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Gong. muelleri - Eier oder Lebende Junge ?

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  • Gong. muelleri - Eier oder Lebende Junge ?

    Hallo,

    ich hätte mal eine Frage zu Gongylophis muelleri (Sahara-Sandboa):

    Es steht in der (wirklich spärlichen) Fachliteratur und den spärlich vorhandenen Internet-Info-Seiten zu G. muelleri einmal, dass sie Eier legen und einmal dass sie lebende Junge zur WElt bringen - ja was denn nun ?
    (In der mir vorliegenden Literatur und Internet-Ausdrucken steht 12 Mal Eier und 14 Mal lebende Junge ...).

    Für eine qualifizierte Info (am Besten persönliche Anschauungs-Erfahrung!) wäre ich da wirklich dankbar, weil langsam weiss ich nicht mehr, was ich glauben soll ...

    Danke im voraus.

    Grüsse

    M.

  • #2
    Zitat von Muelleri Beitrag anzeigen
    In der mir vorliegenden Literatur und Internet-Ausdrucken steht 12 Mal Eier und 14 Mal lebende Junge
    ... was wohl wieder mal beweist, dass Quantität nicht vor Qualität geht.

    Die Mehrheit hat in diesem Fall leider nicht recht und auch hier sollte man sich fragen, ob das Internet immer so eine gute Informationsquelle ist.
    Ich bezweifle dass in der von Mirko genannten Literatur, sofern sich dort zur Fortpflanzungsbiologie von G. muelleri geäußert wird, das Verhältnis auch 12:14 zu Ungusten der "Eiervariante" liegt. http://www.dghtserver.de/foren/showt...light=muelleri

    Bibliophilen Gruß
    Felix

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    • #3
      Gong. muelleri

      Hi.
      Hast Du diese Seite auch schon gesehen?
      http://www.kleintierfreaks.de/9494.html
      Gruß Heinz

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      • #4
        Hallo Heinz,

        genau solch eine Seite ist ein tolles Beispiel dafür, dass jeder seinen Senf im Internet veröffentlichen kann, der Informationsgehalt in vielen Fällen aber durchaus gegen Null tendiert. Sandy, die Sandboa...
        Goldig ist allerdings der Verweis auf die DTHG. Vielleicht ist's aber auch gar nicht niedlich und wir haben schon wieder neue "Konkurenz": Die "Deutsche Terrarianer und Herpetologen Gesellschaft".

        Gruß
        Felix

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        • #5
          Hallo M.,

          die Tiere sind eilebendgebärend

          Gruß, Marco

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          • #6
            Hallo Marco,

            Zitat von Marco Schulz Beitrag anzeigen
            die Tiere sind eilebendgebärend
            das wäre aber dann doch eher Richtung "lebendgebärend". Es werden zumindest keine Eier gelegt.

            Gruß
            Michael

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            • #7
              So ist es lieber Michael und ich verstehe nicht wieso Marco, als wirklich guter Riesenschlangenkenner auch dem Irrtum unterliegt, dass alle Sandboas lebende Junge zur Welt bringen!
              Eryx jayacari und Gongylophis muelleri legen beide definitiv richtig beschalte Eier, welche inkubiert werden müssen!

              Trotz Eiertanz in der Hoffnung auf Friede Freude Eierkuchen...

              Flix

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              • #8
                Guten Morgen,

                danke vielmals.

                In dem Falle also Eierlegend.

                Grüsse

                M.

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                • #9
                  Wieder was gelernt .

                  Ich gebe zu, dass Sandboas auf meiner Rangliste recht weit hinten liegen ...

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                  • #10
                    Guten Morgen,

                    @ Ingo: ich kann Sandboas (ich hab mittlerweile Gongylophis muelleri, G. colubrinus loveridgei, Eryx tataricus, Eryx Yajakari, Eryx Johni) wirklich nur jedem empfehlen; interessante & dankbare Pfleglinge !

                    Super interessante Jagdtechnik und allgemein nicht versteckter lebend als Dämmerungs- & NAchtaktive andere Schlangen.
                    Und die meisten Sandboas sind sehr schön gefärbt & gezeichnet.

                    Alles in allem eine von meinen Lieblings-Schlangen-Gruppen (sowohl Gongylophis als auch Eryx) - was halt nur Schade ist, ist dass es so wenig Info & Literatur gibt und dass sie nicht wirkl. verbreitet sind, obwohl sie mit zu den am besten in Terris pflegbaren Arten gehören.

                    Gruss

                    M.

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