Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gonyosoma oxycephalum frisst nicht

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gonyosoma oxycephalum frisst nicht

    Hallo,

    habe seit Dezemeber eine Spitzkopfnatter die seit der letzten Häutung nicht mehr frisst.

    Die letzte Häutung liegt etwa 4 Wochen zurück.
    Die Umgebung sollte auch gut sein. In dem terrarium herrscht eine Luftfeuchtigkeit von 80-90% tagsüber und etwa 95% nachts.
    Tagsüber hat es eine temperatur von eta 32 grad und nachts etwa 28.
    Waren auch vor der Häutung beim tierarzt wo kein großer Parasitenbefall festgestellt wurde. Bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Hoffe ihr habt noch ein paar gute tips für mich.


    mfg
    bharder

  • #2
    Ich würde mal sagen das ist "leicht" zu warm für ne Gonyosoma oxycephalum...
    versuch es mal so: Temperatur tagsüber 27–28 °C, nachts 23–24 °C

    und was heißt "kein großer Parasitenbefall"?
    Zuletzt geändert von Hando; 28.01.2009, 20:42.

    Kommentar


    • #3
      Kann da nicht ein kleiner Parasitenbefall zu einem Großen geworden sein ?

      Kommentar


      • #4
        also mit keinem großen Parasitenbefall meinte ich es so das uns von der Tierärztin gesagt wurde das man kein tier zu 100% Parasitenfrei bekommt, aber bei der letzten Untersuchung wurden keine Parasiten festgestellt und danke für den tip mit der Temperatur werde es mal probieren.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von bharder Beitrag anzeigen
          also mit keinem großen Parasitenbefall meinte ich es so das uns von der Tierärztin gesagt wurde das man kein tier zu 100% Parasitenfrei bekommt, aber bei der letzten Untersuchung wurden keine Parasiten festgestellt und danke für den tip mit der Temperatur werde es mal probieren.
          Wenn damit Pentastomiden gemeint sind, ist das leider richtig.

          Wie ist denn die Temperatur des Sprühwassers?

          Kommentar


          • #6
            [QUOTE=herold;605328]Wenn damit Pentastomiden gemeint sind, ist das leider richtig.

            QUOTE]

            Hallo,
            nur ganz kurz was parasitologisches. Auch Pentastomiden wären dauerhaft behandelbar, sind bei Spitzköpfen aber in meinen Augen extrem selten. Von Seiten der Tierärztin kann aber auch an Hämoparasiten (Hämogregarinen) gedacht werden, die zwar nicht so selten, aber nach Stand des Wissens wirklich nicht heilbar sind.

            Trotz allem ermunternde Grüsse

            H. Behncke

            Kommentar


            • #7
              Hallo
              Du hast das Tier seit Dezember,jetzt ist Ende Januar,zwischendurch hat sich das Tier auch noch gehäutet.
              Hat das Tier überhaupt schonmal bei dir gefressen ? Handelt es sich um eine NZ oder Wf ?
              Gruß
              Hans

              Kommentar


              • #8
                Ja gefressen hat sie schon, das letzte mal etwa eine woche vor der Häutung, also hat sie das letzte mal vor ca 5 wochen gefressen. Es handelt sich dabei um einen Wildfang.

                Kommentar


                • #9
                  grüne Schlange + Wildfang verträgt sich leider oft nicht so gut. Bei was für einem TA warst du denn? War der auch 100%ig Reptilienkundig?

                  Kommentar


                  • #10
                    Sie ist wohl noch in der Ausbildung in sachen reptilien aber ich werde wohl nächste woche nochmal zu ihr gehen, denn dann ist da noch ein Reptilientierarzt und ich muss eh noch mit ner kornnatter hin zur nachkontrolle.

                    Kommentar


                    • #11
                      okay...dann solltest du mal einen erfahrenen Tierarzt aufsuchen, ne SPitzkopfnatter ist ja nicht so was alltägliches wie ne Kornnatter

                      Kommentar


                      • #12
                        Danke für die Tips werden am Dienstag mal Herrn Doktor behncke aufsuchen.

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Helge behncke Beitrag anzeigen

                          Hallo,
                          nur ganz kurz was parasitologisches. Auch Pentastomiden wären dauerhaft behandelbar, sind bei Spitzköpfen aber in meinen Augen extrem selten. Von Seiten der Tierärztin kann aber auch an Hämoparasiten (Hämogregarinen) gedacht werden, die zwar nicht so selten, aber nach Stand des Wissens wirklich nicht heilbar sind.

                          Trotz allem ermunternde Grüsse

                          H. Behncke
                          Dauerhaft behandelbar oder entgültig heilbar? -
                          Das ist ein riesengroßer Unterschied!

                          Extrem selten kann auch darauf hinweisen, dass nur der Arzt nichts findet. Ich bin einigermaßen erschrocken, dass Dr. Behncke über Spitzkopfnattern gegenteilige Aussagen trifft, wie der NTV-Buchautor Andreas Gumprecht. Vielleicht sollte Dr. Behncke sich mal mit diesen Tieren selbst beschäftigen, anstatt mit der Google-Funktion, oder hat A. Gumprecht den Fehler gemacht?

                          Grüße

                          Kommentar


                          • #14
                            Es geht mir nicht darum, Herrn Gumprecht zu unterstellen Fehler gemacht zu haben. ggf. hatte er auch einfach ein anderes Daten- resp. "Tiermaterial" zur Verfügung. Wenn ich diese Aussage treffe, treffe ich sie ausschliesslich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung (die ich sowohl bezüglich der Gattung Gonyosoma als auch der Klasse der Pentastomida als durchaus ausreichend betrachten würde). Übrigens kann ich es auch nicht erschreckend finden, dass ich eine andere Aussage als Herr Gumprecht treffe.
                            Die andere Aussage die ich getroffen hatte, war dass man Pentastomiden behandeln kann. Und ergänzend, da sie sich, abgesehen von der Art Reighardia sternae(die nur bei Möwen beschrieben sind) nur über Zwischenwirte vermehren, ist eine erfolgreiche Behandlung im Terrarium auch gleichzeitig dauerhaft.

                            Viele Grüsse

                            H. Behncke

                            Kommentar


                            • #15
                              Danke für Eure Tips aber leider ist sie am Samstag verstorben

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X