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    Hallo,
    ich suche Kontakt zu Haltern/Züchtern von Epicrates fordii.

    Gruß
    Martin

  • #2
    Hallo Martin,

    was willst denn wissen?


    Gruß, Marco

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    • #3
      Hallo,
      gibt es im Internet gute ausführliche Literatur, über diese Art? (Habe bei google nicht viel gefunden)
      Was ist das Besondere Problem bei der Aufzucht?
      Gibt es zuverlässige Züchter oder Halter, bei denen ich mir die Haltung und die Tiere in natura anschauen kann?

      Gruß
      Martin

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      • #4
        Hallo Martin,

        gute Literatur IM INTERNET was meinst Du damit? Es gibt mit Sicherheit Primärliteratur (mal in LITDABA schmökern). Des weiteren hat Sven EINOLF vor einiger Zeit einen guten Artikel in der Reptilia zu dieser Art verfasst.

        Neonate sind so winzig und zart, dass sie Mäusebabies als Erstfutter nicht akzeptieren, was das größte Problem bei der Aufzucht darstellt. Gutes Erstfutter sind Anolisbabys. Ansonsten sind die Tierchen in Aufzucht und Haltung ziemlich unproblematisch. Wichtig sind recht warme und vor allem recht trockene Behälter. In einem 80 * 40 * 50 Terrarieum kann man ein Paar gut pflegen. Der Behälter kann in dieser Größe sogar schon als sehr üppig bezeichnet werden.

        Züchter und Halter gibt es - leider - viel zu wenige. Die Tierchen bekommen auch recht wenige Jungtiere. EIn Wurf mit 7 Tieren kann schon als groß bezeichnet werden.

        Gruß, Marco

        Kommentar


        • #5
          Hallo,
          ich habe beim googeln z.B. deine HP gefunden. Es sind ein paar Fotos und ein wenig Text drauf, um einen ersten Eindruck von diesen Tieren zu bekommen reicht das ja aus. Aber um sich wirklich zu informieren hätte ich einfach gerne ein bisschen mehr Infos.

          Würde mir ja auch ein Buch oder eine Zeitschirft kaufen, aber das ist eigentlich erst der 2. Schritt, nachdem ich mich vorab etwas ausführlicher im Internet informiert habe.

          Ich habe ein Terrarium, das ist 150x50x100 cm. Ich denke, das dürfte für 1,2 reichen, wenn ich denn irgendwann welche bekommen könnte.
          Aber das ist auch so was, in welchem Verhältnis hält man die Tiere am besten.
          Gibt es irgendwelche Krankheiten oder "Schwachpunkte" auf die man achten muß, wenn man sich Tiere dieser Art kauft? Fragen über Fragen....


          Gruß
          Martin

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          • #6
            Zitat von Martin@reptilia2000 Beitrag anzeigen
            ... Es sind ein paar Fotos und ein wenig Text drauf, um einen ersten Eindruck von diesen Tieren zu bekommen reicht das ja aus.
            Mehr werde ich in's Internet auch nicht schreiben.

            Zitat von Martin@reptilia2000 Beitrag anzeigen
            Aber um sich wirklich zu informieren hätte ich einfach gerne ein bisschen mehr Infos.
            Was im Forum oder beim direkten Kontakt mit Züchtern auch sinnvoller als auf irgendwelchen homepages ist.

            Zitat von Martin@reptilia2000 Beitrag anzeigen
            Würde mir ja auch ein Buch oder eine Zeitschirft kaufen, aber das ist eigentlich erst der 2. Schritt, nachdem ich mich vorab etwas ausführlicher im Internet informiert habe.
            5 Euro für eine Reptilia sollten niemanden überfordern. Bei Literatur hast Du wenigstens eine gewisse Sicherheit, dass ein Lektorat erfolgt ist. Im Internet kann der größte Blödsinn drinstehen. Merken wirst Du es als Noch-nicht-Halter dieser Art nicht unbedingt (oder wärst Du drauf gekommen, eine karibische Boas in einem Trockenterrarium zu pflegen?). Aus genau diesem Grunde (und, weil man von Interessenten etwas Engagement erwarten kann) habe ich keine umfangreichen Haltungsbeschreibungen auf meiner hp.


            Zitat von Martin@reptilia2000 Beitrag anzeigen
            Ich habe ein Terrarium, das ist 150x50x100 cm. Ich denke, das dürfte für 1,2 reichen, wenn ich denn irgendwann welche bekommen könnte.
            Wenn das Becken gut strukturiert ist, was es sein sollte, wirst Du von den Tieren (fast) nichts sehen. Die Tierchen werden nur selten größer als 80 - 90 cm und sind fingerdick.

            Zitat von Martin@reptilia2000 Beitrag anzeigen
            Aber das ist auch so was, in welchem Verhältnis hält man die Tiere am besten.
            1,1 - 2,2 - Die Haltung von 1,2 bringt keine nennenswerten Vorteile, mehr NZ gibt es auch nicht. Du wirst - wenn Du an Tiere kommst - oft nicht das Geschlecht wissen. Es ist bei Neonaten augenscheinlich nicht zu erkennen. Zum Sondieren oder "Poppen" sind sie meist zu klein (mir und zwei weiteren Züchtern, die ich kenne jedenfalls). Am besten ist es, Du kaufst 4 - 5 Tiere und hoffst. Geschlechtertrennung ist nicht unbedingt erforderlich, dann klappt die Paarung jedoch besser.

            Zitat von Martin@reptilia2000 Beitrag anzeigen
            Gibt es irgendwelche Krankheiten oder "Schwachpunkte" auf die man achten muß, wenn man sich Tiere dieser Art kauft? Fragen über Fragen.
            Meist werden Jungtiere angeboten, die noch keine Mäuse fressen. Ohne Anoliszucht solltest Du auf jeden Fall Erfahrung mit der Aufzucht so kleiner Tiere haben. Die Jungtiere sind temperaturempfindlich. Die Temperaturen sollten in den ersten Monaten auch nachts nicht unter 25°C fallen.

            Wenn sie erstmal fressen und etwas gewachsen sind, sind sie völlig unproblematisch. Die Haltung sollte trocken erfolgen - was ja auch der Herkunft entspricht. Es sind bei mir die einzigen Boas, die einen Spotstrahler im Terrarium haben. Darunter liegt eine Korkrinde. Das Versteck wird gerne angenommen.

            Die Tierchen sind äußerst umgänglich. Ich habe noch nie Abwehrbisse erlebt. Jedoch sind sie sehr zappelig und "pinkeln" einen an.

            Alles in allem sind es neben Candoia die absoluten Lieblinge von meiner Frau und mir.

            Weitere homepage mit Informationen zu dieser Art: www.boabonny.de

            Kontaktdaten von Sven Einolf, der einige Zuchttiere hat, findest Du im Mitgliederbereich.

            Ich selbst gebe auf absehbare Zeit keine NZ ab, da ich meinen Bestand deutlich ausweiten möchte.

            Gruß, Marco

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            • #7
              Hallo Marco,
              vielen Dank für die Antwort.

              Ich selber habe auch eine kleine HP, auf der ich die Grundinfos zu Testudo horsfieldii gelistet habe. Ist natürlich nicht vollständig, aber der interessierte Leser kann sich zumindest recht gut ein Bild machen, was auf ihn zukommt, wenn er sich diese Tiere anschafft.

              Es geht dabei nicht um die 5 Euro. Man hat doch manchmal so eine Idee im Kopf und wenn man dann die ersten ausführlicheren Beschreibungen gelesen hat, dann stellt man fest, daß es doch lieber bei der Idee bleiben sollte.

              Ich denke ich habe mich nun schon einigermaßen informiert und mir sind die Tiere immer noch "sympatisch". Nur das mit dem füttern der Jungtiere scheint mir ein Problem zu sein. Ich kann mir doch aber keine normale Riesenschlange kaufen, um daran zu üben, wenn ich eigentlich Epicrates fordii halten möchte.

              Gruß
              Martin

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              • #8
                Hallo Martin,

                eine Möglichkeit wäre, futterfeste Tiere zu bekommen. Wenn man die Tiere anzahlt und den höheren Preis akzeptiert, bringt der Züchter in aller Regel die Tierchen über den Berg.

                Alternativ hilft auch eine mehrjährige Erfahrung mit diversen Schlangen. Allgemein hat man dann schonmal Medikamente oder Futter im Zwang verabreicht.

                Man kann natürlich auch direkt mit nicht futterfesten Tieren anfangen, muss ja nicht schiefgehen.

                Gruß Marco

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                • #9
                  Hallo Marco,
                  welcher Preis ist denn normal? Für Hamm hatte jemand 1,2 von 2007 angeboten. Die Tiere hätten 650 Euro gekostet. Und aus Österreich wurde eine NZ von 2007 für 200 Euro angeboten.

                  Gruß
                  Martin

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