte sich genau überlegen ob man mit solchen Hybriden weiterzieht, aber a) sind die Tiere aus biologischer Sicht durchaus interessant und b) wüsste ich nicht warum die Tiere keine Daseinsberechtigung haben sollten. Aber das scheint mal wieder ein Fall von undifferenziertem Kadavergehorsam a la "die Amis", "Racks" oder "Farbmutanten".
Meiner Meinung nach, finde ich das Risiko zu gross, dass mit den Tieren weitergezüchtet wird. Dass hat nichts mit Farbformen zu tun, solche halte ich sogar selber
Tut mir leid, aber ich bin dagegen, Tiere die sich niemals begegnen würden zu verpaaren (NEIN das ist keine Unterstellung an mushu) und dann auch noch das Risiko einzugehen, dass mit den Nachkommen weitergezüchtet wird.
So hart, dass es klingen mag, aber genug Halter ophiophager Schlangen freuen sich darüber.
Versteht mich hier bitte nicht falsch, klar hat jedes Tier eine "Daseinsberechtigung" aber hier sehe ich einfach ein Risiko welches nicht sein muss!
Ich bin jetzt mal kurz etwas off Topic aber eine Frage die sich mir ganz klar immer wieder stellt ist folgende: Warum soll es so schlecht sein verschiedene Arten zu kreuzen oder Farb/Zeichnungsmutationen zu züchten( gibt ja genug Beiträge in denen selbst das verpönt wird) ??
Ich möchte jetzt aber nicht wieder nach Schema F belehrt werden wie wichtig es ist eine Tierart "rein" zu erhalten, oder wie krank manche dieser Lebewesen sind oder das Farb und Zeichnungsmutationen nur Gendefekte sind, oder das sich die Tiere niemals in Freier wildbahn begegnen würden, oder oder oder ...... all das sind Dinge denen ich mir durchaus bewusst bin.
Mir geht es nur darum das wir heute genau eine Rasse Katzen, Hunde, Schweine,Rinder etc. hätten wenn nicht einige leute über die Grenze des "normalen" hinausgehen würden.
gruß Fenrir
P.S. Bevor ich jetzt wieder zerrissen werde ich bin kein Freund solcher Experimente aber manchmal kommen bemerkenswerte Dinge auch durch Zufälle zustande wie in diesem Fall.
Mir geht es nur darum das wir heute genau eine Rasse Katzen, Hunde, Schweine,Rinder etc. hätten wenn nicht einige leute über die Grenze des "normalen" hinausgehen würden.
gruß Fenrir
Hallo!
Das ist in etwa wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen, um mal wieder ein ausgedientes Sprichwort zu bemühen. Schließlich hat man z.B. bei Hunden nur verschiedene Rassen gekreuzt, die aber doch im Endeffekt vom selben Tier (dem Wolf) abstammen. Diese Variationen gehen halt mittlerweile ins Extreme, wenn man sich die verkrüppelten Mopse, Nackthunde usw. anschaut. Trotzdem wurden hierbei nie Arten (schon garnicht aus total verschiedenen Verbreitungsgebieten) vermehrt und weitergezüchtet.
Ich find's auch nicht so toll, wenn man z.B. eine Lampropeltis triangulum ssp. kaufen möchte und sich dabei bei einer NZ nie ganz sicher sein kann, ob da nicht jemand evtl. auch aus reiner Unwissenheit was anderes mit reingezüchtet hat.
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