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Schwarze Mamba Geschwindigkeit

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  • Schwarze Mamba Geschwindigkeit

    Hallo zusammen

    hat einer von euch eine verlässliche Quelle, wie schnell diese schwarze Rakete eigentlich wird? Im Spurt wohlgemerkt, nicht beim Zuschlagen. Zwischen 15 und 30 km/h habe ich alles schon gehört. Und das Tier ist wohl ziemlich sprungkräftig. (In einer Doku komplett vom Boden hochgeschnellt und einen Vogel im Flug gefangen, weiss aber nicht mehr, welche Doku, Sender und Uhrzeit.)

    Für das Terrarium gilt wohl, sehr schnell bis zu schnell.

    Gruß
    Lindheimeri

  • #2
    Moin,

    drücken wir es mal so aus...
    Solltest du sie in freier Natur sehen und überlegen weg zu rennen.
    Spar dir die Puste.
    Sie ist schneller!

    Andreas
    - Who is General Failure and why is he reading my Hard Disk? -
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    • #3
      Tag,

      mit der Geschwindigkeit ist das so eine Sache...es kursieren folgende Daten:

      Die Geschwindigkeit, mit der sie sich fortbewegen, liegt bei bis zu 20 km/h, wodurch diese Art zu den schnellsten Schlangen gehört. Während der Fortbewegung berühren dabei immer nur etwa zwei Drittel des Körpers den Boden, das vordere Drittel ist angehoben.
      [Wikipedia]

      oder auch so ähnlich:

      Die schwarze Mamba ist eine Einzelgängerin, die nur am Tage ihre Beute fängt, was dank ihrer, für Schlangen extrem hohen Geschwindigkeit von über 19 km/h, kein Problem darstellt.
      Ob das glaubwürdig ist das muss jeder selbst für sich entscheiden, da es nur zwei möglichkeiten gibt:
      1. Beides ist falsch
      2. (Anhand der dicht beieinanderliegenden Geschwindigkeiten) sind die Angaben korrekt.
      Diese Nachricht ist 100% biologisch abbaubar!
      Tipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers.

      Gruß, Flo

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      • #4
        Zitat von Lindheimeri Beitrag anzeigen
        Für das Terrarium gilt wohl, sehr schnell bis zu schnell.
        Die Tiere die ich aus Terrarien kenne sind eigentlich ganz umgänglich.

        LG, Frank
        DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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        • #5
          Habe ich hier auch schon mehrfach gehört, dass sie recht umgänglich sind, teilweise gerade zu zahm. Im Ernstfall ist sie aber wahrscheinlich trotzdem schneller als du.

          Gruß
          Lindheimeri

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Lindheimeri Beitrag anzeigen
            ... teilweise gerade zu zahm. ...
            Hallo,

            auch die umgänglichste Schlange in Gefangenschaft würde ich niemals als "zahm" bezeichnen.

            Gruß, Marco

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            • #7
              Nabend,

              Zitat von Marco Schulz
              auch die umgänglichste Schlange in Gefangenschaft würde ich niemals als "zahm" bezeichnen.
              Richtig, so würde ich auch bei der Hantierung mit Gifttieren niemals Routine aufkommen lassen. Gerade das lässt für Fehler genug Spielraum und solch ein Fehler könnte der letzte sein.
              Wobei ich sowieso ein Gegner des Begriffes "Zähmen" zumindest in der Terraristik bin.
              Diese Nachricht ist 100% biologisch abbaubar!
              Tipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers.

              Gruß, Flo

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              • #8
                Mit der Geschwindigkeit von ca. 20 km/h kommt sicherlich hin da sehr viele Aussagen und Berichte von dieser Geschwindigkeit berichten. Sollte eine auf mich zukommen, werde ich alles tun aber sicher nicht die Zeit stoppen!

                Ich kann nur soviel sagen das sie enorm schnell sein können!

                Meine richtet sich von Boden des Terrarium kerzengerade auf etwa 1 Meter auf und zieht sich dann auf einen querliegenden Ast im Terrarium hoch, daher sind es neben unheimlich schnellen Schlangen auch enorm kräftige Tiere!
                Sollten sie mal vor sich "hindösen" und ich mache die Scheibe des Terrariums kurz auf um ihnen Futter zu geben, fliegen sie fast durch das Geäst und sind mal richtig durch den Wind - Soviel zur Geschwindigkeit!

                Ebenso finde ich das ihr Ruf sicher schlechter ist als sie selbst, möchte sie dennoch nicht als "Zahm" bezeichnen, sind sehr aufmerksam und beobachten alles was um sie herum passiert sehr genau. Sie können aber auch genauso ganz anders wenn es ihnen zu bunt wird und ich behaupte mal es gibt kaum einen der diese "Launen" mit 100%-iger Sicherheit vorhersagen kann, daher ist es jedesmal mehr oder weniger ein Spiel mit dem Feuer! Einer der behauptet seine Mamba wäre zahm, lügt sich selber an...
                Selbst das für "zahm" gehaltene Tier kann sich 100 mal stur nach Plan verhalten und das 101. mal ganz anders! Behauptet derjenige dann immer noch seine zahme Mamba hat ihn gebissen?!
                Ganz egal wieviel Erfahrung oder Routine man mit Giftschlangen hat, sollte man den Respekt vor solchen Tieren niemals verlieren und ich denke dann erübrigen sich Aussagen wie z.B. "zahm" schon von ganz alleine...

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                • #9
                  Hallo,

                  ich hab noch keine (Gift)schlange gesehen, die ich als zahm bezeichnen würde.

                  Und zur Geschwindigkeit; genau wie bspw. Sandrasselottern sind Mambas meiner Meinung nach zu schnell um sicher gehandelt zu werden (wobei ich jetzt hier keinen angreifen möchte, der es trotzdem tut - das ist meine pers. Meinung).

                  Gruss

                  Andi

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo zusammen

                    Interessant, die Geschwindigkeit war doch noch etwas höher, als ich gedacht habe. Das mit dem "zahm" war natürlich nur übertragen gemeint. Ruhig und beherrscht trifft es vielleicht ehr.

                    @ Onkel Andi: Ich habe zwar keine Giftschlange, aber was ich bis jetzt von Echis gesehen habe, ist mit den Mambas nicht vergleichbar. Die Reichweite im Verhältnis zur Länge mag vielleicht größer sein als bei den Mambas, dafür ist die eigentliche Reichweite dann doch ehr gering. (Bei 50cm Schlange irgendwie verständlich) Außerdem sind sie Bodenbewohner, die aus ihrer aktuellen Haltung heraus zuschlagen und blind schnappen, egal ob da jetzt was in Reichweite ist oder nicht. Ich würde sie schon fast als Tretminen bezeichnen.

                    Mir erscheint eine 4m lange, teilweise baumbewohnende Schlange, die aus allen Richtungen kommen kann, elend schnell ist und fast nie danebenbeißt, bei weitem gefährlicher, auch wenn sie sehr friedlich ist und im Terrarium kaum jemals zubeißt.

                    Gruß
                    Lindheimeri

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                    • #11
                      Hallo,

                      mir ging es nicht drum die beiden Arten zu vergleichen; sie fallen nur für mich beide in die Kategorie "zu schnell um noch handelbar zu sein" (Das ist eine meiner Einordnungs-Kategorien).

                      Es ist mir schon klar, dass 4 Meter Baumschlange und 60cm Unter-Boden-Schlange eigentl. nicht vergleichbar sind, ausser halt vom Handlingsgrad.

                      Gruss

                      Andi

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                      • #12
                        Zitat von Onkel Andi Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        ich hab noch keine (Gift)schlange gesehen, die ich als zahm bezeichnen würde.

                        Und zur Geschwindigkeit; genau wie bspw. Sandrasselottern sind Mambas meiner Meinung nach zu schnell um sicher gehandelt zu werden (wobei ich jetzt hier keinen angreifen möchte, der es trotzdem tut - das ist meine pers. Meinung).

                        Gruss

                        Andi
                        Ich akzeptiere natürlich persönliche Meinungen - ohne sie zwingend teilen zu müssen.

                        Trotzdem - ich find's immer etwas lustig, wenn Leute ohne praktische Erfahrungen auf irgend einem Gebiet Statements und Beurteilungen dazu abgeben.

                        Auch wenn Du "keinen angreifen" möchtest, wie Du schreibst, bleibt unter'm Strich in Deinen Ausführungen ,der suggestive Vorwurf des unsicheren Umgangs mit Giftschlangen - was gleichbedeutend mit Leichtsinnigkeit ist.

                        Das sagt Dir ein Halter und Züchter von Schwarzen Mambas, der sehr an seinem Leben hängt, aber solche (adulten) Tiere trotzdem handelt (tailing), wenn's denn sein muss - und sich dabei ganz wohl fühlt.
                        Gruss
                        Peter

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                        • #13
                          Danke, endlich furchtbar direkte aber ebenso ehrliche Worte dazu,...

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                          • #14
                            Hallo,

                            ich glaubve, ich bin da falsch verstanen worden; ich habe absoldut rein gar nix gegen Gifttierhaltung - ich hab ja auch selber welche (Macrovipera schweizerii und Vispera aspis).

                            Aber es bibt für mich halt da eine Grenze, und die liegt bei "zu schnell zum handeln" (weil jedes halbe Jahr eine neue Ampulle Serum kaufen wär mir auf Dauer zu teuer und bei so Tieren keines da zu haben wäre mir einfach zu heiss) - mehr wollte ich da nicht sagen, wenn es anders rüberkam tut es mir Leid.

                            Gruss

                            Andi

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                            • #15
                              "(weil jedes halbe Jahr eine neue Ampulle Serum kaufen wär mir auf Dauer zu teuer und bei so Tieren keines da zu haben wäre mir einfach zu heiss)"

                              ... und bei Macrovipera schweizeri ist ein Antivenin verzichtbar?

                              übrigens: "EINE Ampulle Serum" ist gar nichts - und warum jedes halbe Jahr?

                              und zuletzt: schon mal von einem Serumdepot gehört?

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