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  • #16
    Stellen sie doch mal ein paar Bilder vom Becken ein, dann können sicher hilfreiche Tips gegeben werden.
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #17
      Verehrte Teilnehmer,

      bei uns gibt es weder B*Ö*C*K*E noch Weiber, keine Züchteradressen, keine Angebote oder Gesuche! Bitte lesen Sie sich die Forenregeln noch einmal durch und halten Sie sich künftig daran, da Sie ansonten mit Verwarnungen rechnen müssen.

      Bei der Variante "Spider" sollte bedacht werden, dass eben diese Tiere häufig unter dem sogenannten "Sternengucker-Syndrom" leiden.

      Ich halte es für relativ abwegig, dass ein Neuling in der Schlangenhaltung Follikel ertastet! Im Übrigen rate ich eindringlich, mit den doch recht empfindlichen Königspythons langsam anzufangen, und sich mit den Eigenarten und Empfindlichkeiten vertraut zu machen, bevor ich mir eine aberwitzig teure Farbvariante zulegen würde, umsomehr als diese für ihre Problematik bekannt ist.

      Mit freundlichen Grüßen

      Silvia Macina

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      • #18
        Guten Tag Frau Macina,

        beim Python regius "Spider" handelt es sich lediglich um eine Zeichnungvariante, nicht um einen Farbmorph. Dieses als Richtigstellung.

        Ob nun die aktuellen Preise, welche sich zwischen 300,- und 400,- Euro bewegen, aberwitzig teuer sind, sei mal dahin gestellt. Da gibt es meines Erachtens ganz andere Summen, welche als aberwitzig bezeichnet werden könnten.

        Zur sogenannten Spiderproblematik, welche sich "Wobbling" nennt, mal folgender Link: Das Thema Wobbling beim Python regius "Spider".

        Nun, und um noch mal auf das Thema Follikel einzugehen: Meine Antwort richtete sich zwar eher an Kaki, da dort schon nachgezogen, bzw. verpaart wurde, ist aber trotzdem auch eine Information für Halter, die anfangen sich mit der Zucht des Python regius zu beschäftigen.

        Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass wenn man schon Informationen zur Zucht preisgibt, diese dann auch fachgerecht erläutert werden.
        Ein Pärchen irgendwann zusammen zu setzen oder gar ganzjährig zusammen zu halten, das kann jeder. So etwas fällt für mich aber nicht unter Zucht, sondern das nenne ich dann Vermehrung. Nicht mehr, nicht weniger.

        Zucht sollte immer gezielt stattfinden. Und da gehört schon ein bisschen mehr beim Python regius dazu, hier mal ein paar Stichpunkte:

        - Temperatur- und Luftfeuchteanpassung in den Wintermonaten
        - adäquates Ausgangsgewicht des weiblichen Python regius
        - wann (in welchem Zeitraum) findet die Follikelbildung statt
        - hat der männliche Python regius auch Sperma gebildet?
        - Zeitpunkt des Zusammensetzens
        - Beobachtungen der Paarungen und des Zeitraumes
        - Feststellung der Ovulation nach mehrmalig erfolgter Paarung
        - POS (die Häutung nach der Ovulation)
        - die letzte Häutung vor der Eiablage
        - etc., etc,

        Wie gesagt, das sind nur Stichpunkte, das Alles ist natürlich wesentlich komplexer. Aber wir befinden uns hier beim Python regius und wenn man züchten will, dann sollte man doch gleich auf der richtigen Basis anfangen.

        Und fraglich ist, wie ein "Einsteiger" aus dieser sogenannten Sparte hinaus kommen soll, wenn man ihm nichts zutraut. Die Zeit und die gemachten Erfahrungen spielen sicherlich eine große Rolle. Aber erst mal sollte man die richtigen Ansätze schaffen. Es ist sicherlich noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber lernen sollten jedem erlaubt sein und dazu bedarf es Grundwissen und die eine oder andere Information mehr, worauf man aufbauen kann.

        Mit freundlichen Grüßen

        Nicole Dorka

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        • #19
          Mir leuchtet auch nach der 23.000. Diskussion nicht ein, warum ein Anfänger sich nicht ein "aberwitzig teures Tier" zulegen sollte, wenn der Aufwand an Haltung und die Notwendigkeit von Wissen und Erfahrung genauso hoch (oder niedrig) ist wie bei einem "aberwitzig billigem" Tier (und bei wildfarbenden Königspythons darf man derzeitige Preise und die Preisentwicklung ruhig also solche bezeichnen)?

          Wie heisst es so schön: wenn der Aufwand beliebig hoch sein darf, kann man jedes Tier halten.
          Und hier ist der Aufwand - da wiederhole ich mich ruhig - genauso groß, egal ob wildfarbend oder Tripple het. für Sauerkraut!

          Man könnte sich sogar der Vermutung hinreissen lassen, dass ein Halter eines "aberwitzig teuren Tieres" sich wahrscheinlich mehr ins Zeug legt, als ein Halter eines 30 Euro-Tieres, dessen erster Arztbesuch mehr kostet als die Investition in das Tier selbst.
          Ich habe zumindest während meiner Dauer des Hobbys noch nie erlebt, dass ein 400 Euro-Tier in einem umgebauten Aquarium mit Verbrennungen und mehreren Hautschichten sein Leben tristen musste, bei wildfarbenden Artgenossen leider des Öfteren!

          Zumindest würde sich damit erklären lassen, warum auch noch 2008 fast 14.000 Python regius aus den Habitatsländern nach Deutschland importiert wurden.

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          • #20
            Liebe Niccie,

            besten Dank für die Erläuterung hinsichtlich eines Morphs und einer Farbvariante, da bin ich gewiss nicht die Expertin!

            Ich halte Ihre Informationen zum Thema Zucht beim Python regius für hilfreich, allerdings im Zusammenhang mit der Frage der Threaderöffnung für etwas zu fortgeschritten, mag mich aber durchaus irren.

            Hallo Lutenent,

            Wenn es nach mir ginge, würde kein Tier ohne den Nachweis der Sachkunde abgegeben werden dürfen, unabhängig davon, ob das Tier € 3,-- oder € 12.000,-- kostet. Ich kann nur als Erfahrungswert angeben, dass Halter von "teuren" (wobei die Diskussion welche Preise aberwitzig sind und welche nicht durchaus subjektiv zu betrachten sind) Tieren die die ersten "Haltungsversuche" nicht überleben, sehr viel schneller das Hobby als solches verdammen als andere. Darüber hinaus würde ich mich als "Nichterfahrener" eben nicht mit dem Thema "Wobbling" beschäftigen wollen.

            Gruß

            Silvia Macina

            P.S. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich leider schon die Erfahrung machen dürfen, dass auch ein hoher Preis nicht zwingend ein Garant für gute Haltung ist!

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            • #21
              nur als Erfahrungswert angeben, dass Halter von "teuren" ... Tieren die die ersten "Haltungsversuche" nicht überleben, sehr viel schneller das Hobby als solches verdammen als andere.
              [Sarkasmus]
              Wenn es denn Haltungsfehler gewesen sind, darf ich mich darüber freuen? Denn es bestünde ja sonst die Gefahr, dass ein zweites, drittes oder viertes Tier à 30 Euro "umgelegt" wird, wenn der Besitzer nicht daraus gelernt hat (und das ist leider traurige Warheit, denn nicht umsonst ist der Python regius als "Problemtier verschrien, obwohl es kein Problemtier ist - es sehr wohl "Problem-Halter" gibt, die von einer zu großen Simplizität der Haltung ausgehen und bei Fehlschlägen dem Tier oder der Quelle die Schuld geben!
              [/Sarkasmus]

              Übrigens, um mal wieder auf den Ausgangspunkt zu kommen:
              ich halte das soganannte Terra-Rack als optimale Terrarien-Lösung, wenn es den Königspython betrifft.

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              • #22
                Zitat von Lutenent Beitrag anzeigen
                ....die von einer zu großen Simplizität der Haltung ausgehen und bei Fehlschlägen dem Tier oder der Quelle die Schuld geben!
                auch hier kann ich nur meinen Erfahrungswert wiedergeben. Meines Erachtens nach lassen sich ein paar "Haltergruppen" grob charakterisieren:

                1. nach erstem Interesse beginnt eine intensive Recherche und der Versuch, Kontakte zu Haltern zu knüpfen. Es kristalliert sich langsam heraus, welcher Pflegling es sei "könnte", um danach die Recherche weiter zu intensivieren. Paralell dazu wird Fachliteratur gewälzt. Nach der Entscheidung welches Tier es sein soll, wird alles vorbereitet, und der nachgezogene Pflegling zieht ein, wenn das Terrarium "eingelaufen" ist.
                2. egal, wieviele Tiere auch immer in den nächsten Jahren noch elendig verenden werden (unabhängig vom Anschaffungspreis), die Schuld liegt nie beim Halter, sondern bei wahlweise a) Händler, b) bösen Menschen, c) Dummköpfen, d) arroganten Spinnern, e) der Lampe oder aber f) dem Tier selbst. Das nächste (Tier) wird es sicher besser machen!
                3. eine Menschenschlange in einer x-beliebigen Kleinstadt der Republik wird am Samstagmorgen gesichtet. Aus Neugier, und weil gerade nichts Besseres zu tun ist, stellt man sich an. Am Sonntag sucht man sich dann irgendein Forum im Netz und gibt bekannt, dass man sich ein Tier gekauft hat, [Ironie an] das "irgendwie" so "Blaulangschwanzstummelechsenchamäleon" heißt, und was man jetzt eigentlich damit machen soll, weil es so schwarz ist und auch einfach nicht die dritte Maus fressen will....[Ironie aus].


                Leider ist die unter 1. genannte Gruppe nicht die größte, aber wir arbeiten daran

                und, back to topic: ich persönlich habe keine Erfahrungen mit der Rackhaltung, da meine Tiere auch große Terrarien ohne Rack zu schätzen wussten, habe aber viel Positives bei der Haltung von Python regius im Racksystem gehört!

                MfG

                Silvia Macina
                Zuletzt geändert von Silvia Macina; 22.09.2009, 13:55.

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                • #23
                  Hallo,

                  jetzt mal unabhängig von der aktuellen Diskussion:

                  Mich würde interessieren, ob der Threadstarter nun die Absicht trägt, adulte Tiere zu kaufen oder ob es eine generelle Frage bezüglich des Endterrariums war und juvenile Tiere Einzug halten sollen. Spätestens dann hätte die Ausgangsdiskussion eine neue Basis .
                  Zuletzt geändert von Niccie; 22.09.2009, 14:03. Grund: "die" vor Ausgangsdiskussion gefügt

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                  • #24
                    Wobei ich mit meiner Empfehlung für den Regius eine Kombination aus Terrarium und Rack meinte, nicht eine Solo-Schublade.

                    http://www.dorka.de/Forum/photos.php?cid=2&pid=1897
                    http://www.dorka.de/Forum/photos.php?cid=2&pid=1898
                    http://www.dorka.de/Forum/photos.php?cid=2&pid=1899

                    Ich will jetzt nicht wieder die Rack-Diskussion von der Stange lassen, gerade, weil auch gerade in diesem Forum meist nie neutral sondern eher emotional darüber diskutiert wurde.

                    Es ging mir nur im eine Empfehlung für Halter, die nur ein oder zwei Tiere haben und diesbezüglich eigenen Anspruch und die des Tieres kombinieren könnten.

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                    • #25
                      Ich persönlich finde es auch wichtig einen Neueinsteiger auf die wichtigen Details,zBsp beim Züchter zu kaufen um eben diverse Problematiken einer Farmzucht mit denen nicht jeder Neueinsteiger gleich zurecht kommt zu konfrontieren.

                      Dann hat es sicherlich noch damit zu tun,auch wenn ich jetzt evtl jemandem auf den Schlips trete,was gewiss nicht meine Absicht ist,das diese zig Importe irgendwie alles zerstören.
                      Wir haben dies Jahr insg 6 Regius-Gelege gehabt,wildfarbene als auch Morphen dabei,anfangs fanden wir es schade,das es nur 6 waren,jetzt wo ich aber mehr und mehr den Markt schwemmen sehe als auch das mega Preisdumping,tuts fast schon weh.

                      Sämtliche Anfragen beeinhalten zu 90% "Kann man am Preis noch was machen?"

                      Und es wird jedes Jahr schwieriger,mein Lebensgefährte züchtet nun insg knapp 19 Jahre Python regius und jedes Jahr kommt wieder und wieder die Frage,lohnt es noch?
                      Die Freude an der Zucht wird so zunichte gemacht.

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                      • #26
                        Zitat von Kaki Beitrag anzeigen

                        Dann hat es sicherlich noch damit zu tun,auch wenn ich jetzt evtl jemandem auf den Schlips trete,was gewiss nicht meine Absicht ist,das diese zig Importe irgendwie alles zerstören.
                        Wir haben dies Jahr insg 6 Regius-Gelege gehabt,wildfarbene als auch Morphen dabei,anfangs fanden wir es schade,das es nur 6 waren,jetzt wo ich aber mehr und mehr den Markt schwemmen sehe als auch das mega Preisdumping,tuts fast schon weh.
                        ...

                        Und es wird jedes Jahr schwieriger,mein Lebensgefährte züchtet nun insg knapp 19 Jahre Python regius und jedes Jahr kommt wieder und wieder die Frage,lohnt es noch?
                        Die Freude an der Zucht wird so zunichte gemacht.
                        Hallo Kaki,

                        da stimme ich dir zu 100% zu!
                        Ich verstehe nicht das z.B. Boas - die im Vergleich zu regius meiner Meinung nach wesentlich einfacher nachzuziehen sind - für den 3-4fachen Preis gehandelt werden.
                        Jeder regius aus einer "Farmnachzucht" den ich für 39.-Eur in einem "Zoofachgeschäft" sehe tut mir in der Seele weh...

                        Grüße
                        Marcus
                        Marcus Fischer === bei Heidelberg

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                        • #27
                          Hallo Marcus,

                          danke für den Zuspruch.

                          Wir sind auf jeden Fall froh drum genügend Platz zu haben für die Babys die keinen interessieren oder wo dem Interessent der Preis mal wieder zu hoch ist.

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