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Wie, bitte, definiert Ihr denn den Begriff "Würgeschlange"? Alle Serpentes, welche nicht giftig sind? Oder nur die, die in der Tat ihr Opfer "umschlingen"? In beiden Fällen findet man noch wesentlich kleinere Arten - auch bezahlbare - als A. perthensis (immerhin die kleinste "Python"-Art, das war`s dann aber auch...) Aber um mal bei Boidae zu bleiben: Was ist mit Ungaliophis etc.? Mein Tip: Mal insektenfressende Arten in Betracht ziehen! Sind meist wesentlich günstiger als die Zwerge unter den Riesenschlangen, einfacher zu ernähren (Kleine Boiden oft Reptilien- oder Amphibienadaptiert), aktiver und nicht minder hübsch.
Mit "lies` doch mal"-Gruß, Patrick
[Edited by Kirtap Nabos on 28-07-2003 at 21:28 GMT]
Hallo "kirtap"!
Hast recht (fast) alle ungiftigen Schlangen sind Würgeschlangen. Anhand der Frage von "Kornbite" vermut ich das er noch nicht so viel über Schlangen weiß. Und Umgangssprachlich sind Würgeschlangen=pythons, Boas, Sandboas.
Ich hab drei Kornnattern die Würgen ihre Beute auch trotzdem sind diese Nattern ich meinte Boas und Pythons ich brauch die Info für einen Freund von mir ....
1. weiß niemand so genau, welche nun die kürzeste ist, WEIL KEINER IN DEN URWALD (bzw. die Wüste)ZOG,UND DIE KLEINSTE GRADE BOG... und Vermutungen für die Katz` sind!
2. Die terraristische Bedeutung dieser Arten berechtigterweise gegen Null tendiert!
Natürlich wirst Du ab und zu Eryx in Angeboten finden. Ab und an evtl. auch mal Tropidophis. Dann aber wohl nie die kleinsten Arten. Mal abgesehen vom Preis hättest Du (oder Dein Freund), zumindest im Fall der Tropidophiidae, auch keinen Spaß an der Sache, weil sie fast ausnahmslos Frösche etc. fressen und, abgesehen von Trachyboa (welche in der Optik oberflächlich Atheris hispidus ähnelt...), eher unscheinbar erdfarben sind. Nachtaktiv sind sie auch und verstecken sich gerne in den oberen Boden- und Laubschichten... Regenwürmer machen mehr her! Aber wie gesagt, man bekommt sie sowieso nicht, es sei denn, Du nimmst intensiven Kontakt mit (z.B.) Fidel Castro auf, wirst "Herpetologieprofessor" und erwirkst als solcher unter Nachweis berechtigten wissenschaftlichen Interesses Aus- und Einfuhrsondergenehmigungen. Hab`ich was vergessen? Ach ja, neulich war irgendwo `ne gaaaanz kleine Eryx-Art im Angebot - ein heißer Anwärter auf den Titel! Einmaliges Angebot!
Um aber auf die ursprüngliche Frage nach dem kleinsten Terrarium zurückzukommen: Eins der unzähligen totgepflegten Python regius-Babys (übrigens berückend schön und im Verhältnis zu o.g. LEICHT zu halten), ordentlich im Einweckglas in Alkohol eingelegt, muß nur ab und zu abgestaubt werden - und man bekommt sie geschenkt.
PS: Ich entschuldige mich hiermit, insbesondere bei den betroffenen regius-NZ, für pietätlosen Humor und übertriebenen Sarkasmus... aber ausschließlich Superlative als Kriterium bei der Wahl des Wunschtieres zu Rate zu ziehen, ist schlichtweg ...
Genau. Sag das auch Deinem Freund!
Mit freundlichen "Ihr schafft das schon"-Grüßen, Patrick
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