Hallo,
Ich habe bei Lebendfütterung noch keinen Nachteil gegen Totfutter feststellen können, aber ich kenne bspw. viele Tiere, die sich einfach weigern, Totfutter anzunehmen (aber keines, das sich weigert Lebendfutter anzunehmen).
Es muss doch auch jeder Totfütterer fairerweise zugeben, heute kein Problem mehr, auch für Spezialisten das korrekte Futter zu beschaffen - und ich würde junge Natrix ssp., Nerodia ssp. oder ähnl. Wassernattern auch nicht mit jungen Mäusen füttern, sondern halt artgerecht mit lebenden kleinen Fischen (Guppys, Kardinälchen, etc.) - dann stellt sich dann auch kein Problem wie oben von Frank Schmeissing genannt.
Es gibt halt doch noch wesentl. sehr viel mehr als Lebendfutter geeignete als nur Mäuse und Ratten.
Wie gesagt; artgerecht und auf die jew. Art und das jew. Einzelexemplar zugeschnitten und halt eben nicht nach Schema F.
Und mit artgerecht meine ich übrigens auch meine Futtertierzuchten.
Und den Begriff "umdressieren" habe ich verwendet, um etwas klar zu machen - mehr nicht.
Es gibt sicher in der Natur Einzelbeobachtungen, dass eine Schlange mal ein totes Futtertier nimmt - aber daraus dann eine Allgemeingültige Regel zu machen, halte ich für sehr sehr gewagt ...
Wie viele Beobachtungen gibt es die zeigen, dass eine best. Art totes frisst (draussen!) ? - nur einzelne Beobachtungen.
Und wie viele Beobachtungen der selben Art, die zeigen, dass das Futter selber erjagt wird ? - Tausende.
Und wir haben auch schon seit Jahrhunderten und noch weit davor Naturbeobachtungen - und sowas aussergewöhnliches wie dass eine Schlangenart auch Aas annimmt, wird i.d.R. doch festgehalten (bspw. Linnaeus nennt keine Schlangenart als Aasfresser; auch sonstr habe ich das noch nie irgendwo gelesen); wo sind diese ganzen Beobachtungen, wenn es doch so normal ist ?
Das sind absolute Ausnahmen; in keiner Weise die Regel !
Eine Schlange erjagt sich, ausser in wirkl. Ausnahmefällen die es sicher gibt und die niemand abstreitet, i.d.R. doch ihr Fressen selber; nur im Terraium ist das öfter mal nicht so - und nicht, weil das Tier kein lebendes Futter annimmt, sondern weil der Halter nicht lebendig verfüttern will oder über kein Lebendfutter verfügt.
Und damit habe ich meine Ansicht definitiv dargelegt.
Und ich bin mir sicher, dass da noch sehr viele mehr so denken, aber ihre Meinung lieber für sich behalten, weil man sieht ja wie man hier angemacht wird, wenn man nicht der Mehrheitsmeinung folgt (wobei noch dahingestellt sei, ob die Mehrheit wirkl. Totfüttern für Artgerechter hält).
Gruss
M.
Ich habe bei Lebendfütterung noch keinen Nachteil gegen Totfutter feststellen können, aber ich kenne bspw. viele Tiere, die sich einfach weigern, Totfutter anzunehmen (aber keines, das sich weigert Lebendfutter anzunehmen).
Es muss doch auch jeder Totfütterer fairerweise zugeben, heute kein Problem mehr, auch für Spezialisten das korrekte Futter zu beschaffen - und ich würde junge Natrix ssp., Nerodia ssp. oder ähnl. Wassernattern auch nicht mit jungen Mäusen füttern, sondern halt artgerecht mit lebenden kleinen Fischen (Guppys, Kardinälchen, etc.) - dann stellt sich dann auch kein Problem wie oben von Frank Schmeissing genannt.
Es gibt halt doch noch wesentl. sehr viel mehr als Lebendfutter geeignete als nur Mäuse und Ratten.
Wie gesagt; artgerecht und auf die jew. Art und das jew. Einzelexemplar zugeschnitten und halt eben nicht nach Schema F.
Und mit artgerecht meine ich übrigens auch meine Futtertierzuchten.
Und den Begriff "umdressieren" habe ich verwendet, um etwas klar zu machen - mehr nicht.
Es gibt sicher in der Natur Einzelbeobachtungen, dass eine Schlange mal ein totes Futtertier nimmt - aber daraus dann eine Allgemeingültige Regel zu machen, halte ich für sehr sehr gewagt ...
Wie viele Beobachtungen gibt es die zeigen, dass eine best. Art totes frisst (draussen!) ? - nur einzelne Beobachtungen.
Und wie viele Beobachtungen der selben Art, die zeigen, dass das Futter selber erjagt wird ? - Tausende.
Und wir haben auch schon seit Jahrhunderten und noch weit davor Naturbeobachtungen - und sowas aussergewöhnliches wie dass eine Schlangenart auch Aas annimmt, wird i.d.R. doch festgehalten (bspw. Linnaeus nennt keine Schlangenart als Aasfresser; auch sonstr habe ich das noch nie irgendwo gelesen); wo sind diese ganzen Beobachtungen, wenn es doch so normal ist ?
Das sind absolute Ausnahmen; in keiner Weise die Regel !
Eine Schlange erjagt sich, ausser in wirkl. Ausnahmefällen die es sicher gibt und die niemand abstreitet, i.d.R. doch ihr Fressen selber; nur im Terraium ist das öfter mal nicht so - und nicht, weil das Tier kein lebendes Futter annimmt, sondern weil der Halter nicht lebendig verfüttern will oder über kein Lebendfutter verfügt.
Und damit habe ich meine Ansicht definitiv dargelegt.
Und ich bin mir sicher, dass da noch sehr viele mehr so denken, aber ihre Meinung lieber für sich behalten, weil man sieht ja wie man hier angemacht wird, wenn man nicht der Mehrheitsmeinung folgt (wobei noch dahingestellt sei, ob die Mehrheit wirkl. Totfüttern für Artgerechter hält).
Gruss
M.
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