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Wirbelsäulenverkrümmung - Handlungsbedarf?

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  • Wirbelsäulenverkrümmung - Handlungsbedarf?

    Hallo,

    ich habe gestern Nachwuchs bei meinen nerodia fasciata erhalten. Bei einer ist die Wirbelsäule am Schwanzende (ein ca. 7mm langes Stück) mit ca. 70Grad abgewinkelt und nicht begradigbar (hab mal vorsichtig gefühlt - es ist richtig steif).
    Eigentlich bemerkt man es nicht so sehr, wenn sie irgendwo liegt, nur beim Kriechen etc. fällt es natürlich auf.

    Die Frage wäre: ist eine solche Verkrümmung für die Schlange schmerzhaft? Gibt es sonstige Gründe, einzuschreiten? Wenn ja, welche und was tun?

    Vielen Dank und Grüße, Albrecht

  • #2
    Re: Wirbelsäulenverkrümmung - Handlungsbedarf?

    Hallo Albrecht

    Solche Verkrümmungen der Wirbersäule kommen gelegentlich bei Nachzuchten vor (auch in der Natur). Eigentlich ist kein Handlungsbedarf. Sollte das Tier normal wachsen und dementsprechend koten, kann es normal leben wie alle andere Tiere des Wurfes.


    Eine weitere Möglichkeit die Dich vermutlich nicht betrifft, ist folgende:
    Manchmal erscheinen Wirbelsäulenverdrehhungen erst im Laufe einiger Monaten/Jahre auf. Wenn dem so ist, ist die Ursache meistens Innzucht. Gerade bei Paarungen zwischen Muttertier und eigenen Nachzuchten ist dies häufig der Fall.

    Gruss
    Michel

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    • #3
      Re: Re: Wirbelsäulenverkrümmung - Handlungsbedarf?

      _Eine weitere Möglichkeit die Dich vermutlich nicht betrifft, ist folgende:
      Manchmal erscheinen Wirbelsäulenverdrehhungen erst im Laufe einiger Monaten/Jahre auf. Wenn dem so ist, ist die Ursache meistens Innzucht. Gerade bei Paarungen zwischen Muttertier und eigenen Nachzuchten ist dies häufig der Fall_

      Aha,
      ist das so?
      Das interessiert mich sehr. Gibt es dazu weiterführende Literatur?
      Gruß
      Tim Tobeler



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      • #4
        Re: Wirbelsäulenverkrümmung - Handlungsbedarf?

        Hallo Tim

        Zum einten ist es Erfahrungsaustausch unter langjährigen Züchtern.

        Dazu gibt es sicherlich auch Literatur. In Bücher über Krankheiten von Reptilien wird es sicherlich auch zu finden sein.

        Gruss
        Michel

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