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Kornnatter Häutung überfällig

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  • Kornnatter Häutung überfällig

    Hallo,

    nachdem mir die Suchfunktion nur das genaue Gegenteil ausgespuckt hat (Halter deren Kornnattern sich alle 2 Wochen häuten ) versuche ich mein Glück mal hiermit.

    Meine Kornnatter, 7 Monate jung, hat sich das letzte Mal am 13.01.2010 gehäutet. Das sind also 2,5 Monate ohne Häutung, was mich jetzt nicht in Panik verfallen lässt, aber ich bin dennoch etwas neugierig. Sie frisst gut, zeigt keine Auffälligkeiten und beobachtet mich kurz vor Dämmerung sogar aus ihrem Versteck heraus beim Wasserwechseln

    Zu den Haltungsbedingungen:
    Terrarium (LxBxH): 120x60x80
    Temperatur Tag: 24-29°C (unterm Strahler 32°C)
    In ihrem Versteck wo sie tagsüber liegt ist die maximal Temp. von 11 - 16 Uhr 26-27°C
    Temperatur Nacht: 20 - 22°C
    Luftfeuchtigkeit Tag: 53-60%
    Luftfeuchtigkeit Nacht: 65-70%
    Beleuchtungsdauer: 12,5 Std.
    Bodengrund: Kokoshumus (die Ziegel die im warmen Wasser aufgehen)
    Sonstiges: viele Verstecke, große Wasserschale, Kletteräste, Fütterung alle 6-8 Tage mit 1x Speckie (auf handwärme aufgetaute Frostmaus)

    Der Speckie hat ungefähr den 1,3 fachen Umfang der Kornnatter an ihrer dicksten Stelle. Sie kotet nach 3-4 Tagen und schlängelt dann abends auch wieder sofort durchs Terrarium. Am 14.3. wog sie 25g. Zur Länge kann ich leider nichts sagen, aber sie hat weder Fettpolster noch sieht sie eingefallen aus. Nach dem Wiegen hab ich sie am 19.3. und am 27.3. nochmal mit einem Speckie gefüttert (immer auf handwärme aufgetaute Frostmäuse). Den zurückliegenden Winter hatte das Terrarium ebenfalls 24-29°C, aber die Beleuchtung war auf 9 Std. reduziert. Eine Überwinterung werde ich erst kommenden Winter durchführen.

    Was evtl. noch wichtig sein könnte: Es ist 'ne "bloodred", aber obwohl ich gelesen habe dass hochgezüchtete Kornnattern eher klein bleiben (die 1,20m sollte sie schon meistern^^) kann ich mir dieses lange Ausbleiben der Häutung nicht erklären

    Ich sehe keine Haltungsfehler, aber ich tippe mal auf zu wenig Nahrung und werde ihr Freitag mal 2 Mäuse ins Terrarium legen.

    Was meint Ihr?

    Herzliche Grüße
    Phil

  • #2
    Hallo Phil,

    also für mich klingen deine Haltungsbedingungen gut.
    Ich hab keine persönlichen Erfahrungen mit Kokoshumus, dennoch solltest du beim Füttern im Terrarium sehr sorgsam darauf achten, dass die Kleine nichts davon mitfrisst. Sonst kann es zu Verstopfung kommen.
    Ich füttere immer außerhalb des Terrariums in einer Futterbox. So kann ich vorher das Tier kurz begutachten, ob vielleicht irgendwas gegen das Füttern spricht (z.B. Tier kommt in die Haut) und kann wiegen, um den Gewichtsverlauf zu dokumentieren. Außerdem verbindet das Tier Menschenhände im Terrarium nicht mit "ich krieg Futter", was dazu führen könnte, dass sie dann mal in den Finger beißt, muss aber auch nicht.

    Zu der ausbleibenden Häutung:
    Dein Futterintervall ist ok, 6-7 Tage ein Speckie sagt man Pi mal Daumen bei dem Gewicht. Ich würde davon abraten, ihr zwei zu geben. Schlangen können sich überfressen und wenn sie erbrechen muss, um das Zuviel wieder los zu werden, ist dies sehr anstrengend für das Tier. Dann lieber den Abstand auf 5-6 Tage reduzieren (weiter aber nicht!).
    Weißt du denn, wie viel sie genau zunimmt? Kann sein, dein Tier verwertet das Futter einfach nicht so sehr gut oder bewegt sich sehr viel, dann dauert es halt länger, bis genug neue Körpermasse gebildet ist, dass ihr die alte Haut zu eng wird.

    Andere Möglichkeit: Bist du sicher, dass sie das Natternhemd nicht irgendwo in einem Unterschlupf oder unter dem Bodengrund versteckt hat? Gerade die Kleinen findet man manchmal gar nicht so leicht.

    Bietest du eine Wetbox an? Das ist für die Häutung sehr vorteilhaft, weil man nicht im ganzen Terrarium die Luftfeuchtigkeit erhöhen muss und die Schlange selbst entscheiden kann.

    Hast du schon mal Kotproben untersuchen lassen? Parasiten können z.B. auch Körpermassezunahme verhindern.

    Gruß,
    corn

    Edit: Was wiegen deine Speckies? Ich versteh unter Speckie 5-9g. Nicht, dass wir aneinander vorbei reden.
    Zuletzt geändert von corn snake; 31.03.2010, 21:11. Grund: Ergänzung Frage

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    • #3
      Wenn das Tier, wie beschrieben, nach ein paar Tagen wieder aktiv ist und kotet wird die bisherige Futtermenge nicht zu groß sein und eine Erhöhung steht sowiso irgendwann an.

      Gruß Malte
      Zuletzt geändert von Malte H.; 01.04.2010, 08:57.
      www.eurasia-snakes.de

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      • #4
        @ corn snake:
        Danke für die vielen Tipps
        Den aufgetauten Speckie lege ich immer auf einen der beiden flachen Steine im Terrarium. Hatte mir anfangs auch Sorgen gemacht dass sie evtl. was von dem Bodengrund mitfrisst, aber durch die großflächigen Steine ist das Risiko sehr gering. Ich sehe mir ungefähr 4 von 5 Fütterungen an und da wird die Maus nicht lange auf dem "Teller" hin und her geschoben sondern gleich verschlungen
        Sie vor der Fütterung umzusetzen hatte ich mir schon oft überlegt, wegen der von dir auch beschriebenen Vorteile, aber sie ist noch ziemlich schüchtern und deshalb lasse ich sie in ihrer gewohnten Umgebung "dinieren" ^^

        Zu den 2 Mäusen hätte ich schreiben sollen, dass ich ihr wie gewohnt 'nen Speckie und dazu noch einen Pinky hineinlegen wollte, aber die Idee hat sich auch wieder verabschiedet. Ich war ziemlich überrascht als ich sie heute 11 Uhr über einem ausgehöhlten Stein (so ein Exo Terra Versteck) liegen sah, weil sie für gewöhnlich fast NIE tagsüber rauskommt, wie man halt bei dämmerungs- und nachtaktiven Schlangen vermutet^^
        Auf jeden Fall ist sie in den Stein gekrochen (ist mit jeder Menge feuchtem Moss ausgelegt um deine Frage nach der Wetbox zu beantworten) und hat dort ihr Geschäft verrichtet. Also schon das 2. Mal von nur einem Speckie den sie am 27.3. bekommen hatte. Das 1. Mal war gestern abend.
        Sie kriegt also am Freitag nur einen Speckie

        Dass das Natternhemd vergraben ist schließe ich mal aus. Hab letztes Wochenende mal wieder 'nen Eimer Wasser unter die Erde gemischt und ordentlich durchgewühlt. Wird Zeit das Kokoshumuszeug auszuwechseln. Nach 3-4 Monaten bindet es die Feuchtigkeit leider nicht mehr so gut, aber Bodengrundwechsel wäre sowieso bald fällig gewesen
        In den verstecken habe ich gerade nochmal geguckt, da liegts auch nicht.
        Sie hatte auch zu keiner Zeit trübe Augen/trübe Erscheinung.

        Kot habe ich das letzte Mal im Dezember 09 auf Parasiten untersuchen lassen, wegen dem Umsetzen ins große Terrarium. Im Befund stand das keine Parasiten festgestellt wurden.

        Bei der letzten Frage muss ich passen ...
        Hab die Speckies noch nie gewogen, aber sie sind auf jeden Fall behaart und die Augen sind noch geschlossen. Vorm Füttern werde ich mal ein aufgetautes Exemplar wiegen.

        @ Malte H.:
        Auch hier danke
        Der Ablauf war jetz quasi:
        Samstagabend -> Fütterung
        Mittwochabend -> Geschäft verrichtet und wieder auf Tour durchs Terrarium
        Donnerstagvormittag - > 2. Geschäft verrichtet und ab ins Versteck
        Dass sie mir von einem Speckie 2 Überraschungen hinterlässt kommt eher selten vor, aber das sollte dann die Bestätigung sein, dass zur Zeit ein Speckie reicht

        Ich hoffe Ihr seit bei meiner ausschweifenden Art zu schreiben nicht eingeschlafen Ich denk mir dabei immer: Je ausführlicher umso weniger Fragen kommen hinterher auf.

        Herzliche Grüße
        Phil

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        • #5
          Hi Phil,

          von wegen einschlafen. Ich für meinen Teil finde das so viel besser, als wenn man den Leuten jede Information aus der Nase ziehen muss.

          Habe eben nochmal "Erkrankungen bei Schlangen" von Mutschmann bemüht. Für ausbleibende oder unvollständige Häutung stehen da als mögliche Ursachen:
          Haltungs- und Ernährungsmängel, Ektoparasiten, Austrocknung,
          Organkrankheiten (Nieren, Leber), systemische oder lokale Infektionen oder andere Krankheiten,
          Wunden, Narben usw.

          Aufgrund deiner Beschreibungen würde ich die ersten 3 mal ausschließen wollen. Wunden und Narben dürften sich eher auf unvollständige Häutungen beziehen. Den Rest kann nur der Tierarzt abklären.

          Ich würde es so machen:
          Solange sie fit ist und einen gesunden Eindruck macht, würde ich ihr noch einen Monat oder so Zeit lassen. Vielleicht ist sie einfach von der langsamen Sorte. Wieg sie bei Gelegenheit nochmal.
          Sollte sie nicht zunehmen, sich ihr Allgemeinzustand verschlechtern oder die Häutung noch sehr lange ausbleiben, würde ich sie dann mal zum Tierarzt bringen, um eventuelle baktierelle Infektionen abklären zu lassen.

          Viel Erfolg, auf dass sie sich bald häutet.
          Gruß,
          corn
          Zuletzt geändert von corn snake; 01.04.2010, 17:10. Grund: ach ja, Rechschreibung

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          • #6
            Zitat von corn snake Beitrag anzeigen
            ...
            Solange sie fit ist und einen gesunden Eindruck macht, würde ich ihr noch einen Monat oder so Zeit lassen. Vielleicht ist sie einfach von der langsamen Sorte. Wieg sie bei Gelegenheit nochmal.
            Sollte sie nicht zunehmen, sich ihr Allgemeinzustand verschlechtern oder die Häutung noch sehr lange ausbleiben, würde ich sie dann mal zum Tierarzt bringen, um eventuelle baktierelle Infektionen abklären zu lassen.
            ...
            Vielen Dank

            Kann dir nur voll und ganz zustimmen. Sie gibt mir ja eigentlich an keiner
            Stelle Grund zur Sorge, außer mit der überfälligen Häutung. Ich seh mir das
            noch bis Mitte Mai an und dann gehts zum TA.

            Was mir noch eingefallen ist: Ich hab sie ausschließlich mit aufgetautem Frostfutter versorgt und niemals irgendwelche Vitaminpräparate verwendet.
            Hab zwar gelesen dass Frostmäuse kaum Vitamine einbüßen und zusätzliche Vitamine daher überflüssig bzw. wegen Hypervitaminose eher gefährlich werden können, aber besser man übersieht nichts

            Das letzte was mir an Informationen jetzt noch einfällt ist 'ne kleine Chronik die ich seit ich sie habe, führe:
            13.01. letzte Häutung
            15.01. 1x Pinky (18g Körpergewicht vor der Fütterung)
            20.01. 2x Pinky
            27.01. 1x Pinky
            02.02. 1x Pinky (19,5g Körpergewicht vor der Fütterung)
            09.02. 2x Pinky
            17.02. 1x Pinky
            22.02. 2x Pinky
            03.03. 1x Speckie
            10.03. 1x Speckie
            14.03. 25g Körpergewicht (Verdauung war bereits abgeschlossen)
            19.03. 1x Speckie
            27.03. 1x Speckie

            Alle gelisteten Mäuse wurden anstandslos gefressen. Die Pinkys bei denen ich nur einen verfüttert hab sind etwas größer ausgefallen als die Pinkys von denen ich jeweils 2 ins Terrarium gelegt hab. Später ist mir aber klar geworden, dass ihr das zu wenig ist und bin dann auf Speckies umgestiegen. Sind zwar nur 3 Gewichtsangaben, aber vielleicht lässt sich daraus was ableiten.

            Ich hoffe jetzt einfach mal dass sie den Speckie morgen verschmäht und sich die nächsten Tage nicht mehr blicken lässt. Dann werd' ich die Luftfeuchtigkeit noch ein klein wenig hoch schrauben und auf das beste hoffen.

            optimistische Grüße
            Phil

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            • #7
              Hallo,

              Zitat von Shadow-Weasel Beitrag anzeigen
              Ich sehe keine Haltungsfehler
              Wenn niemand etwas dagegen hat habe ich einen gefunden..............mir fehlt da die Winterruhe.

              LG, Frank
              DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Frank Schmeissing Beitrag anzeigen
                Hallo,



                Wenn niemand etwas dagegen hat habe ich einen gefunden..............mir fehlt da die Winterruhe.

                LG, Frank
                Hallo Frank,

                diesen Punkt sollte man vielleicht auch im Auge behalten, dass ist richtig

                Der Hintergrund dafür war der, dass ich sie erst im Dezember vom Züchter bekommen hatte und sie sich erstmal bei gewohnt, warmer Temperatur im Quarantäne-Terrarium erholen sollte.
                Und dann stand im Buch "Kornnattern" von G. Köhler und P. Berg noch, dass kalte Überwinterungen bei Jungschlangen im ersten Jahr nicht zu empfehlen sind.
                Da sie 'ne August 09er DNZ ist, wollte ich sie also erst kommenden Winter in die Winterruhe schicken.

                Gruß, Phil

                Kommentar


                • #9
                  Hallo Phil,

                  Zitat von Shadow-Weasel Beitrag anzeigen
                  dass kalte Überwinterungen bei Jungschlangen im ersten Jahr nicht zu empfehlen sind.
                  Egal wer das sagt oder schreibt es ist und bleibt falsch und schadet den Tieren eher.
                  Es gehört zu den natürlichen Bedingungen einer Kornnatter denn in der freien Natur schaltet auch niemand das Licht oder die Heizung ein.

                  Ansonsten hört sich alles ganz gut an, einzig die Temperatur in der Nacht wäre unter 20°C besser.

                  LG, Frank
                  DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Frank Schmeissing Beitrag anzeigen
                    Ansonsten hört sich alles ganz gut an, einzig die Temperatur in der Nacht wäre unter 20°C besser.
                    Das kann ich so nicht stehen lassen. Man liest/hört mindestens genauso oft, dass die Nachttemperatur bloß nicht unter 20 Grad sinken soll, weil sonst die Verdauungsprozesse nicht mehr optimal ablaufen. Klingt für mich logisch, zumal das Tier ja dann morgens auch länger braucht, um wieder auf "Betriebstemperatur" zu kommen.

                    Einigen wir uns auf: ca. 20 Grad.

                    Weiterhin:
                    Ich bin auch für anständige Winterruhe. Aber es gibt sehr viele Leute, die ihre Tiere überhaupt nicht überwintern und die nie Probleme haben. Insofern glaube ich nicht, dass hier die Ursache des Problems liegt.
                    Natürlich schaltet in der Natur keine eine Heizung ein, aber da sterben dann auch (keine Ahnung wie viele) Jungtiere. Einerseits auch gut, von wegen natürliche Selektion der Stärkeren. Andererseits will man bei der eigenen Schlange (wenns denn auch noch die einzige ist) wohl kaum, dass sie ausselektiert wird.
                    Außerdem sind unsere Terrarien-Kornnattern durch die ganze Farbzucht wohl kaum robuster geworden.

                    Darum finde ich Phils Vorgehen durchaus vertretbar. Hätte ich genauso gemacht.

                    Gruß,
                    corn
                    Zuletzt geändert von corn snake; 02.04.2010, 18:36. Grund: Nachtrag

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von corn snake Beitrag anzeigen
                      Einigen wir uns auf: ca. 20 Grad.
                      funktioniert ist aber trotzdem zu warm.

                      Zitat von corn snake Beitrag anzeigen
                      Andererseits will man bei der eigenen Schlange (wenns denn auch noch die einzige ist) wohl kaum, dass sie ausselektiert wird.
                      wir reden hier nicht über Selektion, sondern um möglichst artgerechte Haltung und Pflege.


                      Zitat von corn snake Beitrag anzeigen
                      Darum finde ich Phils Vorgehen durchaus vertretbar.
                      ist vollkommen in Ordnung wie Phil die Sache angeht.

                      LG, Frank
                      DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

                      Kommentar


                      • #12
                        Frank, ich muss noch mal nachfragen:

                        Warum sind 20 Grad zu warm?

                        Die Nachtabsenkung dient, soweit ich es verstanden habe und wie du auch gesagt hast, der Nachahmung natürlicher Zustände. Nachts wird es nun mal kälter.
                        Aber ich glaube nicht, dass zwei Grad so viel ausmachen beziehungsweise dass die Schlange das interessiert. Oder meinst du, man sollte weiter als 18 Grad absenken? In dem Fall würde mich aber die Quelle sehr interessieren. Denn alle Quellen, die ich bisher zu Rate gezogen habe, sind sich darüber einig, dass außerhalb der Winterruhe (und deren Vor- und Nachlauf) Temperaturen unter 18 Grad zu vermeiden sind.
                        Davon abgesehen: Bei natürlichen Populationen in den Florida Keys oder Miami zum Beispiel bleiben die Nachttemperaturen im Sommer auch über 20.

                        Wäre schön, wenn du mir das näher erklären würdest, ich lerne ja auch gern dazu.

                        Gruß,
                        corn

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                        • #13
                          Hi,

                          hier ein kurzer "Lagebericht":

                          Hab sie vor nichteinmal 10 Minuten mit nem aufgetauten Speckie gefüttert.
                          Das kuriose dabei: Sie hat ihn mir glatt von der Pinzette geschnappt
                          Was jetzt für viele andere hier nach der normalsten Sache der Welt klingt,
                          war für mich ein geniales Erlebnis
                          Normalerweise hat sie sich sofort zurückgezogen wenn ich ihr mit "Speckie-am-Stiel" zu nah kam,
                          aber diesmal verweilte sie am Ausgang des Verstecks, züngelte für eine halbe Sekunde und BAM ! hatte sie den Speckie am Kopf gepackt und in ihr Versteck gezogen

                          Unvergesslich! ^__^

                          Leider konnte ich sie dadurch nicht nochmal aus dem Terrarium angeln um sie zu wiegen.

                          Aber um deine Frage von damals zu beantworten corn:
                          Die Speckies wiegen 5g.

                          Gruß, Phil

                          Kommentar


                          • #14
                            Hallo,

                            Ich finde es erst einmal schön das bei vielen Pflegern von Kornnattern angekommen ist das ihren Tieren eine Winterruhe zu gönnen ist.

                            Zitat von corn snake Beitrag anzeigen
                            Die Nachtabsenkung dient, soweit ich es verstanden habe und wie du auch gesagt hast, der Nachahmung natürlicher Zustände. Nachts wird es nun mal kälter.
                            Die Nachahmung der natürlichen Bedingungen ist der Schlüssel für ein langes gesundes Leben im Terrarium.

                            Was aber wohl leicht in Vergessenheit gerät ist das es neben Winter und Sommer auch noch Frühling und Herbst gibt wo die Sonne nicht so lang wie im Sommer scheint.

                            Zitat von corn snake Beitrag anzeigen
                            Davon abgesehen: Bei natürlichen Populationen in den Florida Keys oder Miami zum Beispiel bleiben die Nachttemperaturen im Sommer auch über 20
                            Wie gesagt es gibt nicht nur Sommer <<klick>>

                            LG Frank
                            DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

                            Kommentar


                            • #15
                              Hi
                              kann nur dazu sagen das ich meine Nachzuchten die im späten Herbst schlüpfen auch nicht im ersten Jahr in Winterruhe schicke!!!
                              Das liegt zu einen daran das sie alle seperat aufgezogen werden und ich sie in dieser Zeit noch genau beobachten will!
                              Zum anderen braucht ein Tier auch eine gewisse Substanz um die Winterruhe zu überstehen!

                              Zu der Nachttemperatur:
                              Habe bei meinen Adulten Tieren eine Nachtemperatur von ca. 18 Grad!
                              Wobei eine Nachttemperatur von ca. 20-22 Grad meines Wissens nicht zu Häutungsproblemen führt.
                              Aber jedes Tier ist nunmal verschieden!

                              MFG
                              Walle

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