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Meine erste Schlange - was muss ich beachten?

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  • #16
    Hallo,

    hier finde man wieder das typische Geiz ist geil denken vor.

    Und natürlich braucht man ein Thermostat wenn man ein Heizelement betreibt.
    Desweiteren braucht man auch ein oder zwei Thermometer und en digitales Hygrometer vor allem wenn man Einsteiger ist.
    Das man keine Beregnunganlage mit der passende Technik dazu braucht ist auch klar aber man kann das sparen auch maßlos übertreiben.

    Da Schlangen ja fast taub sind spielt die Lautstärke eine untergeordnete Rolle,
    viel wichtiger ist das in den Raum keine Starken Bässe oder Bodenerschütterungen vorkommen.

    Ich würde mit en Jungtier anfangen, auch wenn es etwas schieriger ist und du dann noch en kleineres Becken am Anfang brauchst.
    Aber es gibt nichts schöneres zu sehen wie so en kleiner Wurm zur stattlichen Schlange aufwächst.
    Würde dir da en Jungtier so um die 150gr - 200gr und das von einem Guten Züchter.

    Mfg Micha

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    • #17
      Neue Überlegung

      Also, nochmals vielen Dank!
      Ich werde mir die Bücher mal kaufen, allerdings:
      Da ich mich hier in den letzten paar Tagen durch so manche Threats gewühlt habe, würde ich mir nun doch lieber eine Natter kaufen. Meine Fragen zu dieser art Schlange:
      *Muss man beim Terrarrium was anders machen?
      *Auch hier lieber mit einem Jungtier anfangen?
      *Könntet ihr mir zu dieser Schlangenart noch ein paar Bücher empfehlen?

      Ich hoffe, meine Umentscheidung ist euch nicht allzulästig:wall:, aber ich möchte meiner zukünftigen Schlange was bieten und möglichst Fehler vermeiden und ich glaube, das ist bei einer Natter einfacher, jedenafalls für mich.

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      • #18
        Hallo,

        ich würde dir NICHT zu einem Jungtier sondern zu einem ausgewachsenen oder zumindest subadulten Tier raten !!!

        Bei Jungtieren kann es immer mal wieder eher leichter zu Problemen kommen, als bei einem ausgewachsenen Tier (da sind dann die "Kinderkrankheiten" durch). Ich kenne einige Leute, denen fast der Spass an der Terraristik vergangen ist, weil sie mit einem Jungtier anfingen und es dann zu Problemen kam, die es bei einem ausgewachsenen Tier nie gekommen wär.

        Ich kenne prakt. keinen, der mit einem ausgew. Tier angefangen hat und es bereut hätte. Aber eben einige, die mit einem Jungtier angefangen haben und es bereut haben.

        Aber das ist auch ein wenig der Punkt, was du dir zutraust und ob es für dich persönlich wichtig ist, das Tier gross werden zu sehen.

        Gilt für Natter wie für Boa.

        Was für eine Natter soll es denn sein ???
        Es gibt wirklich tausende Arten und Unterarten und das aus allen Klima- und Wetterzonen und von allen Kontinenten ausser der Antarktis ...
        Da musst du schon genauer werden.
        Und je nach Art muss natürl. auch das Terrarium anders gestaltet werden; und bei paar tausend Arten ...

        @ Matthias Jurczyk: natürlich schliessen sich billig und Qualität nicht aus, aber wenn das Budget einen best. Betrag nicht überschreiten darf, dann sind halt einige Spielereien einfach nicht drinnen.

        Grüsse

        Andi
        Zuletzt geändert von Onkel Andi; 17.06.2010, 12:14.

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        • #19
          Hallo,

          probiers mal mit dem Buch von Dieter Schmidt (weiß gar nicht obs es da nach der Umbenennung eine Neuauflage gab ), das ich erwähnt hatte.
          Das gibt nen recht breiten Überblick und führt Dich schon einmal in zwei große Gruppen der Nattern ein.

          Alternativ könnte ich mir auch eine Strumpfbandnatter als Einstieg vorstellen- ist natürlich ne ganz andere Richtung, auch was die Ansprüche anbelangt. Sind häufig aktiver und präsenter als die dämmerungsaktiven Kornnattern.
          Hier fand ich das Buch " Strumpfbandnattern von Jürgen Chlebowy und Martin Hallmen" sehr empfehlenswert.

          Die Ansprüche an das jeweilige Terrarium unterscheiden sich natürlich von Art zu Art.
          Aber das lies erst einmal nach und leg Deine Präferenz fest...

          Ob Jungschlange oder semi/adultes Tier hängt auch von Deinen Vorlieben ab. Da war der Onkel Andi schneller als ich lahmer Zwei-finger Tipper

          Für eine Jungschlage empfiehlt sich zunächst ein kleineres Becken.
          Wenns Dir wichtig ist Dein Tier von klein auf in der Entwicklung zu sehen, kommst Du um die Jungschlange nicht drum rum. Wobein die kleinen Tiere manchmal Probleme mit dem Futter machen können.

          Wenn Du sagst du möchtes gleich das große Endbecken gestalten mit großen Bewohnern, die vielleicht auch futtertechnisch stabil und aus dem größten raus sind, spricht das für ein adultes Tier.
          Auch da gibt es immer wieder Tiere die ein neues Heim suchen (häufig auch in Aufangstationen oder Tierheimen)

          Ich würde nach meinen Anfänger-Erfahrungen mit "kleinen Würmchen" auch zu einer semiadulten/adulten Natter raten. Die sind aus dem Gröbsten raus und auch die Ausbruchgefahr ist doch wesentlich kleiner als bei den "Schnürsenkeln".

          Aber wichtiger scheint mir für Dich erst mal zu sein, daß Du Dich für eine Art entscheidest und mit den Anforderungen vertraut machst.

          Gruß M.

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          • #20
            Also, es ist sicher, das ich mir eine Kornnatter hole. Wenn es da jetzt noch weitere unterarten gibt, kenn ich sie nicht...
            Bücher sind bestellt und ich werde mir eine ausgewachsene Schlange zulegen. Das Terarrium wird höstwahrscheinlich nich kleiner als 120x60x60 cm sein, mit Holzverkleidung.
            An Technik werde ich natürlich Geräte zur Wärmeregulierung kaufen, ebenso zur Überwachung der Feuchtigkeit in Terrarium. Hölzer, Grünzeugs, Wasserstelle und Verstecke werden auch besorgt. Als Bodenbelag denke ich an Mulch oder so.
            Meine Schlange werde ich lebendfüttern. Weitere Fragen:
            *Wie feucht braucht es so eine Kornnatter?
            *Wie warm?
            *Lebendfüttern: Die Maus der Schlange vor die Nase halten oder einfach in Terrarium und die Schlange muss selber fangen?

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            • #21
              Hi.
              Hier zum Beispiel. http://www.enimal.de/tiere/c/Reptili...n/Schlangen/20

              http://www.ms-reptilien.de/index.php?cPath=3_15_16

              Gruß Heinz

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              • #22
                Zitat von Micha29 Beitrag anzeigen
                Hallo,

                hier finde man wieder das typische Geiz ist geil denken vor.

                Und natürlich braucht man ein Thermostat wenn man ein Heizelement betreibt.
                Desweiteren braucht man auch ein oder zwei Thermometer und en digitales Hygrometer vor allem wenn man Einsteiger ist.
                Uninn, aber der der typische Gerätschaftsgehorsam, der seit dem einem Terraristik im Netz vorgekaut wird, gern als nötig verkauft wird.
                Die Notwendigkeit eines Thermometers ist unbestritten, aber eines Thermostats?
                Ich benutze seit 15 Jahren keinen. Die Frage warum, wenn überhaupt in der Haltung von Kornnattern oder Python regius ein Hygrometer von nöten ist, erschliesst sich mir nicht.
                Beide Arten sind mit einer Wetbox und gelegentlichem Sprühen, oder im Falle von Kornnattern gar nicht, hervorragend zu halten.
                Und ja, ich habe es erfolgreich mit und ohne versucht.
                Zuletzt geändert von Lj-Bü; 17.06.2010, 18:38.
                ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                • #23
                  Hallo,

                  du solltest aber auch bedenken das du die vielen Jahre Erfahrung hast und manche nicht.
                  Ich habe z. B keine Wetbox und trotzdem keine Häutungsprobleme.
                  Desweiteren bin ich der Meinung das man als Anfänger lieber etwas mehr Technik verwendet bis man die Erfahrung hat, nach 3 Jahren python regius Haltung brauch ich nun auch keins mehr.

                  Aber jeder soll machen was er gern möchte.

                  Mfg Micha

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                  • #24
                    Hallo,
                    natürlich gibt es gute Gründe für technische Regelmechanismen - zumindest machen sie ja viele Dinge auch erheblich leichter.
                    Und bestimmte Klimabedingungen bekommt man ohne geeignete Regler auch nicht sonderlich stabil hin.
                    Ob hierzu jetzt das Terrarium einer Kornnatter gehört Ansichtssache
                    Letzten Endes wird es jedem selbst überlassen bleiben, wie sehr er hier auf Technik bauen will.
                    Man bekommt das (in diesem Fall)aber sicher auch ohne volle technische Regelung hin - und auch nicht zwingend schlechter.

                    Nicht zuletzt lässt sich sehr viel über Verhaltensbeobachtung und regelmäßiges Kontrollieren von Temperatur und Feuchtigkeit an verschiedenen Stellen abschätzen. Und gerade das Kontrollieren und sich mit dem Tier und den Bedingungen im Terrarium zu beschäftigen, ist es doch, was im Verlauf die Erfahrung bringt und ausmacht.
                    Wem da der Thermostat das bessere Gefühl bereitet ( so als Sicherheitsgurt) schön, schadet nicht.
                    Wer sich mit Ausprobieren und Nachmessen ( natürlich auch erst einmal ohne Besatz) an die geeigneten Bedingungen herantastet und dann schaut wie sein Tier drauf reagiert und nachbessert- auch gut, oder?

                    Ich denke gegen beides spricht nichts. Und nur weil man nicht zwingend aufrüstet, geschieht dem Tier damit nicht unrecht. Auch hat für mich ein fehlender Thermostat nicht zwingend etwas mit Geiz zu tun, wenn ich dafür Zeit und Aufmerksamkeit investiere...
                    In meinen Augen profitiert gerade der Anfänger von dieser intensiven Beschäftigung mit der Klimathematik.
                    Hierfür sollten dann aber auch Thermometer und Hygrometer vorhanden sein ( ich find ja die Teile gut, die Höchst- und Tiefstwerte speichern).
                    Dann kann man als Anfänger auch sehen wie sich Temperatur und Feuchte z.B. durch Übersprühen verändern. Uns so lernt man dazu.

                    Irgendwann kommt man dann ganz von selbst an den Punkt, wo die Umsetzung von technischen Problemen einen (Groß)teil des Reiz der Terraristik ausmacht.
                    Man wächst schließlich auch mit seinen Vorhaben. (größer schneller weiter)
                    Und dann kann ja auch jeder den Mc Guyver in sich entdecken und ausleben... und natürlich neue Erfahrung sammeln ( weil auch Regeltechnik ist nich tückenfrei.)

                    Gruß M.

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                    • #25
                      Hallo,

                      ich rate Leuten, die sich bei mir danach erkundigen, was sie für ihre erste Schlange machen sollen bzw. brauchen eher zu etwas mehr als zu etwas weniger Technik.

                      Weil die Mess- & Regeltechnik ist heute soweit, dass da eher dem MEnschen als dem Sensor Fehler passieren ...

                      Auch gibt es viele Dinge (bpsw,. Beregnungsanlagen) die sehr viel Arbeit abnehmen und noch dazu einen super Effekt hinkriegen, der einem auch zum zuschauen gefällt.

                      Wenn ich vergleiche, was wir vor 20/30 Jahren angestellt haben, um bestimmte Klimabedingungen dauerhaft hinzukriegen und das mit heutiger Technik vergleiche, da gewinnt immer die Technik.

                      Seit ich z.B. meine ganze Technik auf PC-Steuerung umgestellt hab, was ich da für Möglichkeiten entdeckt habe ... (schwärm ...)

                      Die andere Seite ist halt, dass man auch immer sicher sein muss, seinem Tier gute Bedingungen bieten zu können, auch wenn`s mal keinen Strom gibt oder so ...

                      Aber da muss eben jeder selber wissen, ob er "Handarbeit" oder "moderne Technik" vorzieht (Bzw. wo was davon).

                      Und kurz zum füttern:
                      Wenn du eh lebend füttern willst, und nur eine Schlange im Terrarium ist, spricht nix dagegen, ihr einfach die Mäuse da reinzukippen und sie jagen zu lassen.
                      Und ansonsten kenn ich mich mit Kornnattern nicht aus, weil mich die noch nie interessiert haben.

                      Gruss

                      Andi

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                      • #26
                        Noch eine Frage:Kornnattern werden ja nicht sonderlich groß (normalerweise nicht größer als 1,50m laut meinen bisherigen Informationen), deswegen:

                        *Ist ein 120x60x60cm terrarium aus ESB oder OSB Platten groß genug, oder doch noch was größeres?
                        * Wenn ich mir ein Terra selber bauen will, muss ich dann irgentwelche Sachen beachten, z.B. die innenseite mit irgenteinem Mittel einsprühen ect. ??


                        Nach wie vor würde dieses Terrarium nur für EINE Schlange benutzt werden
                        Zuletzt geändert von Christian Bittner; 19.06.2010, 07:28. Grund: Beitrag den Forenregeln entsprechend geändert! MfG CB Terra -> Terrarium

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                        • #27
                          Juhe,
                          da Kornnattern zu den Kletternattern gehören, sollte das Terrarium so lang und so hoch sein, wie die Schlange lang ist.
                          Gruß Flo

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