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Literatur Epicrates subflavus

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  • Literatur Epicrates subflavus

    Hallo zusammen,

    gibt es spezielle Literatur zur Haltung von E. subflavus? Wenn ja, bitte ich euch mich darüber aufzuklären.

    Falls jmd. Haltungsberichte o.ä. hat/kennt oder erstellt hat, bitte ich auch diejenigen mir zu helfen.

    Vielen Dank im Voraus.

    Gruß
    der Biba

  • #2
    Hi Biba,

    was ich dir nur raten kann ist geh mal auf amazon und gib
    Epicrates subflavus

    als Suchbegriff ein,dann solltest du etwas finden, so hab ich es getan.

    Sieht nur so aus als gäbe es vieles nur auf englisch.

    Gruß

    Purple

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    • #3
      Hallo,

      an deutsch- und enlischsprachiger (soweit von mir gesichtet) Literatur sieht es recht spärlich aus zu Haltungsinformationen zu dieser Art. Die Informationen sind meist allgemeiner Natur oder konzentrieren sich auf andere Aspekte, was die Lektüre nicht weniger interessant macht.

      Falls Du konkrete Fragen zu dieser Art hast, kann ich Dir helfen. Ich halte sie seit einigen Jahren recht erfolgreich und habe sie auch schon nachgezogen.

      Gruß, Marco
      Zuletzt geändert von Marco Schulz; 28.09.2010, 21:42.

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      • #4
        Danke für eure Antworten.

        Jamaika's Klimadaten sind mir aus diversen Besuchen dieser Insel durchaus bekannt.

        Interessant wäre es zu erfahren, in welchen Dimensionen man diese Art pflegen kann. Aufgrund der Körperform lässt sich für mich erahnen, dass diese Art es bevorzugt Sträucher respektive Bäume zu bewohnen.

        Gruß
        biba

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        • #5
          Hallo,

          tatsächlich halten sich diese Tierchen gerne im Geäst auf. Es sind aber keine reinen Baumschlangen. Man sollten den TIeren also genügend Grundfläche und auch ausreichend Höhe bieten.

          Das Wachstum der Tiere ist allerdings sehr unterschiedlich. Meine adulti sind mit 6 Jahren zwischen 1,60 und 2,10m groß, dabei aber recht schlank.

          Die Beckenhöhe für diese Tiere würde ich nciht unter 1m ansetzen, die Grundlfläche ca. 2 * 0,8 als Mindestmaß ansehen. Wenn es größer geht, schadet es nicht, die Tiere werden den Platz nutzen. Jungtiere sollten in entsprechend kleineren Becken gepflegt werden. Diese nutzten bei mir dünnste Zweige zum Ausruhen.

          Problematisch kann die Gemeinschaftshaltung bei der Aufzucht sein. Ich haben damit schlechte Erfahrungen gemacht. Die Tiere wuchsen deutlich besser bei Einzelhaltung. Das erklärt wohl auch die enormen Wachstumsunterschiede, die unterschiedliche Halter berichten. Erst kürzlich habe ich einen äußerst mickrigen Mann auf der Börse in Hamm gesehen, der das gleiche Alter wie meine TIere hatte.

          Gruß, Marco

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          • #6
            Hallo Marco,

            enormer Größenunterschied bei deinen Exemplaren. Kann die Größe auch was mit dem allgemeinen Geschlechtsunterschied zu tun haben? Heisst das du pflegst die Tiere adult in Einzelbecken?

            Auf den Kaffee- und Bananenplantagen Jamaika's besteht die Möglichkeit heimische Nager zu erlegen. Somit löst sich die Futterfrage im Terrarium auf?!?

            Wie bringt man diese Tiere dazu sich fortzupflanzen? Kaum vorstellen kann ich mir, dass man die Klimadaten merklich verändert. Aus meinen Besuchen auf Jamaika kann ich mich erinnern, dass das Klima das Jahr über recht konstant ist. Allerdings ist in den Sommermonaten mit DEUTLICH mehr Niederschlag zu rechnen.

            Gruß
            biba

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            • #7
              Hallo,

              ein geschledchstsspezifischer Größenunterschied ist bei meinen Tieren nciht auszumachen. Mein größtes Tier ist ein Mann. Die adulti pflege ich in Zweiergruppen zusammen. In der Regel frisst aber auch dabei eines der Tiere etwas schlechter.

              Paarungsauslöser:

              - Geschlechtertrennung
              - Veränderung der Luftfeuchte
              - Terrarium komplett neu einrichten

              Das Makroklima kann recht stark vom Mikroklima im Habitat abweichen, gerade die Karibik ist dafür ein Paradebeispiel.

              Jungtiere nehmen keine Nager an.

              Hast Du E. subflavus auf den Plantagen gefunden? Wenn ja, würde mich brennend interessieren, wie groß die Tiere waren und ob Du Fotos hast.

              Gruß, Marco
              Zuletzt geändert von Marco Schulz; 03.10.2010, 18:23.

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              • #8
                Hallo Marco,

                Terrariumsneueinrichtung als Paarungsauslöser? So etwas habe ich vorher noch nicht gehört....kann man mit solch einer Veränderung auch andere Arten zur Paarung bewegen?!?

                Gefunden haben wir die Tiere in der nähe des Black River (eher als Außengehege einzuschätzen). Aber auch in Parish St. Thomas (rund um die Blue Mountains).

                Werde mal nach Bildern schauen und meine Begleitung kontaktieren, ob dieser evtl. auch Bilder hat. Zu der Größe kann ich nicht viel sagen....schätzungsweise 120-150cm.

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                • #9
                  Nach meiner Kenntnis sind die Blue Mountains eines der letzten beiden verbliebenen Rückzugsgebiete. Deswegen wäre es interessant, wenn irgendwoanders noch Tiere gesichtet würden.

                  Eine komplette Neueinrichtung ist gar kein so ungewöhnlicher Paarungsauslöser...

                  Pflegst Du die Art schon oder spielst Du bisher nur mit dem Gedanken?

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                  • #10
                    Also die Sichtung am Black River würde ich eher als "Freilandhaltung" durchgehen lassen - nicht aber als "Rückzugsgebiet".

                    Leider pflege ich diese Art noch nicht, aber zunehmende Interesse baut sich auf.

                    Nochmal zurück zu dem Einrichtungswechsel: Man simuliert dem Tier quasi damit eine neue Umgebung. Bislang war ich der Meinung, dass die Schlange sich erst etwas "umgewöhnen" muss und somit etwas unsicher ist in dem "neuen" Territorium.

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