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Kornnatter mit sehschwäche ????

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  • Kornnatter mit sehschwäche ????

    Hallo Leute !!!
    Ich halte jetzt seit ein halbes Jahr eine Kornnatter sie wird jetzt 2 Jahre alt.
    Das Problem was ich habe ist, sie will eine Maus fangen aber trifft sich nicht richtig woran kann das liegen ??
    Sie hat sich Gestern Abend gehäutet also ist eine Häutung auszuschliessen.

    Gruß Dominik

  • #2
    Wie groß ist das Tier und welche Mäuse bietest Du an?
    Was heißt nicht richtig treffen? Verfehlt sie die Maus komplett oder packt sie sie einfach nicht immer am Kopf?

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    • #3
      Meine Kornnatter is ca 80-90 cm lang und es sind Springermäuse !!
      Sie verfehlt die Maus beim Beißen !!

      Gruß Dominik

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      • #4
        Wie oft fütterst du die Schlange denn? Klingt ein bischen danach, als ob die Schlange satt ist und das nur Abwehrbisse sind.

        Gruß, Kai

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        • #5
          Ich kenn mich zwar mit Kornnattern nicht so aus, aber sind Springer bei der Größe nicht zu klein?

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          • #6
            Hallo,
            ich melde mich auch mal zu Wort:

            Also meine 80 bis 100 cm Kornnattern fressen alle 2 Wochen eine adulte Maus
            und manchmal stellen Sie sich auch an und packen das erste mal daneben aber auf´s 2. klappt es immer...

            Ich schliesse mich der Frage von Kai an wie oft fütterst du denn?

            Wenn ich meinen jede Woche was anbieten würde, vertrieben Sie die Maus auch nur ohne Ergebnis.

            Grüßle

            P.S. Springer sind doch etwas mager es sei denn es sind min. 3 oder 4 hintereinander

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            • #7
              So meine Kornnatter hat endlich gefressen !!
              Nach den 3 versuch.
              Ich füttere jede woche eine Maus ( etwas größer wie springer ), aber sie hatte das letztemal eine vor ca 2 Wochen, da sie in der häutung war !

              Gruß Dominik

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              • #8
                Zitat von Kai Becker Beitrag anzeigen
                als ob die Schlange satt ist und das nur Abwehrbisse sind.
                Also meine Tiere haben auch bei Abwehrbissen immer auf die Maus gezielt. Warum sollte sie mit Absicht daneben beissen?
                Irgendwie braucht man glaube ich mehr Informationen was vorher gefüttert wurde, wurde immer schon lebend gefüttert etc.pp.

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                • #9
                  Hallo!

                  Um welche Farbvariante handelt es sich denn? Ist es eine Amel?

                  Grüße, Andreas

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo!

                    Um welche Farbvariante handelt es sich denn? Ist es eine Amel?

                    Grüße, Andreas
                    Wieso sehen die von Haus aus schlechter oder was?

                    gruß Tom

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                    • #11
                      Zitat von natter12 Beitrag anzeigen
                      Wieso sehen die von Haus aus schlechter oder was?
                      Nein, tun sie nicht - schon gar nicht so, dass sie dadurch eine Maus verfehlen würden. Allerdings hast du mit deiner Frage nur BlizzMans Drang nach einer Nachfrage dazu gestillt.
                      Nutz mal die Suchfunktion. Das wurde schon öfters diskutiert und es läßt sich feststellen, dass amelanistische Tiere bei normaler Haltung keine wahrnehmbaren Unterschiede zeigen. Ich habe mal etwas munkeln hören, dass bei starker UV Bestrahlung nach gewisser Zeit doch Probleme aufgetreten sind - aber das war/ist etwas ungesichert. Auch kann man davon ausgehen, dass eine gewisse Art von Nachteil bezüglich der Sehstärke vorhanden sein müsste, nur wie gesagt, ich habe noch von niemandem gehört, dass seine amelanistischen in irgendeiner Form schlechter sehen/treffen/jagen was auch immer als nicht-amelanistische Tiere. Insofern würde ich diese Spur nicht weiter verfolgen.

                      Grüße
                      Micha

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                      • #12
                        Hi Micha
                        Das hatte ich auch nicht wirklich ernst gemeint.Im übrigen ist doch wohl bekannt das selbst blinde Schlangen Beute machen können und das ist durchaus ernst gemeint
                        gruß Tom

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                        • #13
                          Zitat von natter12 Beitrag anzeigen
                          Im übrigen ist doch wohl bekannt das selbst blinde Schlangen Beute machen können und das ist durchaus ernst gemeint
                          Wo wir auch wieder bei dem Punkt wären, dass es vielleicht gar nicht so einfach ist einen "Defekt" festzustellen.
                          Naja, zurück zum Thema - der TS könnte mal ein paar mehr Angaben liefern.

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                          • #14
                            Hm, Micha...

                            Wie kommt es denn, daß zb Albinoratten oder -mäuse zwar im normalen Leben in ihrem gewohnten Umfeld ganz gut zurecht kommen, jedoch unter neuen Situationen die Beeinträchtigung ihres Sichtvermögens erst offenbaren, welches sich im kopfpendelnden Anpeilen eines Gegenstandes, eines Abstandes etc. äußert?
                            Wäre es da nicht durchaus denkbar und gar nicht so weit hergeholt, daß eine amelanistische Kornnatter, deren Iris ebenfalls zur Gänze farblos und damit lichtdurchlässig ist, im zb relativ ungewohnten Umfeld der Futterbox zu Fehlleistungen neigt?
                            Jeder weiß, wie schnell die Kornnatter fokussiert und zustößt (sei es beim Besitzerbeißen oder Beute erjagen), und freilich ich persönlich kann mir da vorstellen, daß die arttypische schnelle Reaktion nicht ganz mit den Bildern mithält, die das Gehirn vom Standort der Beute vor wenigen Augenblicken liefert.
                            Das regelmäßige Vorbeischnappen mit dann endlichem Erfolg nach einigen Versuchen läßt für mich auch den Schluß zu, daß die Natter quasi erst lernen muß, etwas vorzuschnappen, statt auf den Punkt zu zielen, um schließlich erfolgreich der Beute habhaft zu werden.

                            Sicher, viele Amels haben das Problem nicht augenscheinlich, dennoch kann man sicher nicht leugnen, daß durch den Pigmentmangel im Auge schon grundsätzlich was mißfunktioniert. Bei meinen kompletten Amels zB muß ich erstmal ein wenig mit der Beute wackeln, damit sie merken, daß da was ist (erst nach dem Sichten erfolgt Duftverfolgung), vor allem bei Beute, die sich optisch kaum vom Hintergrund abhebt (helle Beute, helle Futterbox/ dunkle Beute, dunkle Futterbox), wohingegen die quasi pigmentiert- äugigen derlei Probleme nicht haben...

                            Gruß, Andreas

                            PS: Sicher können blinde Schlangen Beute machen, und ich würde mich über das Beispiel freuen, das du im Hinterkopf hast, Natter12...
                            Ich meine, solange es zB Grubenottern oder Pythons sind, sind die Augen auch eher nebensächlich, da die mit ihrer Wärmesensorik einen Trumpf im Ärmel haben. Nicht wärmesensorische blinde Schlangen sind hingegen eher auf ihr Riech- und Tastvermögen sowie ihren Erschütterungssinn angewiesen, was sich meiner Ansicht nach durch hektischere und abgehacktere Bewegungen beim Beutefang äußern kann...
                            Zuletzt geändert von Christian Bittner; 07.10.2008, 07:53.

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                            • #15
                              Zitat von BlizzMan Beitrag anzeigen
                              Wie kommt es denn, daß zb Albinoratten oder -mäuse zwar im normalen Leben in ihrem gewohnten Umfeld ganz gut zurecht kommen, jedoch unter neuen Situationen die Beeinträchtigung ihres Sichtvermögens erst offenbaren, welches sich im kopfpendelnden Anpeilen eines Gegenstandes, eines Abstandes etc. äußert?
                              Afaik kommt das Augenzittern durch eine Kombination von verändertem Sehnerv und falscher Entwicklung des dunklen Fleckes. Bisher habe ich jedoch nichts darüber gefunden, ob das Reptilien ebenfalls so ist wie man es bei Menschen und anderen Säugern kennt. Insofern bin ich immernoch skeptisch ob man die Sache wirklich so vergleichen kann.

                              Wäre es da nicht durchaus denkbar und gar nicht so weit hergeholt, daß eine amelanistische Kornnatter, deren Iris ebenfalls zur Gänze farblos und damit lichtdurchlässig ist, im zb relativ ungewohnten Umfeld der Futterbox zu Fehlleistungen neigt?
                              Sag mal, bist du eigentlich auch anfällig für Verschwörungstheorien? Das Tier fängt doch plötzlich mit dem Kram an und beißt dauernd daneben. Sorry, aber ich hatte auch schon so einige amelanistischen und sowas hab ich nie erlebt.

                              Das regelmäßige Vorbeischnappen mit dann endlichem Erfolg nach einigen Versuchen läßt für mich auch den Schluß zu, daß die Natter quasi erst lernen muß, etwas vorzuschnappen, statt auf den Punkt zu zielen, um schließlich erfolgreich der Beute habhaft zu werden.
                              Klingt für mich nicht logisch. Wieso macht es dieses eine Tier und nicht alle amelanisten die wir kennen?

                              Bei meinen kompletten Amels zB muß ich erstmal ein wenig mit der Beute wackeln, damit sie merken, daß da was ist (erst nach dem Sichten erfolgt Duftverfolgung), vor allem bei Beute, die sich optisch kaum vom Hintergrund abhebt (helle Beute, helle Futterbox/ dunkle Beute, dunkle Futterbox), wohingegen die quasi pigmentiert- äugigen derlei Probleme nicht haben...
                              Dazu solltest du mal ne Versuchsreihe machen, weil ich bisher so viele Leute mit großen Beständen danach gefragt habe und sowas bisher nie erwähnt wurde - auch bei mir selbst nicht. Wohl habe ich jedoch Tiere, die notorisch schlafen und die man durch das Wackeln erst aufweckt. Das ist aber unabhängig von Melanin im Auge oder nicht.

                              Grüße

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