Hallo,
aus gegebenen Anlass und nach erfolgloser Googelei sind mir einige Fragen aufgekommen.
Mein Laienwissen:
Wenn ein Säuger, Reptil, was auch immer erstickt wird das Gehirn unterversorgt und geht kaputt.Das Herz kann unabhängig davon weiter schlagen. Wird es wieder beatmet schnell kann man es retten, wenn nicht schlägt nur das Herz weiter.
Ob noch Hirnfunktionen da sind kann man an Bewegungen am Körper sowie am Pupillenreflex sehen richtig? Ist da auch bei Schlangen so?
Mir ist gestern ein Python nach einem Fressversuch erstickt. Er hat eine Maus bekommen, sie auch geschlagen ich hab ihn in Ruhe gelassen und nach ca. 30 Minuten wieder nachgesehen. Er lag sichtbar tot und absolut schlaff in seiner Box, sein Maul war grau/weiß. Ich habe ihm einen Schleimpfropfen (k.A wo der herkam) aus der Atemöffnung gezogen und ihn 3 Stunden versucht zu reanimieren, wenige Minuten nachdem ich damit anfing wurde sein Maul wieder schön rosarot. Die Maus lag nass (also bis über die Hälfte war sie schon verschluckt) und ausgespuckt in einer Ecke. Keinerlei Reaktion von ihm, wie ne tote schlaffe Schlange eben so ist - aber das Herz schlug bis zuletzt regelmäßig. Danach habe ich es aufgegeben ihn zu beatmen und bin ins Bett um drei Uhr nachts. Meiner Meinung nach hätte sich in der Zeit doch irgendwas tun müssen, sonst säße ich da wohl jetzt noch.
Heute ist er auf dem Weg zu Exomed. Die Pupillen waren gestern Abend noch relativ groß, heute Morgen (wo er wohl sicherlich tot sein sollte) eng. Kann das was heißen das da doch noch Hirnfunktionen waren oder geht das auch von ganz alleine?
Sind die Pupillen immer groß oder klein bei toten Pythons?
Wie prüft man ob da Tier wirklich unrettbar tot ist? Oder woran sieht man beim Python/Schlange überhaupt ob noch leben drinsteckt.
Ist so etwas schon einmal jemanden passiert? Oder war der Python einfach besonders dumm beim fressen?
So als Backgroundinfo, ich habe an die 50 Königspythons und hatte nie solche Probleme. Das Tier war ein männlicher Königspython, Farbform Enchi (was wohl nix zur Sache tut) NZ2010 und wunderbar gut genährt (nicht fett und auch nicht dünn) mit ca. 350g. Keinerlei sichtbare Parasiten, kein Schleim im Maul nix. Aber eben doch erst 2 Tage bei mir. Von daher ist er eingeschickt und ich bin gespannt ob er einfach nur erstickt ist.. was ich seltsam fände denn der Schleimpfropfen war sicherlich nicht an der Maus und die Box war nur mit Zeitungspapier und einer Glaswasserschüssel ausgestattet. Temperaturen ideal wie sie sein sollen mit 26 - 33 Grad (vorn/hinten).
Vielleicht weiß ja jemand was genaueres.
Fotos hab ich auch gemacht, aber man sieht da nur ne tote Schlange mit heute morgen immer noch rosa Schleimhaut (sollte die nicht weiß sein wenn der tot ist?).
Ratlose Grüße
Melanie
aus gegebenen Anlass und nach erfolgloser Googelei sind mir einige Fragen aufgekommen.
Mein Laienwissen:
Wenn ein Säuger, Reptil, was auch immer erstickt wird das Gehirn unterversorgt und geht kaputt.Das Herz kann unabhängig davon weiter schlagen. Wird es wieder beatmet schnell kann man es retten, wenn nicht schlägt nur das Herz weiter.
Ob noch Hirnfunktionen da sind kann man an Bewegungen am Körper sowie am Pupillenreflex sehen richtig? Ist da auch bei Schlangen so?
Mir ist gestern ein Python nach einem Fressversuch erstickt. Er hat eine Maus bekommen, sie auch geschlagen ich hab ihn in Ruhe gelassen und nach ca. 30 Minuten wieder nachgesehen. Er lag sichtbar tot und absolut schlaff in seiner Box, sein Maul war grau/weiß. Ich habe ihm einen Schleimpfropfen (k.A wo der herkam) aus der Atemöffnung gezogen und ihn 3 Stunden versucht zu reanimieren, wenige Minuten nachdem ich damit anfing wurde sein Maul wieder schön rosarot. Die Maus lag nass (also bis über die Hälfte war sie schon verschluckt) und ausgespuckt in einer Ecke. Keinerlei Reaktion von ihm, wie ne tote schlaffe Schlange eben so ist - aber das Herz schlug bis zuletzt regelmäßig. Danach habe ich es aufgegeben ihn zu beatmen und bin ins Bett um drei Uhr nachts. Meiner Meinung nach hätte sich in der Zeit doch irgendwas tun müssen, sonst säße ich da wohl jetzt noch.
Heute ist er auf dem Weg zu Exomed. Die Pupillen waren gestern Abend noch relativ groß, heute Morgen (wo er wohl sicherlich tot sein sollte) eng. Kann das was heißen das da doch noch Hirnfunktionen waren oder geht das auch von ganz alleine?
Sind die Pupillen immer groß oder klein bei toten Pythons?
Wie prüft man ob da Tier wirklich unrettbar tot ist? Oder woran sieht man beim Python/Schlange überhaupt ob noch leben drinsteckt.
Ist so etwas schon einmal jemanden passiert? Oder war der Python einfach besonders dumm beim fressen?
So als Backgroundinfo, ich habe an die 50 Königspythons und hatte nie solche Probleme. Das Tier war ein männlicher Königspython, Farbform Enchi (was wohl nix zur Sache tut) NZ2010 und wunderbar gut genährt (nicht fett und auch nicht dünn) mit ca. 350g. Keinerlei sichtbare Parasiten, kein Schleim im Maul nix. Aber eben doch erst 2 Tage bei mir. Von daher ist er eingeschickt und ich bin gespannt ob er einfach nur erstickt ist.. was ich seltsam fände denn der Schleimpfropfen war sicherlich nicht an der Maus und die Box war nur mit Zeitungspapier und einer Glaswasserschüssel ausgestattet. Temperaturen ideal wie sie sein sollen mit 26 - 33 Grad (vorn/hinten).
Vielleicht weiß ja jemand was genaueres.
Fotos hab ich auch gemacht, aber man sieht da nur ne tote Schlange mit heute morgen immer noch rosa Schleimhaut (sollte die nicht weiß sein wenn der tot ist?).
Ratlose Grüße
Melanie
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