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Rhabdophis tigrinus ist z.B. für Todesfälle verantwortlich. Mal davon abgesehen, daß man sich von ihnen nicht beissen lassen sollte, würde ich an dieser Art auch nicht unnötig rumgrabbeln, dran lecken oder ähnliches...
...obwohl es sehr, sehr schöne Tiere sind, die ich bereits halten durfte. Wer weiß, was er sich da ins Haus holt, wird viel Freude dran haben, sollte man WF in halbwegs akzeptablem Zustand finden.
Hi,
wenn Herren wie Herr schn.hoff so blödes Zeug reden, darf ich dich dann was fragen?
Wieso fragst du (hier) nur nach Trugnattern?
Scheinbar ist es dir ja wichtig, dass es eine Trugnatter ist.
Und da "Trugnatter" kein feststehender Begriff für eine Gruppe ist, die Äußerlichkeiten, die Lebensraumansprüche, das Futter und die Verbreitung alle so unterschiedlich und variabel sind, wie bei "Nattern", stellt sich die Frage nach der Gemeinsamkeit, die sie verbindet.
Und da sist eben nunmal die "trugnatter"-Haftigkeit. Sprich das teils versteckte Gift.
Es geht dir demnach nicht um "was grünes baumbewohnendes, weil das is so hübsch und spannend".
Sondern 'nur' um etwas "nicht-so-ganz-aber-irgendwie-schon" Giftiges.
Daher die, wohl berechtigte Frage, was du eigentlich suchst.
Einfach nur "irgendwas" aus den "Trugnattern"?
Um kurz zu erklären, warum das für manche so komisch klngt:
Es klingt ein bisschen so, als würde jmd ins Autohaus gehen, und sagen "Beraten sie mich mal, aber ich will unbedingt was Schnelles. Es muss keine 330km/h fahren, aber so um 250 wär schon toll."
Hier gehts es einzig um die Geschwindigkeit - der Rest wäre nur "zusätzliches Beiwerk".
Würde man ein solches Gespräch 'belauschen' hätte man schnell das Gefühl, dass die Person das Auto doch nur zum "Angeben" und "Rasen und Drängeln" möchte. Eben nicht wegen der Marke, dem besonderen Image oder Flair von einem bestimmten Modell - sondern einzig zum "schnell fahren".
Mir sind auch die Leute lieber, die ihren Autohändler, oder Vermittler, die bei DMAX, den Checker, befragen.
"Ich hab folgendes Budget, und steh auf alte Autos, möglichst Cabrios, keine Kombis oder Vans, aber auch keine Kompaktklasse".
Oder "Hauptsache ein BMW von vor 1970".
Deshalb sei bitte nicht böse wegen solchen Beiträgen.
Versuch es einfach zu verstehen, und eventuell zu erklären.
Bis dahin werd ich dich still und heimlich fragen: Wieso nicht einfach "nur" eine Natter?
T. jacksonii interessiert mich seit vielen Jahren. Hast Du zur Gefährlichkeit weitere Informationen? Die spärlichen Informationen, die ich bisher gefunden habe gingen von: wurde schonmal gebissen - keine Wirkungen bis hin zu potenziell sehr gefährlich. Wobei ich wohl mal gelesen habe, dass diese als Jungtiere gerne mal mit Polylepis viridis und adulti mit Dispholidus verwechselt werden und die Gefährlichkeit irrtümlich darauf zurückzuführen sei.
Gruß, Marco
Zuletzt geändert von Marco Schulz; 17.05.2010, 21:30.
Thrasops jacksonii müßte doch auch in Deutschland gehalten/gezüchtet werden. Ich weiß nur dass der gute Herr Pillich über Jahre hinweg Vorbestellungen hatte. Irgendwo müssen ja die Tiere gelandet sein. Anhand der Giftwirkung bei Futtertieren sollten doch vorsichtige Rückschlüsse auf die Giftwirkung möglich sein. Thrasops jacksonii ist ja fast schon ein Mythos.....
Auch wenn eine Giftschlange als nicht tödlich oder doch eher harmlos eingeordnet wird sollte man doch unbedingt davor warnen.
Ich wurde einmal ordentlich von einer Boiga Cyanea gebissen. Die Schlange verhakte sich derart dass sie selber Probleme hatte wieder los zu kommen. Die Bissfolgen waren heftiger als etwa ein Bienenstich und äußerst unangenehm. Nochmals wollte ich das nicht haben.
Ich arbeite gerade an dieser Gattung.
Die Zähne sind wohl kürzer als von Dispholidus typus, mehr in ein paar Tagen. (auch zu dem Gift ). Ich will nicht alles vorweg nehmen.
Hallo Leute
Joa so hatte ich mir das vorgestellt. Gattungsempfehlungen, Literaturtipps und Wahrnhinweise, wird alles dankend angenommen.
An alle besorgten Schlangenhalter da draußen: Das zu fragen heißt ja noch lange nicht, dass ich mir gleich eine Trugnatter kaufe. Ich habe kein Interesse, mich in solche glorreichen Serien wie "Kobra übernehmen sie, Mühlheim Spezial" :ggg: einzureihen und ProWildlife und Co noch mehr aufzuhetzen. Wenn wird sowieso ersteinmal Literatur gewälzt. Ich interessiere mich genau so für normale Nattern. Im Notfall würde mir mein Freund helfen, den Umgang mit den Tieren zu erlernen, für einen Mentor ist also gesorgt. Daneben sind halt einige Trugnattern äußerst schön (Chrysopelea spec, ...Schwärm!!!). Wie schon zuvor gesagt: Wollte ich nur was Giftiges zum Rumprollen, ab nach Hamm und Crotalus spec oder Naja spec eingekauft.ooh: Aber das will ich nicht.
Trotzdem danke für alles
Lindheimeri
Zuletzt geändert von Lindheimeri; 18.05.2010, 00:01.
Anhand der Giftwirkung bei Futtertieren sollten doch vorsichtige Rückschlüsse auf die Giftwirkung möglich sein.
Das kann ein Trugschluss sein. Manche Tiere reagieren sensibel auf Gifte, andere fast gar nicht.
So z.b. das Denmotoxin bei Boiga dendrophila ( auf Vögel zeigt es eine wesentlich stärke Wirkung, als auf Nager )
Das Gift der Trichterspinne ( Atrax robustus) zeigt bei Primaten und Menschen eine verheerende Wirkung, bei "Haustiere" kaum.
Ich halte diese Art seit mehreren (ca. 6-7) Jahren. Leider habe ich nur 2 Männchen.
Zum Gift:
Das Gift ist dem von Dispholidus sehr nahe. Die Giftdrüsen vergleichbar groß.
Siehe hierzu: http://www.venomdoc.com/forums/viewt...light=thrasops
Da Thrasops keine typischen ophistoglyphen (verlängert und/oder gefurcht)
Zähne besitzt, ebensowenig (im Gegensatz zu Dispholidus) über einen Muskel
verfügt der eine aktive Giftinjektion ermöglicht, ist eine ernsten Vergiftung
bei einem Biss eher unwahrscheinlich (natürlich nie auszuschließen), solange man
ein Verbeißen und längeres Einmasieren durch Kaubewegungen vermeiden kann.
Zu meinen Erfahrungen mit dieser Art:
Eine Giftwirkung auf Futtermäusen konnte ich (im Gegensatz zu einigen
Threads anderer Halter) nicht fest stellen. Eher schien mir der kräftige Biss
den Tod der Futtertiere zu verursachen.
Als aggressiv würde ich diese Art nicht bezeichnen. Sie lässt sich recht gut
händeln und unternimmt keine Beißversuche. De Gefahr gebissen zu werden
entsteht allenfalls beim Füttern, da Thrasops ein gieriger Fresser ist und einmal
im Fressrausch nach allem schnappt, was nach Futter riecht (deshalb nur mit
Pinzette füttern).
Es ist auch immer eine Frage, was man unter "handling" verstehen will:
Chrysopelea auf dem Haken? Die Tiere sind einfach zu schnell. Ich benutze einen langen, dick gepolsterten Handschuh, durch den kein Zahn dringen kann. Eine Chrysopelea würde zudem direkt vom Haken springen und "springen" ist hier, wie sicher bekannt, wörtlich zu nehmen.
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