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Hält jemand schwarze Mambas (dendroaspis polylepis)??

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  • Hält jemand schwarze Mambas (dendroaspis polylepis)??

    Hallo,
    ich suche auf diesem Wege Kontakt zu Halter und ggf. Züchtern von D.polylepis.
    Hat jemand hier Erfahrung mit diesen Tieren oder hält sie privat?

    Hintergrund:
    Vor kurzem bin ich aus Österreich nach Deutschland aus beruflichen Gründen gezogen und möchte mir endlich einen Traum erfüllen. Die Haltung von Dendroaspis Polylepis.
    Seit bereits über 15 Jahren halte ich Schlangen. Die ersten 5 Jahre lang Boas und ungiftige Nattern, und die 10 weiteren Jahre danach Giftschlangen (hauptsächlich Kobras, aber auch Boomslang waren dabei).

    Würde mich freuen, wenn sich jemand meldet, gerne auch per Mail. Einfach über PN meine Mail erfragen, da ich diese nicht öffentlich posten möchte (Spamgefahr).

    Bin über sach- und fachkundige Auskünfte und Ratschläge zur Haltung dankbar und an Kontakten zu Haltern interessiert.
    Vielleicht wäre es auch möglich Tiere mal live vor Ort anzusehen, um den erfahrenen Umgang mit Mambas zu begutachten oder auch einfach mal direkt auszutauschen.

    Danke schonmal für Eure Mühen,
    Gruß
    Niko Germes

  • #2
    Ich bin mit einem Halter von Dendroaspis (er hat 3 Arten) hier in der Schweiz bekannt, möchte ihn aber nicht verpetzen - aber er hat eine Haltegenehmigung. Er schwärmt immer wie Problemlos Mambas in der Pflege seien, gut ans Futter gehen, lebhaft herumkriechen und selten erkranken. Allerdings gilt natürlich höchste Vorsicht beim öffnen der Terrarien, Schlupfkasten ist völlig zu Recht Pflicht. Allerdings ist aus Sicherheitsgründen trotz allem wohl von der Pflege von Mambas abzuraten - ein Unfall ist schnell passiert, bei aller Vorsicht. Terrarien sind zerbrechlich und etwas zu vergessen (z.B. Terrarium abschliessen) ist nur allzu menschlich.

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    • #3
      Nicht zu vergessen was passiert wenn Kinder oder Besuch aus reiner Neugierde die Türen aufschieben

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      • #4
        Zitat von Tac Beitrag anzeigen
        Nicht zu vergessen was passiert wenn Kinder oder Besuch aus reiner Neugierde die Türen aufschieben
        Deshalb schließt man sie ab

        Lg
        Markus

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        • #5
          Wenn Kinder oder der Besuch mal eben so die Türen eines Giftschlangenterrariums aufschieben können, hat der Halter gründlich versagt!

          ungläubige Grüße: Silke

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          • #6
            Definitiv ist dann was falsch gelaufen aber es gibt möglichkeiten und wege ! mein "letztes" Terrariumschloss konnte ich plötzlich im abgeschlossenem Zustand öffnen !

            Keine Ahnung warum aber passieren kann wirklich "ALLES"

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            • #7
              Zitat von Tac Beitrag anzeigen
              mein "letztes" Terrariumschloss konnte ich plötzlich im abgeschlossenem Zustand öffnen !

              Keine Ahnung warum aber passieren kann wirklich "ALLES"
              Und wenn schon.

              Kinder und sonstige Unbefugte haben ohne Begleitung des Halters im Gifttierraum sowieso nichts zu suchen.

              Gruß

              Peter
              curiosity killed the cat

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              • #8
                Erstmal danke für Eure Antworten.

                Bevor wir bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren, hier ein paar kurze Ausführungen von mir:

                Wie oben ja bereits geschrieben halte ich seit 15 Jahren Schlangen. 10 davon sehr giftige. Bisher ist noch nie etwas passiert (*toi-toi-toi*).
                Begegnet man dem Thema Giftschlangenhaltung mit dem nötigen Respekt und der nötigen Fachlichkeit und hat ein wenig Geduld, dann kann man die Gefahr dieses wunderbaren Hobbys auf ein Minimum reduzieren. Ganz nie, aber ist man sich dessen bewusst, wird man nicht unvorsichtig.
                Ich behandle jede Giftschlange, als wäre sie für mich tödlich. Egal, ob es stimmt oder nicht. Bissunfälle dürfen einfach nicht vorkommen.
                Zum Thema Sicherheit Unbeteiligter:
                Ich habe meine Giftschlangen alle in einem abgeschlossenen, fensterlosen Kellerraum. Ich habe sogar eine kleine "Schleuse" in Form einer zweiten Glastüre.

                @Daniel Hofer:
                Vielleicht könntest Du Deinem Freund aus der Schweiz mal eine Mail schicken oder ihn fragen, ob er sich bei mir melden mag. Wäre super, danke.

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                • #9
                  Niko, eine Mamba ist nicht nur außerordentlich giftig, sondern auch außerordentlich schnell. Da kommen 2 Dinge zusammen, die sehr gefährlich sind in Kombination.

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                  • #10
                    Hallo,

                    ich denke, dass ist ihm bekannt, nach 10 Jahren Pflege von Kobraarten.
                    Warum schweift das hier eigentlich schon wieder so ab?

                    Die Mambahaltung ist nun nichts unmögliches, und mit diversen Jahren Erfahrung im Bereich der größeren Elapiden sollte man ihm das nötige Fachwissen und den Umgang mit solchen Tieren schon zutrauen.

                    Gruß,
                    Alexander
                    www.an-den-meeren.de - Unser Ferienhaus in Ostfriesland!

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                    • #11
                      Warum sollte ein privater Halter nicht genauso erfahren im Umgang mit solchen Gifttieren sein, wie ein Pfleger im Zoo?
                      Das selbst ein Zoo nicht immer optimale Sicherheitsvorkehrungen hat zeigte doch das Beispiel mit dem 7 jährigen Jungen in Australien.
                      Der Umgang mit solchen gefährlichen Tieren verlangt jedem viel Vorsicht und Konzentration. Doch die wird nicht automatisch größer, nur weil man es beruflich macht.

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                      • #12
                        Natürlich müssen sich zu so einem Thema Moralapostel und Besserwisser melden. Traurig, aber wahr.

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                        • #13
                          Hallo

                          Ich würde fast sagen das privat gehaltene Schlangen "ungefährlicher"" sind. Immerhin sind sie doch um einiges weniger gestresst als Zootiere.Und wenn der Halter die nötige Fachkenntnis und Technik besitzt und einsetzt sind Bissunfälle auf alle Fälle wesentlich seltener als z.B. bei Kornnatternhaltern.

                          LG Silke

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                          • #14
                            Bei Riesenschlangen schreit keiner so laut, obwohl die auch Lebensbedrohlich sind:ups:

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                            • #15
                              Zitat von Lullaby07 Beitrag anzeigen
                              Bei Riesenschlangen schreit keiner so laut, obwohl die auch Lebensbedrohlich sind:ups:
                              Stimmt! Zum Beispiel Tropidophis canus, diese garstigen Biester

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