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Entwichene Kobras

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  • Entwichene Kobras

    Wie im News-Ticker zu entnehmen ist, soll ein chinesischer Geschäftsmann 3000 Kobra-Eier erstanden haben und dann die geschlüpften Schlangen entweichen/dem Schicksal überlassen haben. Mit scheint die Meldung reichlich dubios und wahrscheinlich masslos übertrieben. Allenfalls stellt sich die Frage, wo und wie man 3000 Kobra-Eier kaufen kann - dass dürfte selbst in China ein Ding der Unmöglichkeit sein ..... Spräche man von ein paar duzend Eiern - ja, dann rückt die Geschichte der Realität wohl näher. Da in Südostasien/Süd-China Kobras natürlicherweise vorkommen, dürfte es dort zudem nichts so aussergewöhnliches sein mal so eine Jungschlange in der Garage zu finden ....

  • #2
    Das war nunmal eine Pressemeldung. Ich habe keine Möglichkeit, deren Wahrheitsagehalt zu überprüfen. Aber eine Quellenangabe habe ich ja beigelegt.
    Hätte ich noch ein n.t. zufügen müssen?
    (n.t.= non testatum= nicht nachgeprüft= Ursprung der Zeitungs-en-te)
    Die Meldung war originell und hatte einen gewissen Bezug zu einem gewissen Ereignis in Mülheim.
    Also hab ich sie gebracht.
    Warum soll es eigentlich auch so schwer sein, an 3000 Kobraeier zu kommen? Ich weiss, dass in Indien mancherorts Leute die Eier einsammeln, um nicht zu viele Kobras in Wohnbereichnähe zu haben. Da kommt selbst in einer Vorstadtsiedlung einiges zusammen.
    Sind ausserdem die Zahlen so wichtig? Ich glaube schon, dass sich da jemand im Farming versucht hat und dass dem mehr ausgebüxt ist, als den Nachbarn lieb. Das ist die Meldung!

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Natürlich Ingo ! Dazu kommt aber noch, dass die Haltung und insbesondere die Giftabnahme bei Kobras erhebliches Fach-Wissen (Know-How) braucht, dass wohl nur ganz, ganz wenige haben und die welche das Fachwissen haben, würden sich kaum auf die vorangehende Aufzucht der Jungschlangen über Jahre einlassen - den dies ist zweifellos sehr mühsam!

      Im Hinblick auf Mühlheim hatten wir ja vor nicht allzu langer Zeit hier in der Schweiz ähnliche Ausbruchs-Fälle: in La Neuveville am Bielersee (Klapperschlangen) und am Luganersee (Königskobras). Im letzteren Fall wurden die Kobras später tot am Seeufer gefunden - offenbar von Schwänen getötet (Ist etwa 15 Jahre zurück)
      Zuletzt geändert von Daniel Hofer; 13.10.2010, 14:43.

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