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Kornnatternachzucht frisst nicht richtig!

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  • Kornnatternachzucht frisst nicht richtig!

    Hallo zusammen,


    ich hab seit 24.7.8. 8 junge Kornnattern.
    Ich habe mit der Fütterung gewartet, bis sie sich das erste mal gehäutet haben, dann habe ich angefangen, 2 mal in der Woche Futter anzubieten.

    Leider haben bis jetzt nur 3 von 8 angefangen zu fressen.

    Zur Zeit verfüttere ich gefrorene nestjunge Mäuse .



    woran kann das liegen das noch nicht alle fressen

    ist das normal oder mach ich was falsch
    Zuletzt geändert von Silvia Macina; 13.08.2008, 12:41. Grund: Grammatik, Groß- u. Kleinschreibung, Abkürzungen...!Forenregeln beachten.

  • #2
    Morgen,


    vllt. hält bei den restlichen 5 noch der Dottersack vor. Probier es erstmal weiter, circa alle +/- 6 Tage würde ich sagen. Bisher gibt es noch keinen Grund zur Besorgnis.

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    • #3
      Zitat von Chrischan Beitrag anzeigen
      vllt. hält bei den restlichen 5 noch der Dottersack vor
      Whaz? Öhm ja, die Tiere sterben nicht gleich, aber es sind eigentlich gerade die Jungtiere die ihren Dottersack fein aufbrauchen, die auch nen guten Start hinlegen, wohingegen die Tiere die beim Schlupf gestört werden oder ähnliches und darum den Dottersack nicht vollständig aufnehmen gerade die sind, die die meisten Probleme mit nicht-fressen machen.
      Again: http://www.ecsba.eu/futterver.html

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      • #4
        ich probiere es mal mit den Tipps auf der Seite.

        Vielleicht klappt es ja dann endlich.

        Zur Regelmäßigkeit der Fütterung:

        ist es ja ausreichend wenn sie 1 mal pro Woche gefüttert werden?

        Ich biete meistens 2 mal in der Woche Futter an für die Nichtfresser. Jeder der was gefressen hat wird aufgeschrieben und bekommt erst eine Woche darauf wieder was zu fressen.

        Ist doch so ok?

        Hallo Flo, schau`mal in Deine privaten Nachrichten und lies Dir bitte die Forenregeln durch!
        MfG

        Silvia Macina
        Zuletzt geändert von Silvia Macina; 13.08.2008, 12:48. Grund: Sämtliche Forenregeln!

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        • #5
          Zitat von Flo84 Beitrag anzeigen
          ich biet meisten 2 mal in der woche futter an für die nicht fresser jeder der was gefressen hat wird auf geschrieben und bekomm erst eine woche darauf wieder was zu fressen
          Ich warte prinzipiell mindestens 5 Tage zwischen Fütterungsversuchen. Die Nicht-Fresser solltest du in der Zwischenzeit komplett in Ruhe lassen! Bei mir zieht als beste Methode immernoch Huhnfett, findest du auch auf der Seite. Ich setze die Tiere dazu in Heimchendosen (die 1l Variante), Tier und Maus rein, Deckel drauf, zwei A4 Blätter drüber (damit sie nix sehen von dir etc.) und dann am besten ne Stunde in nen Regal stellen oder am Boden stehen lassen und den Raum verlassen. Manche Tiere haben bei der kleinsten Störung das Köpfchen und dann wars das.

          Grüße
          Micha

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          • #6
            Zitat von EmHaGeh Beitrag anzeigen
            Bei mir zieht als beste Methode immernoch Huhnfett, findest du auch auf der Seite.
            Tatsache? Besser als der Liquorgeruch bei punktiertem Schädel? Ich habe das immer als aufwendig abgetan, da ich meist nur einen Versuch mit dem offenen Schädel brauchte und eben nie soweit gehen musste ein Huhn zu kochen..
            Dinge gibts.. Muss aber tatsächlich mal auf meine innere Futterverweigerungsliste, denk ich.
            Zuletzt geändert von Lj-Bü; 13.08.2008, 11:21.
            ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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            • #7
              Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
              Tatsache? Besser als der Liquorgeruch bei punktiertem Schädel?
              Das zieht bei den Tieren die Mäuse mögen, aber es scheint auch welche zu geben die Mäuse nicht mögen vielleicht lieber Echsen oder sowas essen würden. Bei denen zieht zum Teil das Abwaschen der Futtertiere um den Mausgeruch wegzubekommen oder das "Umparfümieren" mit Huhnfett. Man kann die Dosis an Huhnfett dann meist langsam senken und sie so an die Mäuse gewöhnen.

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              • #8
                Ich habe auch einen solchen Nichtfresser bei mir, der hat jetzt seit fast 7 Wochen noch nicht einmal was gefressen. Von den Tips habe ich auch schon eine Menge ausprobiert:
                In Dunkelheit und beengtem Kästchen
                Pinkie mit offenem Kopf/Pinkie mit offenem Bauch
                Pinkie mit Huhnfett verwittert
                Pinkie mit Gecko verwittert
                Bene-Bac als Anregung gegangen

                Mir fällt langsam auch nichts mehr ein, der Wurm will einfach nicht fressen. Langsam überlege ich, ob ich das Tier nicht als Futtertier abgeben sollte.
                Stopfen habe ich noch nie gemacht und bin mir auch nicht sicher, ob ich dazu nicht zu grobmotorisch bin.
                Kann mir da wer weiterhelfen?

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                • #9
                  Von dem Bene-Bac halt eich nicht wirklich was. Ansonsten waren die Versuche ja schon ganz gut. Ich selbst stopfe die Tiere nicht sondern gebe solche Kandidaten auch als Futtertiere ab.
                  Was du noch versuchen könntest sind Vielzitzen - manchmal wirkts Wunder - und die Sockentechnik. Neue Socke ohne Weichspüler gewaschen, auf Links drehen, Schlange und Pinky rein, zuknoten, abwarten... ich hab mich totgelacht als ich das das erste Mal gehört habe, ein Bekannter von mir hat damit aber nen üblen Nicht-Fresser sofort ans Futter bekommen.

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                  • #10
                    Zuerst: Fieser Freudscher Schreibfehler: "gegangen" = "gegeben"
                    Sorry!

                    Also, das Problem an Vielzitzenmäusen ist: Ich kenne hier in Münster keine Bezugsquelle! Vielleicht finde ich ja auf der Börse in Dortmund am Wochenende jemanden, der welche anbietet. Einen Versuch ist es wert.

                    Das mit der Sockentechnik klingt... äh .... interessant. Ich werds in 3 Tagen mal probieren, vielleicht funzt es ja. Sollte man das mit einer anderen Technik verbinden (z.B. Hirn anschneiden)? Wie eng muss die Socke denn dafür zugeknotet sein?

                    Ansonsten: Vielleicht findet sich hier ja jemand, der das Tier als Futtertier haben will, da ich nicht stopfen will.
                    Zuletzt geändert von K_Balder; 13.08.2008, 19:21. Grund: Frage vergessen

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                    • #11
                      Also, der Sockentrick funktioniert leider auch nicht
                      Hat vielleicht noch jemand einen Vorschlag?

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                      • #12
                        Leider hat es bei mir auch noch nicht geklappt

                        Ich probiere es am Wochenend wieder

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                        • #13
                          Durchschneiden?

                          Hi,

                          hatte am Anfang auch leichte Probleme mit Nachzuchten. Bei mir haben verschiedene Tricks auch nicht geholfen, bis ich einfach die toten Babymäuse ganz stumpf in zwei Hälften (Quer) geschnitten habe, dann gingen alle Verweigerer dran.
                          Ist zwar eine elende Sauerei gewesen, aber hat hervorragend funktioniert. Gut, bei den einen mußte ich eine gewisse Neugierde erzeugen, in dem ich ein bißchen mit den Leichen gewackelt habe, bei den anderen mußte ich das Zimmer komplett verlassen. Aber egal wie, es hat funktioniert.

                          Viel Erfolg,

                          Snofty

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                          • #14
                            Hallo,
                            habe leider das gleiche Problem.
                            Zwei der Schlüpflinge haben jetzt ca 3 Monate nicht gefressen.
                            Habe jetzt sämtliche Tricks durch, aber sie wollen nicht fressen.
                            Gestern habe ich sie dann mit Pinky - Köpfen gestopft. Aber nur eine hat sie geschluckt. Die andere hat es wieder ausgespuckt.
                            Beim nächsten mal werde ich es mit Mäuseschwänzen probieren.

                            Sollten sie nach ein paar mal stopfen nicht fressen, dann werden es leider Futterschlangen.

                            Viele Grüße
                            Elfi

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                            • #15
                              Also ich bin immer gut damit gefahren, die Babys maximal zu zweit in 20 x 20 x 20 cm Boxen zu halten. Die Boxen stelle ich nebeneinander in einen Schrank, dieser ist beheizt und beleuchtet, so haben sie vollständig ihre Ruhe und das tut ihnen sehr gut.

                              Nach der ersten Häutung warte ich zwischen 5 und 7 Tagen und setze dann jedes Tier einzeln mit einer kleinen Höhle (Plastikbecher) und immer erst mit einer lebenden Maus in eine Heimchenbox. Dort bleibt es für ein paar Stunden. Wer nicht gefressen hat, hat Pech gehabt und bekommt beim nächsten Mal Frostfutter angeboten. Zwischen den Fütterungsversuchen liegen immer 5 bis 7 Tage, die Fütterungszeit ist so gegen 17 Uhr, wenn die Kleinen anfangen aktiv zu werden.

                              Bei der nächsten Fütterung probiere ich es dann mit blutigen Mäusen, danach gibt es eine zweiwöchige Pause und nach einem weiteren erfolglosen Versuch probiere ich es - und jetzt kommts - mit der Reizfütterung. Dazu setze ich das Tier in eine Faunabox und nerve es Tier immer wieder mit der Maus, d.h. ich stubse es von der Seite mit der Maus an bis es Abwehrbisse zeigt. Auf diese Weise habe ich beim letzten Mal auch die letzten zwei Verweigerer zum Fressen bekommen. Es dauerte etwa 45 Minuten bis die Schlange so genervt war, dass sie die Maus lieber aufgefressen hat und wenn das Eis gebrochen ist, klappt es dann meistens auch so. Ich hatte bei meinen letzten Nachzuchten eine Überlebensrate von 100 % (der Eier wohlgemerkt). Den größten Anteil hatte daran mein Schranksystem und die absolute Ruhe.

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