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Definierung "Anfängerschlage"

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  • Definierung "Anfängerschlage"

    Hallo grüße Euch

    Ich bin neu hier im Forum und das ist hier auch mein erster Beitrag.

    Übrigens, ich habe noch bis Sonntag kein Reptil in der Wohnung. Vor einigen Jahren habe ich allerdings Boa con con, Python regius, Iguana iguna sowie Pogona vitticeps und diverse Vogelspinnenarten gehalten und gepflegt.
    Später wird auch wieder eine Boa con c/i...folgen, ggf. kommt auch Python regius wieder dazu, wäre schön.

    Mir stellt sich einfach die Frage, mit was, womit und wodurch definiert man "Anfängerschlange" ?

    Gruß André
    Zuletzt geändert von André Trynoga; 03.01.2009, 03:21. Grund: Schlange, nicht Schlage...hehe

  • #2
    Gar nicht.
    Oder vielleicht dadurch wie langsam ein Tier stirbt, wenn es nicht artgerecht behandelt wird.
    Vermeintliche Anfängerschlangen tun das sehr langsam.
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Definition...

      Ich würde eher sagen, dass eine "Anfängerschlange" ein Tier ist, welches ein breites Spektrum an klimatischen Bedingungen gut und gesund bewohnen kann; diese klimatischen Bedingungen einfach im Wohnzimmerterrarium herzustellen sind (wichtig... ein Tier, welches von -30 bis -5° gut leben kann hat auch ein breites Spektrum, ist aber nich so einfach im Wohnzimmer) und welche ebenfalls gut mit den sonstigen Bedingungen a la Stress, ungeschicktes Handling, Futter zurechtkommen.

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      • #4
        Salü

        Anfängerschlange...
        In meinen Augen kann jede ungiftige Schlange unter drei Metern eine Anfängerschlange sein.
        Selbst ein Baumpython kann von einem Neueinsteiger gehalten werden, wenn sich dieser im Vorfeld wirklich ausgiebig mit Haltung, Klimawerten und Eigenheiten der Tiere beschäftigt.

        Ich denke, der gängige Begriff "Anfängerschlange" bezieht sich auf die meist recht einfach zu realisierenden Haltungsbedingungen und das meist etwas ruhigere, einfacher zu händelnde Naturell mancher Arten.

        lg Dagmar
        lg Dagmar

        Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
        Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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        • #5
          Was hat denn die Länge damit zu tun?
          Ich würde jedem einigermassne vernünftigen Menschen mit einem gewissen Grundengagement ein Tigerpythonbaby in die Hände drücken, ohne Angst zu haben, dass er die Ansprüche des Tieres nicht erfüllen kann.
          Bei diversen anderen ungiftigen klieneren Tieren sieht das vollkommen anders aus.
          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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          • #6
            Die Antwort auf eine Frage nach der Definition sagt mehr über den Verfasser aus, als über das Thema. Der Begriff "Anfänger" macht in dem Zusammenhang wenig Sinn. Meiner Ansicht nach spielen Alter und Lebenslauf des Einsteigers die größte Rolle. Unreife Charaktere gibt es nebenbei, die jahrelange Erfahrung in der Terraristik mit schwierigen Tieren haben und gesunde Tiere halten. Die benutzen Tiere wie Drogen! Ob Könner oder nicht - es gehört solchen Leuten verboten! ...oder zumindest sollte man sie bremsen. Dann gibt es bestimmte Lebenssituationen und -zeitpunkte: Wer mit 60 als Rentner erst beginnt, wird abseits von Kupferkopf und Tigerpython wohl die richtige Wahl treffen. Wer aber mit 14 noch zwischen grüner Mamba und Königspython schwankt, interessiert sich ein paar Jahre später mehr für Homo sapiens als für alles andere.

            @Lj-Bü: Woran erkennst du einen vernünftigen Menschen??? Gibt's da Kriterien ausser z.B., dass er einem kein Messer an den Hals hält, eine Pistole an den Kopf usw.?! Also ich hab' jedenfalls schon die tollsten Reinfälle erlebt. Und Verkäufer haben sich erzählt, dass sie eine Schlange gegen Pfand (Personalausweis) an den Kunden geliehen hatten...und noch Jahre später warteten sie auf die Abholung des Personalausweises - die glauben heute noch an ihre Einschätzung!

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            • #7
              Salü

              nun gut, ich denke schon, dass die Endlänge eines Tieres schon eine Rolle spielt.
              Einem Neueinsteiger, selbst einem verantwortungsvollem, vernünftigen, könnte solch ein nettes kleines Tigerpythonbaby in den folgenden Jahren über den Kopf wachsen. Große Weibchen können durchaus schwerer werden als ihr Halter.
              Vom Verhalten her würde ich den Tigerpython durchaus als Anfängertauglich bezeichnen.
              Aber seine Größe und das daraus resultierende Gewicht ist in meinen Augen ein Faktor, der nicht unter den Tisch gekehrt werden sollte.

              Gerne verlieren selbst vernünftige Neueinsteiger die Endgröße ihrer Schützlinge aus den Augen. Und dann kommen dieverse Anzeigen:
              "Tigerpython wegen Platzmangel abzugeben..."

              Ich persönlich habe mit einer Boa c.i. angefangen.
              Und wenn ich mir deren Kraft schon mit +200cm anschaue, muss ich sagen, dass mich als Anfänger ein Tigerpython wahrscheinlich mit drei Metern überfordert hätte. Und soweit ich weiß, wachsen Tigerpythons in der ersten Zeit recht schnell. Vielleicht schneller, als sich der Neueinsteiger auf den Größenzuwachs einstellen kann.

              lg Dagmar
              lg Dagmar

              Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
              Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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              • #8
                Ehrlich gesagt rollen sich bei mir bei dem Begriff "Anfängerschlange" die Fußnägel hoch.

                Es sollte heißen:

                Eine für einen Anfänger geeignete Schlange!!!!

                Dazu würde ich ein Tier zählen, das von den ansprüchen her nicht zu kompliziert zu pflegen ist. Also kein Tier was Regenwaldbewohner ist oder gar Nahrungsspezialist wie z.B. die Insekten fressenden Grasnattern.
                Voraussetzung ist für mich, wenigstens einmal ein Buch zur Hand zu nehmen und sich in die Materie einzulesen, um Grundwissen zu erhalten und entscheidungshilfen zu bekommen. Dazu gibt es im Buchhandel genügend Literatur, z.B. GU Verlag- Schlangen, Nattern, oder ähnliches.

                gruß snakemum

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