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  • #16
    Zitat von danijoo Beitrag anzeigen
    Ihr macht es mir wirklich nicht leicht mich zu entscheiden

    Ich schwanke die ganze Zeit zwischen Elaphe spec. und Thamnophis spec.
    Oder doch ein Natrix Männchen (wegen der Größe)

    Klar ist das von Schlange zu Schlange unterschiedlich aber welche ist denn aktiver? Ich denke mal Elaphe spec. sieht man schon allein deshalb häufiger weil sie viel in der Höhe auf Ästen sitzt. Andererseits hab ich aber etliche Berichte von Thamniphis-Haltern gelesen die schwärmen weil ihre Tiere so viel im Terrarium unterwegs sind, neugierig durch die Scheibe gucken wenn draussen jemand vorbei geht usw..
    Hallo danijoo,

    dann mache ich es nochmals ein Stück schwerer für Dich und bring noch die Gattung Pituophis ins Spiel. Sind tagaktiv und sehr oft zu sehen. Werden durchschnittlich groß (es gibt natürlich auch Ausreisser) und sind nicht, wie man es so oft lesen kann, aggressiv. Jungtiere sind etwas schneller mit zubeissen (trifft allerdings nicht nur auf Pituophen zu), aber im Laufe des älter werdens legt es sich. Von dieser Gattung gibt es einige Züchter in Deutschland.

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    • #17
      Hallo danijoo,

      man könnte auch noch die Nerodia ssp. nennen, auch sehr schöne Wassernattern, die gut passen könnten.

      Aber ich sag dir jetzt mal, was ich immer Leuten rate, die mich fragen, wie sich sich ihre Schlange aussuchen sollen:
      Als erstes nehme ich mir einen guten Schlangenführer zur Hand (z.B. den Trutnau; entw. Band eins "ungiftige Schlangen" oder Band zwei "Giftige" oder auch beide oder auch andere gute Schlangenführer) und schaue dort, welche (Unter-)Arten mir sowohl vom Aussehen wie auch vom Verhalten her wirklich gefallen.
      Dann schaue ich mit weiterer FACHliteratur - Betonung liegt auf Fach - (oder auch Foren wie diesem und anderen Informationsquellen), welcher von diesen (Unter-)Arten ich die optimale Unterbringung und Versorgung bieten kann - und die soll`s dann sein.

      Hat sich wirklich im allgemeinen bewährt, so vorzugehen und wie gesagt so empfehle ich es auch jedem.

      Gruss

      M.

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      • #18
        Zitat von Muelleri Beitrag anzeigen
        Hallo,

        für eine im allgemeinen eher aktive Natter wie die Äskulapnatter (Zamenis longissimus) die im Optimalfall bis deutl. über 2.00 Meter kommen kann würde ich das Terrarium nicht empfehlen.
        Zumal Äskulpnattern ja eigentl. auch nur für die JAgd klettern und ansonsten eher Bodenbewohnend sind.

        Gruss

        M.
        deutlich über zwei Meter ist etwas übertrieben, längen bis knapp über zwei Meter sind zwar möglich, allerdings eher selten, auch das mit dem nachtaktiv ist falsch. Äskulapnattern sind vorwiegend tagaktiv, sogar mein geradeeinmal 6 Monate altes Tier ist sehr oft tagsüber unterwegs ( und das ist für Jungtiere ja bekanntlich eher ungewöhnlich). Außerdem habe ich vor einiger Zeit mit jemandem geschrieben, der die Art mehrere Jahre lang gepflegt und nachgezüchtet hat und auch er meinte dass seine Tiere sehr viel geklettert und sich viel an höher gelegenen Positionen aufgehalten haben. Wie kommst du denn zu den oben gennanten Behauptungen?
        Gruß Robin
        Zuletzt geändert von lumbasammler; 27.01.2011, 16:57.

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        • #19
          P.S. die ober vorgeschlagenen nerodia ssp. finde ich auch sehr ansprechend, insbesondere nerodia fasciata.

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          • #20
            Hallo,

            Zitat von lumbasammler Beitrag anzeigen
            ... insbesondere nerodia fasciata.
            dann aber Nerodia fasciata confluens. Die anderen Unterarten werden zu groß. Zumindest für dieses Terrarium.

            Auch die Äskulapnatter ist hierfür eindeutig zu groß. Und von nachtaktiv hat auch niemand geschrieben ;-)

            Gruß
            Michael

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            • #21
              Hallo,
              oh ups, das mit dem nachtaktiv hab ich mir dann wohl iwie selbst reingefunkt
              Wie gesagt halte ich aber die Haltung einer z.longissmius in einem Becken mit 120-140cm Breite und einer angemessenen Höhe (ebenfalls 120-140 cm oder mehr) für verantwortbar, mir persönlich wäre es zwar zu klein, aber für okay halte ichs trotzdem.
              Gruß Robin

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              • #22
                Hallo,

                das Becken ist/wird aber nur 80 - 100 cm lang.

                Gruß
                Michael

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                • #23
                  Hallo,
                  da der TS etwa im Startbeitrag extra fett geschrieben hat, geh ich mal davon aus dass sich das schon noch etwas dehnen lässt.
                  Aber lassen wir das, denke nicht dass wir damit großartig weiterhelfen
                  Gruß Robin

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                  • #24
                    Ja das mit der Größe ist so ne Sache. Eigentlich wird der Platz hier langsam knapp Aber naja man kann ja immernoch umräumen

                    Allerdings find ich kleinere Schlange eh viel schöner als die großen deswegen was das so meine Vorstellung mit dem kleinen Terrarium..

                    Ich denke ich werde bei Thamnophis bleiben.. (sirtalis oder proximus).

                    lg
                    danijoo

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                    • #25
                      Hallo,

                      @ Robin:

                      Zitat von lumbasammler Beitrag anzeigen
                      deutlich über zwei Meter ist etwas übertrieben, längen bis knapp über zwei Meter sind zwar möglich, allerdings eher selten, auch das mit dem nachtaktiv ist falsch. Äskulapnattern sind vorwiegend tagaktiv, sogar mein geradeeinmal 6 Monate altes Tier ist sehr oft tagsüber unterwegs ( und das ist für Jungtiere ja bekanntlich eher ungewöhnlich). Außerdem habe ich vor einiger Zeit mit jemandem geschrieben, der die Art mehrere Jahre lang gepflegt und nachgezüchtet hat und auch er meinte dass seine Tiere sehr viel geklettert und sich viel an höher gelegenen Positionen aufgehalten haben. Wie kommst du denn zu den oben gennanten Behauptungen?
                      Gruß Robin
                      So gute 2,10 / (eher geschätzte) 2.20 (was es durchaus geben kann und du dir auch bei meinem Bruder jederzeit im Garten anschauen kannst) sind für mich schon deutl. über 2.00 Meter.

                      Und wo hab ich was von NACHTaktiv geschrieben ?
                      Ich habe AKTIV geschrieben und das bezieht sich nicht auf eine best. Tages-/Nachtzeit.

                      Und zu der Behauptung mit: "sind eher nur zum Jagen am klettern" komme ich, weil mein Bruder welche im Freigehege im Garten hat und die sind nur in den Gebüschen, wenn die Mäuse oder Ratten da rauf flüchten. Sonst sind die nur auf dem Boden anzutreffen, aber da sehr aktiv.
                      Aber klar; wenn die Äskulap`s nicht am Boden genug Platz haben, dann klettern sie auch mehr; der Bewegungsdrang "treibt" sie dann rauf.

                      Gruss

                      M.
                      Zuletzt geändert von Muelleri; 28.01.2011, 10:19.

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                      • #26
                        Sind nicht die Hakennasennattern (Heterodont nasicus) noch tagaktiv? Relativ klein wären sie und das Terrarium müsste von der Größe her passen, wenn man entsprechend den Bodengrund einfüllen kann. Bliebe halt nur noch die Tatsache, dass es eine Trugnatter ist, aber in guten Büchern wird ja angesprochen, was zu beachten ist. Und eine beißwütige Hakennase habe ich auch noch nicht erlebt.

                        Gruß
                        Lindheimeri
                        Zuletzt geändert von Lindheimeri; 28.01.2011, 11:44.

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                        • #27
                          Hallo,

                          Zitat von Lindheimeri Beitrag anzeigen
                          Sind nicht die Hakennasennattern (Heterodont nasicus) noch tagaktiv?
                          der TS kommt aus Hessen. Ich weiß nicht, wie es dort mit der Haltung dieser Art aussieht.

                          @danijoo,
                          mit Thamnophis sirtalis ssp. bist Du sicherlich besser beraten. Thamnophis proximus ssp. sind wie alle Bändernattern eher scheuer/zurückhaltener.

                          Gruß
                          Michael

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                          • #28
                            Die Haltung von Heterodon nasicus ist in Hessen kein problem. Warum auch?

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                            • #29
                              Hallo,

                              Du hast recht. Die Tiere stehen nicht auf der Liste. Hatte sie schlimmer in Erinnerung gehabt.

                              Gruß
                              Michael

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