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Pituophis - Veränderung an der Schnauze

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  • Pituophis - Veränderung an der Schnauze

    Hallo zusammen,

    ich habe bei meiner Bullennatter (Pituophis m. deserticola) eine Veränderung an der Schnauzenspitze festgestellt.
    An den Haltungsparametern habe ich in letzter Zeit nichts geändert und die letzte Häutung ist schon etwas her.
    Das Becken ist 80x70x80, LF ca 50%, eher weniger, Temperatur je nach Bereich zwischen 22°C und ca 33°C.
    Hier das Bild:
    http://www.bilder-upload.eu/show.php...0erXWnHi8m.jpg

    Was haltet ihr von der Veränderung? Haut? Pilz? Bin mir nicht so sicher, was ich davon halten soll.
    Beim Tierarzt ruf ich auch gleich an.
    Grüße,
    Matthias
    Von der Natur begeistert ..

    [Ehemals Alan Grant]

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

  • #2
    Nun, ich sage Haut. Ein Tierarzt wird freilich einen Abstrich, eine Probe nehmen können und sie tiefergehend analysieren können, aber vermutlich dazu raten, was ich auch tue, einfach abzuwarten, ob sich irgendetwas verändert.
    Edit: Das einzige was mich übrigens zu dieser Aussage hinreisst ist die wirklich gute Qualität des Bildes.

    Gruss
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Hi,
      um, gerade bei solchem Wetter, dem Tier den Stress zu nehmen, werde ich wohl spätestens morgen früh auch den Mitarbeitern am Veterinär-Pathologischen Institut bei mir an der Uni dieses Bild schicken.
      Und, gerade weil man darauf recht gut was erkennt, dachte ich, ich zeigs auch mal hier.
      Danke für die Einschätzung
      Grüße,
      Matthias
      EDIT: Auf dem zweiten Bild sieht es noch deutlicher nach Haut aus. Die dunkle Stelle beim ersten hat mich etwas irritiert:
      http://www.bilder-upload.eu/show.php...xRtZZOrBr3.jpg
      Zuletzt geändert von Matthias Jurczyk; 18.11.2008, 17:13.
      Von der Natur begeistert ..

      [Ehemals Alan Grant]

      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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      • #4
        Hey,

        ohne jetzt eine "Ferndiagnose" stellen zu wollen, denke ich aber auch das es Haut ist. Anhand der Fotos ist das doch recht deutlich, da aber natürlich auch die besten Fotos täuschen können ist eigentlich nur der gang zum (geeigneten) TA 100% sicher.
        Hast du schon mal probiert ob du es vielleicht vorsichtig entfernen kannst?

        Grüße,

        Jan

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        • #5
          Hallo Matthias,

          speziell bei diesem sehr markanten, morphologischen Merkmal dieser Gattung, kann es passieren, dass die Haut an dieser Stelle mal dran bleibt. Dieses Merkmal ist übrigens bei der Unterart Sayi oder der Art Melanoleucus noch etwas deutlicher ausgeprägt (aber das nur nebenbei).

          In der Regel kann der Hautfetzen vorsichtig mit einer Pinzette abgelöst werden. Du kannst das Tier vorher ja 15 - 20 Minuten einweichen. Was auch ganz gut wirkt, ist das Einweichen der Schnauze mit einem Gel auf Wasserbasis (wird in Arztpraxen bei Ultraschalluntersuchungen genommen)!

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          • #6
            Guten Abend Jan und Dieter,

            danke, dass ihr euch zu Wort meldet.
            Ich habe es noch nicht versucht abzulösen.
            Die Schlange wird eigentlich nie gehändelt und ist deshalb nicht sonderlich von Gesichtsbehandlungen begeistert.
            Ich kann heute Abend aber mal einen Versuch starten.
            Je häufiger ich mir das zweite Bild anschaue, desto weniger skeptisch bin ich.
            So groß habe ich die Nase meiner Schlange zudem noch nie gesehen .
            Danke und schönen Abend,
            Matthias
            Von der Natur begeistert ..

            [Ehemals Alan Grant]

            DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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            • #7
              Hi Matthias,

              ich denke auch das ist Haut und nichts besorgniserregendes. Ich hatte 10 Jahre Bullennattern und schließe mich da Dieters Meinung an.

              Allerdings halte ich es nicht für notwendig das wegzuzupfen, das stresst die Schlange dann meist doch ziemlich, zumal du sie gut fixieren mußt. Nach der nächsten Häutung sollte das weg sein. Es sieht nicht aus als ob da schon mehrere Schichten aufeinander wären.

              Aber wenn du dir unsicher bist ist es nicht verkehrt einen TA zu konsultieren.

              Grüße
              Marcus
              Marcus Fischer === bei Heidelberg

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