Hallo, ich habe gerade eine leider schwer verletzte Ringelnatter in unserem Garten gefunden.
Sie hat über den gesamten Körper verteilt Verletzungen, die bis auf das Fleisch gehen, unmittelbar hinter dem Kopf ist eine große Wunde (ca. 3cm breit und 5cm. lang), Dort fehlt ebenfalls die ganze Haut; die Muskulatur liegt bloß.
Zumindest das eine Auge ist blutig bzw. fehlt wohl.
Die Schlange bewegt sich zwar noch sehr langsam, wenn man in ihre Nähe kommt, aber die Schmeißfliegen sitzen schon auf den Wunden und sie wird wohl nicht überleben können !?!
Beim örtlichen Tierarzt ist die Ärztin, die "für solche Fälle zuständig ist gerade im Urlaub" - reptilienkundige Tierärzte auf die man mich dort verwies haben ihre Praxen leider über 40 Km entfernt.
Ich wüsste nun gerne:
- Gibt es für die tierärztliche Behandlung von (bedrohten) Wildtieren eine Behandlungspflicht der Tierärtzte bzw. evtl. sogar ein öffentlicher "Fond" über den solche Behandlungen erstattet würden ? (In diesem Fall bestünde meiner Meinung nach ohnehin keine Chance mehr - aber für die Zukunft wär's vielleicht gut so etwas zu wissen)
- Was/Wer kann solche Verletzungen verursacht haben ?
Da die Schlange schon ca. 1 Meter groß und auf Grund der hohen Temperaturen wohl auch recht mobil war, glaube ich nicht, dass die üblichen Verdächtigen (nachbars Katze, Igel, Ratte, Raubvogel) das gewesen sein konnten.
Außerdem sind die Wunden sehr großflächig aber verhältnismäßig wenig Tief und sehen für mich daher nicht unbedingt nach Bissen aus.
Gibt es Räuber, die solche Verletzungen bei so großen Schlangen verursachen, oder war's eher "der Nachbar mit nem Spaten" der aus Angst vor Schlangen versucht hat sie tot zu schlagen ???
Ne Traurige Sache das Ganze - erst vorgestern konnte ich die Ringelnatter beobachten, wie sie noch quick-lebendig vor einer Kröte lag (dick aufgeblasen und hochgestreckt - also die Kröte) und heute dann das...
Da es verboten ist, habe ich das Tier nicht "von ihrem Leiden erlöst" - helfen kann ich ihr aber wohl auch nicht ...
Sie hat über den gesamten Körper verteilt Verletzungen, die bis auf das Fleisch gehen, unmittelbar hinter dem Kopf ist eine große Wunde (ca. 3cm breit und 5cm. lang), Dort fehlt ebenfalls die ganze Haut; die Muskulatur liegt bloß.
Zumindest das eine Auge ist blutig bzw. fehlt wohl.
Die Schlange bewegt sich zwar noch sehr langsam, wenn man in ihre Nähe kommt, aber die Schmeißfliegen sitzen schon auf den Wunden und sie wird wohl nicht überleben können !?!
Beim örtlichen Tierarzt ist die Ärztin, die "für solche Fälle zuständig ist gerade im Urlaub" - reptilienkundige Tierärzte auf die man mich dort verwies haben ihre Praxen leider über 40 Km entfernt.
Ich wüsste nun gerne:
- Gibt es für die tierärztliche Behandlung von (bedrohten) Wildtieren eine Behandlungspflicht der Tierärtzte bzw. evtl. sogar ein öffentlicher "Fond" über den solche Behandlungen erstattet würden ? (In diesem Fall bestünde meiner Meinung nach ohnehin keine Chance mehr - aber für die Zukunft wär's vielleicht gut so etwas zu wissen)
- Was/Wer kann solche Verletzungen verursacht haben ?
Da die Schlange schon ca. 1 Meter groß und auf Grund der hohen Temperaturen wohl auch recht mobil war, glaube ich nicht, dass die üblichen Verdächtigen (nachbars Katze, Igel, Ratte, Raubvogel) das gewesen sein konnten.
Außerdem sind die Wunden sehr großflächig aber verhältnismäßig wenig Tief und sehen für mich daher nicht unbedingt nach Bissen aus.
Gibt es Räuber, die solche Verletzungen bei so großen Schlangen verursachen, oder war's eher "der Nachbar mit nem Spaten" der aus Angst vor Schlangen versucht hat sie tot zu schlagen ???
Ne Traurige Sache das Ganze - erst vorgestern konnte ich die Ringelnatter beobachten, wie sie noch quick-lebendig vor einer Kröte lag (dick aufgeblasen und hochgestreckt - also die Kröte) und heute dann das...
Da es verboten ist, habe ich das Tier nicht "von ihrem Leiden erlöst" - helfen kann ich ihr aber wohl auch nicht ...
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