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Terrariengröße für Kornnattern
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Zitat von EmHaGeh Beitrag anzeigenHach, aufregen nützt ja auch nix.
Ich weiß grad gar nicht, warum mir gegenüber von allen Seiten solch ein scharfer Wind weht. Meine Unsachlichkeit bezieht sich rein auf die zuvor getätigten, unsachgemäßen Aussagen von dir und anderer Forenteilnehmer. Daher distanziere ich mich von irgendwelchen Stammtischparolen und möchte auch keinem Kornnatterhalter zu nahe treten, geschweige denn seine Tiere schlecht machen. Man sollte nun nicht immer alles gleich persönlich nehmen, sondern auch seine eigenen und anderen unsachlichen Beiträge beachten.
Zudem habe ich angemerkt, dass, wenn ich mit meiner Meinung falsch liegen sollte, man mir das auf einer sachlichen Ebene durchaus sagen kann.
Rein nach dem motto, "Wie es in Wald schreit, so schallt es auch wieder heraus".Der Bär, ach der mit den Viechern...
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Hi Nils,
auch ich hab mich über die Bezeichnung "genetisch stark" in Bezug auf die Gesamtlänge von Kornnattern gewundert.
Natürlich gibt es aufgrund von Inzuchtdepression häufiger mal, in allen möglichen Organismen, kränkliche, schwache und kleinere Tiere.
Jedoch kann man deshalb nicht kleine Kornnattern als genetisch "schwach" oder "Müll" bezeichnen.
Die Größe der Tiere sagt nämlich nichts über die restlichen genetischen Eigenschaften aus.
Grüße,
Matthias
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Trotzdem sind die ganzen Farb-Qual-Zuchten bei Schlangen genetischer Müll. Größendifferenz... oder nicht. Und deren geschmacksbizarre Halter sind schuld.
Und wenn die Kornnatter größer werden sollte als 130cm, kann man ja ein Stück abschneiden! - vom Platz neben dem Terrarium, nicht von der Schlange... :ggg:
Grüße
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Zitat von herold Beitrag anzeigenTrotzdem sind die ganzen Farb-Qual-Zuchten bei Schlangen genetischer Müll. Größendifferenz... oder nicht. Und deren geschmacksbizarre Halter sind schuld.
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Es gibt durchaus nicht so wenige Kornnattern, die in der Terrarienhaltung um 150-160cm lang werden, was schon allein auch durch die gute Versorgung mit Nahrung bedingt ist.
Und die Durchschnittsgröße von 120-130cm ist ja auch ein wirklicher Durchschnitt - es gibt sowohl größere, als auch kleinere, völlig unabhängig davon, um welche Farbvariante es sich handelt.
Allerdings ist die Größe, bzw. das Längenwachstum auch zum Teil eine Sache der Veranlagung, sodaß größere Tiere auch eher größere Jungtiere haben werden, als kleiner bleibende - was aber nichts mit Inzuchtdepression zu tun hat.
Was jetzt da aus meiner kleinen Inzucht-Info aber von dir hergeleitet wird Nils, kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Inzuchtdepression ist auch normalerweise eine späte Folge, wenn sehr extrem und sehr lange Inzucht betrieben wird.
Allerdings zeigen sich dabei dann auch andere Folgen, und meist deutlicher als geringe Länge.
Jedenfalls ist die Schlußfolgerung Farbe=Länge nicht richtig.
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Zitat von EmHaGeh Beitrag anzeigen..., oder du darfst dich direkt zu Nils an den Stammtisch setzen.Der Bär, ach der mit den Viechern...
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Zitat von blizz Beitrag anzeigenWas jetzt da aus meiner kleinen Inzucht-Info aber von dir hergeleitet wird Nils, kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Inzuchtdepression ist auch normalerweise eine späte Folge, wenn sehr extrem und sehr lange Inzucht betrieben wird.
Allerdings zeigen sich dabei dann auch andere Folgen, und meist deutlicher als geringe Länge.
Jedenfalls ist die Schlußfolgerung Farbe=Länge nicht richtig.
Alles klar, dann habe ich wieder etwas dazu gelernt - ich entschuldige mich, dass ich deinen Internetnachweis für eine fälschliche Annahme genutzt habe - vielen Dank!Der Bär, ach der mit den Viechern...
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Wenn es nach dieser "Farbzuchten = Müll"-Denkweise gehen würde/müsste, dann dürften wir keine Hunde mehr halten, nur noch Wölfe, keine Goldfische mehr, nur noch Giebel, statt Hauskatzen Wildkatzen usw.
Vielleicht möchten manche einfach nicht wahrhaben oder haben sonst ein Problem damit, dass aus unseren Exoten langsam gewöhnliche Haustiere werden, vielleicht könnte man sogar schon von Domestikation sprechen...
nur so...
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Zitat von Hando Beitrag anzeigenvielleicht könnte man sogar schon von Domestikation sprechen...
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Ja klar! Als man anfing, die Tiere an die Hand zu gewöhnen, an die Pinzette, da war der erste Schritt schon getan.Das finde ich nicht schlimm.
Reptilienhaltung mit Vermeidung jeder überflüssigen Einfussnahme ist was anderes als die gezielte Manipulation durch Auswahlzucht, zur Befriedigung des Egos. Ziel ist einmal die Erhaltung, im anderen Fall die Veränderung des natürlichen Erbes. Hier ist die Absicht nicht egal, bloß weil Veränderungen generell unvermeidbar sind, wo kämen wir denn da hin?!
Hando:
Schlangen werden nicht zu Haustieren, weil man ihnen z.B. die Farbpigmente wegzüchtet oder sie zum Fressen an die Futterbox gewöhnt hat, sondern individuell durch das Auge des Betrachters. Richtig, auch Hunde, Katzen und Goldfische dürften nicht als Haustiere gehalten werden - von Leuten, die jedwelche Tiere "exotischer" machen wollen! theoretisch...
Aber, solange das Tier keinen Schaden trägt, kann von mir aus jeder sein Haustier grün oder lila züchten, egal ob Katze oder Schlange!
EmHaGeh:
Nicht die Tiere sind Müll, sondern die genetischen Konsequenzen ihrer Qualzucht! Vielleicht verhindern deine eigenen Vorurteile, dass du andere Ansichten akzeptierst. Welche Farbe hast du eigentlich?(also Vorurteile finde ich schon okay, zur Befriedigung...)
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Zitat von herold Beitrag anzeigenZiel ist einmal die Erhaltung, im anderen Fall die Veränderung des natürlichen Erbes.
Insofern ist ihr "natürliches" Erbe und ihre "Erhaltung" nichts anderes als ein kitschiges Terrarianermärchen.
Vielleicht verhindern deine eigenen Vorurteile, dass du andere Ansichten akzeptierst.
Vorverurteilte Grüße
Micha
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