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Python regius Terrariumfrage

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  • #16
    Zitat von Muelleri Beitrag anzeigen
    Hallo,

    das ist ein altes Aquarium, dass für Nager (Futtertierzucht) umgerüstet wurde, und auch für nichts anderes verwendet werden sollte !

    Ich kenn die Dinger und auch Versuche (in den 80ern als Terris noch so sauteuer waren) sowas als Terri zu verwenden; als Notbehelf geht`s ne Weile, aber auf Dauer ist es echt nichts, weil es nicht nur für die Tiere mehr Stress ist, wenn Sie von oben genommen werden, sondern auch für dich viel stressiger ist, die von oben zu kriegen, wenn mal was ist.

    Nimm das Ding für die Futterzucht - das ist wirklich das einzige wofür ich es verwenden würde.

    Ein gebrauchtes Terrarium, was noch gut aussieht und nichts an Schäden hat, von 1.50x0.50x0.50 kriegt man doch in Glas (meist sogar schon mit gestalteten Seitenwänden & Rückwand; oder mind,. eingeklebten Korkplatten an den Seiten und Hinten) schon für um die 150,- CHF; entspr. so 130,- € - wobei Deutschland ja dann auch nochmal ein ganz deutl. tieferes Preisniveau wie wir hier in der Schweiz hat und es deshalb in Detuschld. noch billiger sein dürfte.

    @ Micha29: Das man Glasterrarien mit diesen wiederlichen OSB-Platten oder Styropor noch einpackt, höre ich zum ersten MAl - ein Glasterrarium in einer normal geheizten Wohnung hat gegen ein OSB-Terrarium meiner Ansicht nach KEINERLEI NAchteile aber VIELE Vorteile !
    (So habe ich noch kein undichtes Glasterri gesehen, das einen Teppich total zum wegwerfen versaut hat, aber schon ein paar mal so OSB-Zeugs !)
    Und wem es wirklich um die nicht mal 5 Rappen (entspr. ca. 3 Euro-Cents) mehr-Heizung IM JAHR geht, was macht so jemand, wenn es mal TA-Kosten von paar Hundert / paar Tausend €uros gibt ???
    Wem es daran liegt (an den 5 Rappen), der sollte meiner Meinung nach von der Terraristik die Finger weg lassen; und nicht nur von der sondern von jedem Haustier.

    Gruss

    M.

    Servus,

    Ich hatte das damals über ebay erstanden, und der vorbesitzer hatte anscheinend bartagamen darin gehalten (Ich weiss tolle masse ) und es wurde mir gesagt das dieses Terrarium eine Sonderanfertigung war, also nicht für Futtertiere gemacht.

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    • #17
      Hallo Bragi,

      wenn manche Leute was verkaufen wollen, erzählen sie gern genau das, was sie denken, dass du als Käufer hören willst.
      Auf Verkäuferaussagen (grad wenn man den Verkäufer nicht selber kennt wie hier; im Internet gekauft...) würde ich nicht viel geben.

      Aber ich kenn die Dinger wirklich; und echt nur als Aquarium-Umbauten für Futtertiere oder als "Versuchsbauten" aus den 80ern, als Terrarien wirklich noch sauteueer waren und man sie auch im Prinzip eigentl. nur in Neu kaufen konnte (grad wenn man etwas abseits der grossen Städte gewohnt hat).

      Altes Aquarium, Glasschneider, bisschen Metallgaze und Silikon und das Ding ist gemacht ...

      Gruss

      M.

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      • #18
        Lieber Andi, gerade für Futtertiere halte ich aus genannten Gründen, explizit dem Stress durahc das stete reingreifen von oben, für wenig diskutabler als für einen Königspython, der artgemäß meist, wenn etwass gesäubert werden muss o.Ä. versteckt ist, und auch in der trägen Art ganu gut greifbar ist, wenn er gehändelt werden muss, ganz im Gegenteil zu quirligen Nagern. Das wissen Sie aber auch selbst, ich erinnere mich da an einen Knirpsmaus Zwischenfall. Wie so oft sehen Sie richtiges, aber treffen dann vollkommen verkehrte Schlüsse.
        Und ja, ich weiss auch, dass es praxis ist Futtertiere in solchen behältnissen zu pflegen, aber artgerechter, wenn man davon sprechen kann, ist es sicher für die Schlange.
        ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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        • #19
          Hallo,

          lieber Lj-Bü, ich weiss ja nicht, wie Sie ihre Futtertiere halten, aber ich habe mit meiner Aquarien-Anlage (ein Kellerraum (mit Fenster) mit Regalen mit Aquarien zw. 60x40 Grundfläche für Zwergmäuse und bis zu 1.00x0.50 für REnnmäuse) so gestaltet wie das um das es hier geht; nur dass bei mir die Lüftungsschlitze höher liegen, um mehr Streu einbringen zu können) SEIT EWIG KEINERLEI Probleme damit. Aber ich greif auch nur rein, wenn ich was raushole oder alle 10 Tage greift ein Teeny-Mädchen aus der NAchbarschaft rein, die sich durchs putzen meiner Futtertiere ein wenig "Zusatztaschengeld" verdient; sonst fliegt da nur Futer rein oder das Wasser wird gewechselt.

          Und das solche Aquarien gemäss schweizer Tierschutzgesetz vom 01.09.2008 für NAger zugelassen sind, wenn sie genug Grundfläche haben, Makrolonboxen (wie sie in Deutschld. ja durchaus noch sehr verbreitet sind) aber (ok; gem. Übergangsregelung sind alte Anlagen noch bis 01.04.2011 erlaubt, wenn ich mich richtig erinnere) nicht mehr erlaubt sind, wegen nicht-artgerecht sagt dazu glaube ich so ziemlich alles; und alle Käfige für Nager aus Drahtgeflecht oder sowas sind absolut unpraktikabel bei einem grösseren Bestand, weil dauernd das Streu ausserhalb des Käfigs geworfen wird, wenn die Mäuse am wühlen sind - somit bleibt eigentl. auch nur noch die Aquarien-Lösung.

          Und ich würde wirklich keine Schlange in so einem Aquarium halten.

          Gut, ich hatte noch nie Pyth. regius - vielleicht ist das ein absol. Sonderfall - aber trotzdem ...
          (ausser versch. (Unter-)Arten Sandboas (was ja mit ihren unter nem MEtter eig.auch keine Riesen sind) und früher einem Netzpython, der mittlerweile seit ewiglich bei meinem Pappi wohnt, da der sich mehr für die "Grossen" interssiert, hatte und habe ich keine Riesenschlangen und daher in dem Bereich auch nicht wirklich das Vollprofi-Wissen, aber trotzdem würde ich keine Schlange in sowas halten.)

          Das Ding ist ein für NAger oder andere kleine Tiere (bspw. Igeltanreks oder Zwergwachteln oder sowas) umgebautes Aquarium - da kann man mir sagen, was man will; ich hab sowas noch nie (ausser ganz früher eben) als Schlangen-Wohnung erlebt und halte es auch für unterhalb von Sub-Optimal.

          Aber da kann man dann schlussendlich anderer Meinung sein - ich würde auch bspw. nie eine Schlange im berühmten "Schubladen-System" halten ...

          Gruss

          M.
          Zuletzt geändert von Muelleri; 25.01.2011, 11:56.

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          • #20
            Zitat von Muelleri Beitrag anzeigen
            Und wem es wirklich um die nicht mal 5 Rappen (entspr. ca. 3 Euro-Cents) mehr-Heizung IM JAHR geht, was macht so jemand, wenn es mal TA-Kosten von paar Hundert / paar Tausend €uros gibt ???
            Wem es daran liegt (an den 5 Rappen), der sollte meiner Meinung nach von der Terraristik die Finger weg lassen; und nicht nur von der sondern von jedem Haustier.
            Hallo,

            diese Argumentation halte ich für Unsinn.

            Ich bin doch kein schlechter Tierhalter, weil ich durch Isolation Stromkosten einspare! Der Einzige der etwas davon hat, dass ich Terrarien nicht isoliere, ist der Energieversorger. Für das Tier sind höchstens Nachteile aus nicht isolierten Becken denkbar.

            Das hat absolut nichts damit zu tun, ob ich zum Tierarzt gehe, wenn nötig, oder eben nicht.

            Strom grundlos zu verballern ist und schädlich für Geldbeutel und Umwelt.

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            • #21
              Sie missverstehen mich, Andi, ich weiss, dass es praktikabel ist Säuger in solchen Dingen grosszziehen udn empfinde es aus genannten gründen als praktisch. Aber für die Tiere ist es de facto stressig. Und warum es für Säuger noch stressiger ist als für Königspythonen führte ich auch aus.
              Ihr Standpunkt niemals eine Schlange in einem solchen Behältnis zu pflegen, aber Säuger ist etwas rätselhaft.
              ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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              • #22
                Hallo,

                Lj-Bü, ich halte mich ans hier gültige Tierschutzgesetz mit allen Anhängen, etc. - bei allen meinen Tieren, auch den Futtertieren.
                Ich habe meine Futtertieranlage ja auch vom Vet.-Amt besichtigen lassen müssen, als ich meine Bewilligungen für die Gifttiere und die Lebendverfütterung geholt habe (eben nach Inkrafttreten des neuen Tierschutzgesetzs (hier in CH) vom 01.09.2008).
                Die Nager sind bei mir in einem Extra-Raum, haben durch ein nie mit Rolladen oder so verdunkeltets Fenster immer einen normalen Tag-Nacht-Rythmus und sie sehen i.d.R. auch ausser anderen Nagern im Regal gegenüber keine anderen Tiere (ausser siehe letzte Antwort); d.h. sie haben zwischendurch immer wieder mal bis zu drei Tage, an denen sie keinen Menschen oder sonst was ausser eben den Tieren im Regal genüber sehen (spät. alle drei Tage schaue ich wg. Wasser; wenn man das ausklammern würde, könnte es sogar über eine Woche Ruhe sein).
                Somit weiss ich nicht, warum meine Futtertiere einem Stress ausgesetzt sein sollen (geputzt werden und Futtertiere für Schlangen rausholen oder so muss auch in allen anderen Käfigen sein); der besichtigende zust. Amtsveterinär (wg. meiner Gifttiere war der LEiter der Reptilienabt. dort bei mir, Dr. Z. - wer im Kanton hier wohnt, weiss wer) fand jedenfalls dass sämtliche Anforderungen erfüllt seien und er es begrüssen würde, wenn er immer nur solche Haltungen sehen würde.

                Somit weiss ich wirklich nicht, was Sie meinen - sorry; meine Haltung ist durchs Vet-Amt abgesegnet, gem. gültigem Tierschutzgesetz.

                Und bei der Pyth. reg. in dem Becken gibt es sicher die Möglichkeit sie da rein zu tun (wie gesagt kenne ich mich bei der Art jetzt nicht soooo aus); ich würd`s aus genannten Gründen nicht machen, aber viele Wege führen ja nach Rom.

                Und @ Calgy: so hab ich das nicht gemeint, und ein Glasterri, dass mit Rücken- & Seitenwänden ausgestattet ists, hat eig. keine schlechtere, eher eine bessere Dämmung (je nach verbautem MAterial) als ein durchschnittlich verbautes OSB-Terrarium.
                Was ich meine ist, dass wenn jemand die Anschaffung nur nach dem Gesichtspunkt "noch ein Rappen (od. Cent) gespart" durchführt, dass derjenige es sich ddann nochmal gründlich überlegen sollte, weil es könnten auf einmal bedeutend höhere Kosten, die dann wirkl. ins Gewicht fallen auftauchen (eben bspw. Tierazt oder Terrarium kaputt weil jemand drauf fällt oder sonst sowas).

                Gruss

                M.
                Zuletzt geändert von Daniel G.; 25.01.2011, 14:11. Grund: Forenregeln

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                • #23
                  Hallo,
                  ich würde sagen beide Seiten haben durchaus berechtigte Argumente zu bieten. Ich persönlich finde, dass ein richtiges Terrarium auf jden Fall besser ist, auch wenn es in dem Umbau vllt funktionieren mag.
                  Wenn dir das Wohl deiner Tiere wichtig ist, dann gehst du kein Risiko ein und wie bereits gesagt gibt es gebrauchte Terrarien für recht wenig Geld, die müssen dann aber gründlich gereinigt und desinfiziert werden und ich würde mich beim Vorbesitzer genaustens über den "Werdegang" des Beckens erkunden.
                  Außerdem habe ich schon mehrfach gehört, dass es auf Börsen günstige Terrarien gibt, ob auch in dieser Größenordnung weiß ich nicht, aber da du dir- vermute ich zumindest mal- ein oder zwei Jungtier(e) anschaffen willst, tuts ein deutlich kleineres für den Anfang auch- ist weniger Aufwand und besser überschaubar, außerdem sind Jungtiere in kleinen Terrarier meiner Erfahrung nach oft wesentlich aktiver.
                  Gruß Robin

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                  • #24
                    Ich war heute morgen auch kurz beim Zoofachgeschäft meines Vertrauens (lol) Da arbeitet ein Diplom Psychologe in den Reptilien abteilung,

                    ich fragte ihn ob es ein Problem sei das Tier in dem terrarium zuhalten er sagte nur : Sie müssen reinsprühen und schauen obs nach 30 minuten noch beschlagen ist wenn ja, ungeeignet für Python Regius, dann sollte man eine art reinsetzen die es trockener brauch.

                    ich fragte ihn danach ob es was ausmachen würde, wenn ich von oben reingreifen würde, seine antwort: nein es macht keinen unterschied.

                    Jetzt frage ich euch, wo und wer hat als erstes schriftlich niedergelegt das es stress für das tier ist? irgendwer muss ja damit mal angefangen haben und ich möchte wissen wer.

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                    • #25
                      Hallo Bragi,

                      wenn du was verklaufen willst, dann sagst du viel, wenn der Tag lang ist ...

                      Du kannst in jedem besseren Reptilienbuch nachlesen, dass es für jedes Reptil Stress ist von oben genommen zu werden wg. Beutegreifer Raubvogel und andere Beutegreifer - alle nehmen sie von oben. Daher ist das Stress für das Tier, weil das Tier glaubt "gleich gefressen zu werden".

                      Gruss

                      M.

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                      • #26
                        Er wollte mir ja nichts verkaufen, er hat mir nur die Frage beantwortet

                        Ja aber gilt das auch für private nachzuchten? Die Tiere kennen ja keine Raubtiere die von oben kommen oder nicht?
                        Die Tiere kennen ja von Anfang an die Menschliche hand.
                        Zuletzt geändert von Bragi; 25.01.2011, 15:50.

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                        • #27
                          Das ist aber ein Instikt der Tiere, das "fast" alles was von Oben kommt ein möglicher Fressfeind sein könnte.

                          Lg
                          Der Mensch erfand die Atombombe. Aber keine Maus der Welt würde je auf die Idee kommen eine Mausefalle zu konstruieren. - Albert Einstein

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                          • #28
                            Hallo,
                            da Schlangen ja direkt am Boden kriechen, ist eigentlich alles was gefährlich werden kann größer/höher als sie selbst, zumindest ist nichts das von oben kommt etwas positives (allgemein ist für Schlangen nichts was sich bewegt und kein Futter darstellt positiv, aber wenn es zumindest mal auf Augenhöhe ist, ist es weniger bedrohlich) und es handelt sich hierbei wie bereits erwähnt um einen Instinkt, mit Nachzucht hat das nichts zu tun.
                            Ich denke zu bewerten wie stressig das für die jeweilige Schlange ist, ist schwer zu sagen denn Königspython ist auch nicht gleich Königspython und im allgemeinen kann man als Mensch auch relativ schlecht sagen, wie groß die Stresswirkung nun ist, wenn es sich nicht durch eindeutige Zeichen wie Futterverweigerung oder Abwehrbisse zeigt.
                            Wie bereits gesagt denke ich dass es schon durchführbar wäre mit deinem Becken, nur optimal ist es nicht und das sollte eigentlich das Ziel einer Tierhaltung sein.
                            Gruß Robin

                            Kommentar


                            • #29
                              Na dann wollen wir mal hoffen, dass niemand den Python regius im Rack hält und das Tier da mal rausnimmt. Das wäre ja dann auch Stress, weil man in ein Behälter des Racks nun mal nur von oben rein greifen kann.
                              Ich denke mal, dass jegliches Handling für die Tiere Stress bedeutet, ob nun von vorne, von der Seite oder von oben aus dem Terrarium genommen. Abgesehen davon greift wohl jeder, der ein Tier aus dem Terrarium nimmt, sei es, um es nicht im Terrarium zu füttern, oder um eine Komplettreinigung zu machen, dieses Tier auch von oben, oder geht hier jeder mit der Hand auf den Boden, um das Tier von unten greifen zu können?
                              Naja, ich persönlich denke aber auch, dass es besser wäre, ein neues Terrarium zu besorgen. Kleiner und aus Holz, wegen der Wärmeisolierung. Das Glasterrarium kann dann immer noch als evtl. Quarantänebecken fungieren, denn da sollte ja nun einmal jedes neu erstande Tier erst einmal gehalten werden. In der Zeit kann dann das neue zu Hause einlaufen.

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                              • #30
                                Hallo,
                                das mit den Racks stimmt wohl, ist aber Argumentation á la "Millionen Fliegen können nicht irren- fresst Scheiße!", sprich nur weil andere das so machen heißt nicht dass es gut ist und dass es einen Unterschied macht ob man mit der Hand direkt von oben kommt, oder eher von vorne steht wohl außer Frage.
                                Das jedes Handling Stress bedeutet stimmt auf jeden Fall, deshalb sollte es auch ein wichtiger Punkt sein, diesen Stress so gering als möglich zu halten.
                                Außerdem ist mir noch nicht ganz klar, wie dass mit der Beleuchtung in dem Becken anständig funktionieren soll.
                                Gruß Robin

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